dc.contributor.author
Kürble, Peter
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:54:17Z
dc.date.available
2001-02-15T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12649
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16847
dc.description
Inhaltsverzeichnis I
Titelseite I
Teil A: Einführende Betrachtungen 1
I Die Einleitung 3
II Multimedia, Netzbetreiber und Spielfilme: Die Begrifflichkeiten und
ökonomischen Zusammenhänge 11
1 Der Multimediamarkt und die multiemdiale Wertschöpfungskette 11
a) Die unterstützenden Aktivitäten 20
b) Die Basisaktivitäten 21
2 Die Wertschöpfungskette der Spielfilmindustrie 24
III Die Bewertung von Netzvarianten für die Übertragung multimedialer Dienste
29
1 Die kabelgebundenen Netzinfrastrukturvarianten 30
a) Das Telekommunikationsnetz 31
b) Das Breitbandkabelnetz 33
2 Die kabellosen Netzinfrastrukturvarianten 37
a) Die terrestrischen Netze 37
b) Die Satellitennetze 39
IV Die potentiellen Rollen von Netzbetreibern in der multimedialen
Spielfilmindustrie 47
Teil B: Theoretische Instrumentarien 53
V Markteintrittsstrategien und Transaktionskosten 55
1 Ein Überblick über mögliche Markteintrittsstrategien 55
a) Die Eigenschaften des nichtselbständigen Markteintritts 60
b) Die Formen des nichtselbständigen Markteintritts 64
2 Zur Erklärung von Markt vs. Hierarchie 69
a) Allgemeine Überlegungen 69
b) Die Einflußfaktoren der Transaktionskostentheorie 74
Die Verhaltensannahmen der Transaktionskostentheorie 75
Die Umweltfaktoren der Transaktionskostentheorie 76
Der Zusammenhang zwischen den Einflußfaktoren innerhalb der
Transaktionskostentheorie 78
c) Die Bewertung alternativer Organisationsformen 81
VI Die fünf Wettbewerbskräfte 91
1 Die Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste 93
2 Der marktinterne Wettbewerb 96
a) Die Konzentrationsrate 96
Die Rivalität der Unternehmen innerhalb verschiedener Marktformen 97
Die Messung der Konzentrationsrate 99
b) Die Marktphase 101
c) Die Produktdifferenzierung 105
d) Die Heterogenität der Wettbewerber 115
e) Die Marktaustrittsbarrieren 116
3 Die Bedrohung durch neue Konkurrenten 118
a) Die institutionellen Markteintrittsbarrieren 118
b) Die strukturellen Markteintrittsbarrieren 121
Die absoluten Kostenvorteile 121
Die Produktdifferenzierungsvorteile 122
Die Betriebsgrößenvorteile 124
c) Die strategischen Markteintrittsbarrieren 125
d) Die gruppenspezifischen Mobilitätsbarrieren 127
4 Die Verhandlungsmacht der Lieferanten 129
5 Die Verhandlungsmacht der Käufer 131
Teil C: Praktische Anwendung 137
VII Die Analyse des Spielfilmmarktes 139
1 Die Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste: Gradwanderung zwischen
Konsumentenbedürfnissen und Kundenwünschen 140
2 Der marktinterne Wettbewerb 150
a) Die punktuellen Aktivitäten einer Cottage-Industry: Die Konzentrationsrate
150
b) Die Marktphase am Beispiel der Sendetermine im Fernsehen 152
c) Die Produktdifferenzierung: Die Bedeutung von Inputfaktoren für die
Produzenten 156
d) Die Heterogenität der Wettbewerber: Zwischen Ökonomie und Kultur 163
e) Die Marktaustrittsbarrieren: Marktspezifität und Economies of
Concentration 164
3 Die Bedrohung durch neue Konkurrenten 166
a) Die institutionellen Markteintrittsbarrieren: Fernsehen ohne Grenzen 166
b) Die strukturellen und strategischen Markteintrittsbarrieren 167
Die absoluten Kostenvorteile und strategischen Verhaltensweisen 167
Die Differenzierungsvorteile und strategischen Verhaltensweisen 177
Die Betriebsgrößenvorteile und strategischen Verhaltensweisen 181
4 Die Verhandlungsmacht der Lieferanten: Von Stars und Sternchen 182
5 Die Verhandlungsmacht der Käufer: Der Filmverleih 185
VIII Die Analyse des Programmveranstaltermarktes 193
1 Die Bedrohung durch Ersatzprodukte und -dienste: Zeit ist Geld 194
a) Das Zeitbudget 195
b) Das finanzielle Budget 208
2 Der marktinterne Wettbewerb 212
a) Die Konzentrationsrate: Wachsende Konkurrenz um Zuschauermarktanteile 212
b) Die Marktphase 218
c) Die Produktdifferenzierung als Balance zwischen Unterhaltung und
Information 224
d) Die Heterogenität der Wettbewerber: Versorgungsauftrag und
Gewinnorientierung 229
e) Die Marktaustrittsbarrieren 224
3 Die Bedrohung durch neue Konkurrenten 237
a) Die institutionellen Markteintrittsbarrieren 237
Die Regulierung in den USA 237
Die Regulierung auf der EU-Ebene 240
Die Regulierung in Großbritannien 243
Die Regulierung in Deutschland 250
b) Die strukturellen und strategischen Markteintrittsbarrieren 255
Die absoluten Kostenvorteile und strategischen Verhaltensweisen 255
Die Differenzierungsvorteile und strategischen Verhaltensweisen 260
Die Betriebsgrößenvorteile und strategischen Verhaltensweisen 265
c) Die Mobilitätsbarrieren 268
4 Die Verhandlungsmacht der Lieferanten: Der Filmhandel 270
5 Die Verhandlungsmacht Käufer: Der Zuschauer im Mittelpunkt des
multimedialen (Fernseh-)Interesses 278
IX Die kooperationsrelevanten Eigenschaften des Spielfilms: Success may
depend as much on esteem and trust as on ability 285
1 Die Spezifität und die strategische Bedeutung von Spielfilmen 286
2 Die Unsicherheit über Qualität und Quantität produzierter Spielfilme 288
3 Die Wiederholungshäufigkeit und die Transaktionsatmosphäre 290
X Abschließende Beurteilung möglicher Kooperationspartner und
Koordinationsformen marktlicher Aktivitäten 295
Teil D: Das Resümee 1
XI Die Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse 311
1 Zu den einleitenden Betrachtungen 311
2 Zur Attraktivität des Spielfilmmarktes 312
3 Zur Attraktivität des Programmveranstaltermarktes 314
4 Zu den Koordinationsformen und der transaktionskostentheoretischen
Bewertung 316
Literaturverzeichnis 321
dc.description.abstract
Zwei der für Unternehmen wichtigsten Fragen bei der Entstehung neuer Märkte
sind die des ob und wie des Markteintritts. Diese Arbeit beschäftigt sich mit
diesen Fragen in Bezug auf multimediale Entwicklungen für private Nachfrager
aus Sicht der Netzbetreiber. Die erste Frage wird mit Hilfe des Ansatzes der
,,Fünf Wettbewerbskräfte" am Beispiel des Spielfilm- und
Programmveranstaltermarktes geklärt. Die zweite Frage anhand
transaktionskostenrelevanter Entscheidungsparameter und möglicher Formen der
Zusammenarbeit mit verschiedenen Wertschöpfungsstufen diskutiert. Die Analyse
des Spielfilm- und Programmveranstaltermarktes zeigen, dass der multimediale
Einfluß auf die Attraktivität derzeit noch gering ist. Der Spielfilmmarkt wird
nach wie vor insbesondere von den hohen Finanzierungsrisiken und der
amerikanischen Dominanz sowohl in der Produktion, als auch, in engem
Zusammenhang damit, in der Distribution geprägt. Und auch der
Programmveranstaltermarkt erfährt durch die neueren multimedialen
Möglichkeiten derzeit noch kein besonderes Bedrohungsmoment, allerdings
kündigen sich via Internet und digitalem Pay-TV neue Verwertungsmöglichkeiten
an, die sich aber eher als Komplementärfunktion denn als Substitutionsfunktion
darstellen. Die einzelnen Wertschöpfungsstufen des Marktes reagieren bezüglich
der Koordination ihrer Aktivitäten unterschiedlich auf die
transkationskostenrelevanten Eigenschaften des Spielfilms: Reine
Markttransaktionen lassen sich nicht beobachten; vielmehr haben sich
verschiedene Formen der Koordination gebildet, wie Koproduktionen,
Auftragsproduktionen und Lizenzhandel. Darüber hinaus finden sich insbesondere
bei den Verknüpfungen zwischen Netzbetreibern und Programmveranstaltern
Kapitalbeteiligungen in jeder beliebigen Höhe. Der Schwerpunkt liegt hier
allerdings im Bereich der kooperativen Beteiligung unter 50 v.H. der
Kapitalanteile. Diese Beteiligungen können aufgrund ihrer Eigenschaften als
strategische Netzwerke interpretiert werden.
de
dc.description.abstract
Two of the main issues for firms concerning to the creation of new markets
are: whether or not be a part of this process and if so, how to participate.
This paper deals with this questions concerning to the development of
multimedia markets for private households on the one side and networking
companies on the other side. The first question will be answered by using the
"five forces"-approach for the market for movies and the broadcasting market.
The second question will be discussed by the transaction cost approach. The
analysis of both markets using the five forces approach makes clear that the
influences of Multimedia and its developments are very small at the moment.
The market for movies is still dominated by high financial risks on the one
side and the USA on the other, also in production and distribution. Concerning
to the broadcasting market internet and digital pay-TV seem to have the
potential to become new windows, but more as complementary goods than a
substitution goods. The different value chain levels of the markets do react
in different ways with regard to the transaction cost characteristics of
movies: In most cases co-production, licence and one-off production can be
stated. Above that, especially concerning the coordination of contracts
between networking companies and broadcasting companies participations can be
stated, most of them beneath 50 per cent. Those participations can be
interpreted, in most cases, as some kinds of strategic networks.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Transaction Costs
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::330 Wirtschaft
dc.title
Spielfilme im Netz multimedialer Entwicklungen
dc.contributor.firstReferee
Prof.Dr. Axel Zerdick
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Jörn Kruse
dc.contributor.furtherReferee
Prof.Dr. Jörg Sydow
dc.date.accepted
2000-12-11
dc.date.embargoEnd
2001-03-08
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2001000219
dc.title.subtitle
Wettbewerbsanalyse des Multimediamarktes und Markteintrittsmöglichkeiten am
Beispiel von Netzbetreibern. Eine theoretische Untersuchung mit Hilfe des
Konzeptes der fünf Wettbewerbskräfte und des Transaktionskostenansatzes
dc.title.translated
Movies in a multimedia environment
en
dc.title.translatedsubtitle
Competition Analysis of the Multimedia Market and Market Entry illustrated of
network companies. A theoretical analysis with the five forces approach and
the transaction costs approach
en
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000379
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2001/21/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000379
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free
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open access