dc.contributor.author
Schüßler, Elke
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:31:40Z
dc.date.available
2009-05-29T09:29:29.229Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/1208
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-5410
dc.description
1 Pfade organisatorischer Prozesse: Theoretisches Neuland für ein altes
Problem? 11 2 Persistenz in der Managementforschung 14 3 Das Management von
Stabilität und Wandel: Möglichkeiten und Grenzen des Managements 17 3.1 Das
Grundproblem organisatorischer Wandlungsfähigkeit und die Rolle des
Managements 17 3.1.1 Was ist ein Management ohne Handlungsspielraum? 17 3.1.2
Was ist Managementforschung ohne rationalen Akteur? 19 3.2 Kern der alten
Gegensätze 20 3.2.1 Überbetonung des Handelns im Strategischen Management 20
3.2.2 Überbetonung handlungsbeschränkender Strukturen in der
Organisationsforschung 22 3.2.3 Kurzes Zwischenfazit 24 3.3 Versuche einer
Synthese: Zum Stand der Managementforschung 25 3.3.1 „Strategising/Organising“
und „Strategic Organisation” 25 3.3.2 Integrative, strukturationstheoretisch
informierte Ansätze 27 3.3.3 Strukturation und strategische Wahl:
Fortschritte? 30 3.3.4 Strukturation und Institutionen: Hin zu einem
komplexeren Akteursverständnis 31 3.3.5 Struktur und Handlung sind wichtig –
Was bleibt zu tun? 33 4 Strategische und organisatorische Pfade als
Herausforderung für das Management 35 4.1 Pfadabhängigkeit als
ernstzunehmendes Phänomen beim strategi- schen Management von Organisationen
36 4.1.1 Die Rolle der Zeit in der Managementforschung 36 4.1.2
Pfadabhängigkeit als theoretische Perspektive 37 4.1.3 Möglichkeiten und
Grenzen der Pfadgestaltung 40 4.2 Umstrittener Kern: Die Mechanismen der
Pfadabhängigkeit 43 4.2.1 Übersicht über die pfadkonstitutierenden Mechanismen
43 4.2.2 Positive Rückkopplungen im organisationalen Feld 46 4.2.3 Prozesse,
Persistenzen, Pfadabhängigkeit 51 5 Die Prozessforschung: Theoretisches zur
Methode 53 5.1 Richtlinien für die kontextbasierte Analyse organisatorischer
Wandlungsprozesse 54 5.2 Epistemologische Grundfragen 55 6 Forschungsdesign
und Methoden 58 6.1 Das Design: Dynamisches Mehrebenendesign 58 6.1.1 Der
Fall: Die westdeutsche Bekleidungsbranche 59 6.1.2 Die Unterfälle:
„Small-N“-Vergleich von Unternehmensverläufen 61 6.1.3 Zusammenfassung 64 6.2
Prozess der Datenerhebung: Stufenweises Vorgehen 65 6.3 Prozess der
Datenanalyse: Qualitative Inhaltsanalyse 67 7 Aktuelle Entwicklungen in der
Bekleidungsbranche: Management im globalen Kosten- und Zeitwettbewerb 70 7.1
Die Schwerpunkte bestehender Untersuchungen 71 7.2 Die (traditionelle) textile
Wertschöpfungskette und der Markt für Bekleidung 73 7.2.1 Organisation der
Wertschöpfung in der Textil- und Bekleidungsindustrie 73 7.2.2 Branchen- und
Marktstruktur 77 7.3 Strukturwandel in der Branche und die damit
einhergehenden zentralen Managementaufgaben 78 7.3.1 Optimierung von
Produktionskosten und Gewinnung neuer Absatzmärkte 81 7.3.2 Umgang mit
regulativen Institutionen 82 7.3.3 Änderung der Machtverhältnisse in der
Lieferkette 83 7.3.4 Nachfrage nach Produktvielfalt und Schnelligkeit 83 7.4
Zwischenfazit 84 8 Akteure, Institutionen, Handlungsalternativen: Die deutsche
Bekleidungsindustrie seit 1946 85 8.1 Das Wirtschaftswunder, circa 1946–1958
86 8.1.1 Gesamtwirtschaftliche Lage: Der Nachkriegsboom 86 8.1.2 Regulative
Institutionen: Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft 86 8.1.3
Organisation der Wertschöpfung: Produzieren und Verteilen 87 8.1.4
Zusammenfassung: Stetiges Wachstum 88 8.2 Arbeitskräftemangel und
Rationalisierung, circa 1959–1965 88 8.2.1 Gesamtwirtschaftliche Lage: Viel
Kaufkraft, wenige Arbeitskräfte 88 8.2.2 Regulative Institutionen: Löhne und
Arbeitszeiten 89 8.2.3 Organisation der Wertschöpfung: Insourcing und
Rationalisierung 90 8.2.4 Zusammenfassung: Arbeitskräftemangel, Importe und
Rationalisierung 93 8.3 Zwischen zwei Rezessionen, circa 1966–1973 94 8.3.1
Gesamtwirtschaftliche Lage: Die kompromissorientierte Steuerungsphantasie 94
8.3.2 Regulative Institutionen: Hongkong vor der Haustüre 94 8.3.3
Organisation der Wertschöpfung: In der Zange von Kosten und Importen 96 8.3.4
Zusammenfassung: Die Abwärtsspirale? 99 8.4 Der deutsche Sonderweg, circa
1974–1979 99 8.4.1 Gesamtwirtschaftliche Lage: Der liberale Musterschüler
Europas 99 8.4.2 Regulative Institutionen: Das Welttextilabkommen 100 8.4.3
Organisation der Wertschöpfung: Jeder für sich 101 8.4.4 Zusammenfassung:
Bereits verriegelt? 103 8.5 Jahrzehnt des Handels, circa 1980-1989 103 8.5.1
Gesamtwirtschaftliche Lage: Generationenwechsel und „Deichmannisierung“ 103
8.5.2 Regulative Institutionen: Abschaffung des Welttextilabkommens 104 8.5.3
Organisation der Wertschöpfung: Was bleibt von der Produktion? 105 8.5.4
Zusammenfassung: Spätes Erwachen? 107 8.6 Zusammenschluss Europas und die
„Neuen Vertikalen“, die 90er Jahre 107 8.6.1 Gesamtwirtschaftliche Lage:
Blühende Landschaften? 107 8.6.2 Regulative Institutionen: Eurovision 108
8.6.3 Organisation der Wertschöpfung: Neue Partnerschaften 108 8.6.4
Zusammenfassung: Ein Branchenpfad? 109 8.7 Ausblick: Aktuelle Entwicklungen
110 9 Entwicklungsverläufe einzelner Unternehmen: Strategische und
organisatorische Pfade? 112 9.1 Die „private label“-Produzenten: Zwei
Verlaufstypen 113 9.1.1 Verlaufstyp „Massenproduzent“ 113 9.1.2 Verlaufstyp
„Flexibler Produktionspartner“ 119 9.2 Die Markenhersteller: Grade von
Kontinuität und Wandel? 121 9.2.1 Verlaufstyp „Produktions- und
Logistikdienstleister“ 122 9.2.2 Verlaufstyp „Hersteller einer Qualitätsmarke“
124 9.2.3 Verlaufstyp „Kompetenter Wertschöpfungskoordinator“ 128 9.3
Zusammenfassung: Ein komplexes Bild 133 9.3.1 Varianten der Entwicklung 133
9.3.2 Kritik an gängigen Erfolgsrezepten 136 10 Organisationen im Branchenpfad
139 10.1 Die Produktionsorientierung: Ein Branchenpfad? 139 10.2
Organisationen auf dem Produktionspfad? 143 10.2.1 In der Organisation:
Management und Führung 143 10.2.2 Im organisationalen Feld: Erwartungen und
Abhängigkeit 145 10.2.3 „History matters“ – aber wie? 149 10.3 Die
erfolgreichen Unternehmen: Mindful deviation? 149 10.3.1 In der Organisation:
Unternehmerische Bricolage 149 10.3.2 Im organisationalen Feld: Größtmögliche
Unabhängigkeit 150 10.3.3 Management im Branchenpfad 152 11 Management im
Spannungsverhältnis zwischen Stabilität und Wandel 153 12 Wo ist der Pfad? 157
Anhang 160 Anhang A: Dateibenennungslogik 160 Anhang B: Stichprobe 161 Anhang
C: Interviewtechnik und Interviewleitfaden 165 Anhang D: Details zur
Dokumentenerhebung 169 Anhang E: Kodiersystem und Kodierregeln 171 Anhang F:
Zahlen zur Branchenentwicklung 177 Literaturverzeichnis 178
dc.description.abstract
Welche Handlungsmöglichkeiten haben Unternehmen in Krisenzeiten? Wie stark ist
die Sogwirkung des wirtschaftlichen Niedergangs? So aktuell diese Fragen sind,
so alt sind sie. Am historisch anschaulichen Beispiel der Bekleidungsindustrie
wird in dieser Arbeit das Konzept der Pfadabhängigkeit herangezogen, um die
Probleme, aber auch die Chancen von Unternehmen in reifen Branchen
herauszuarbeiten. Anhand einer bis in das Jahr 1946 zurückreichenden Analyse
wird gezeigt, wie starke Kooperationsbarrieren und ein einseitiger Fokus auf
die Optimierung von Produktionskosten branchenweit zu einem Verlust an
Innovationskraft beigetragen haben. Auf der Organisationsebene wird auf der
Basis von 22 Fallstudien dargelegt, wie Unternehmen durch eine graduelle
Verschiebung oder Erweiterung von Kompetenzen dennoch langfristig
wettbewerbsfähig bleiben konnten. Die Arbeit wurde mit dem Preis für
Unternehmensgeschichte der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte und einem
Förderpreis der Wilhelm-Lorch-Stiftung ausgezeichnet.
de
dc.description.abstract
Which strategic options do corporations have left in times of crisis? How
strong is the force of economic decline? Though topical, these questions are
not new. This thesis looks at the historically illustrative case of the
clothing industry to analyse the problems, but also the opportunities of
organisations in declining sectors. Using the theoretical concept of path
dependence, the analysis of firm and industry development since 1946 in
Germany shows how barriers to cooperate and a one-sided focus on production
costs has triggered a decline in innovativeness in the industry. Based on a
sample of 22 case studies, however, a number strategic options for sustained
success are presented. The thesis was awarded thesis prizes by the German
Business History Society and the Wilhelm-Lorch-Stiftung.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Pfadabhängigkeit
dc.subject
Strategisches Management
dc.subject
Organisationstheorien
dc.subject
Supply Chain Management
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft
dc.title
Strategische Prozesse und Persistenzen
dc.contributor.contact
elke.schuessler@fu-berlin.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Jörg Sydow
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Sigrid Quack
dc.date.accepted
2008-05-06
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000010230-4
dc.title.subtitle
Pfadabhängige Organisation der Wertschöpfung in der Bekleidungsindustrie
dc.title.translated
Strategic processes and persistence
en
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
refubium.affiliation.other
DFG-Graduiertenkolleg "Pfade organisatorischer Prozesse" (Pfadkolleg)
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000010230
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000005664
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dcterms.accessRights.openaire
open access