dc.contributor.author
Scheibe, Nicole
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:26:32Z
dc.date.available
2008-02-06T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11946
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16144
dc.description
0 Titelblatt und Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 7 2 Literaturübersicht 8 2.1
Mastitiden 8 2.1.1 Kategorien der Eutergesundheit 8 2.1.2 Weitere
Möglichkeiten der Einteilung von Euterentzündungen 10 2.1.3 Entstehung von
Euterentzündungen 10 2.1.4 Erkennung von Euterentzündungen 11 2.2
Mastitiserreger 12 2.2.1 Major pathogens 12 2.2.1.1 Reservoire 13 2.2.1.2
Verlauf und Dauer 14 2.2.1.3 Bekämpfungsmaßnahmen 16 2.2.2 Minor pathogens 17
2.2.2.1 Koagulase negative Staphylokokken 19 2.2.2.2 C. bovis 19 2.3
Staphylococcus aureus 20 2.3.1 Speziesdiagnostik von Staphylococcus aureus 22
2.3.1.1 Kulturell-biochemische Methoden 23 2.3.1.1.1 Koagulasereaktion 23
2.3.1.1.2 Hämolyseverhalten 24 2.3.1.1.3 Mannitolfermentation 25 2.3.1.1.4
Acetoin Produktion 25 2.3.1.1.5 Weitere kulturell-biochemische Methoden 26
2.3.1.2 Selektivmedien 27 2.3.1.3 Schnell-Agglutinations-Tests 28 2.3.1.4
Antikörperbestimmung in der Milch 30 2.3.1.5 Genetische Methoden 30 2.3.2
Probennahme 31 2.4 Mastitis durch Staphylococcus aureus 32 2.4.1 Prävalenz 32
2.4.2 Klinik und Verlauf 32 2.4.3 Reservoire 33 2.4.4 Selbstheilung und Dauer
der Infektion 34 2.4.5 Behandlung 34 2.4.5.1 Behandlung klinischer Mastitiden
35 2.4.5.2 Behandlung subklinischer Mastitiden in der Laktation 36 2.4.5.3
Behandlung subklinischer Mastitiden in der Trockenstehperiode 37 2.4.5.4
Formen der Behandlung 37 2.4.5.5 Ursachen für die geringen Therapieerfolge 38
2.4.6 Kontrolle der Neuinfektion 39 2.5 Erregertypisierung anhand
genotypischer Merkmale 41 2.5.1 Kontagiöse Erreger 41 2.5.2 Umweltassoziierte
Erreger 43 2.5.3 Probleme bei der Genotypisierung und epidemiologischen
Einordnung 44 3 Material und Methoden 47 3.1 Bestandsbegehung 47 3.2
Bakteriologische Untersuchungen der Milchproben 47 3.3 Auswahl der Betriebe
zur Typisierung 48 3.4 Untersuchungen zur Differenzierung von Staphylococcus
aureus von anderen Staphylokokken 50 3.4.1 Hämolyseverhalten 50 3.4.2
Röhrchen-Koagulase 50 3.4.3 Anaerobe Mannitvergärung 51 3.4.4
Acriflavinhaltiger Agar 51 3.4.5 Acetoinbildung 51 3.4.6 Staphylase-Test 51
3.4.7 Slidex Staph Plus 52 3.5 Typisierung der gefundenen Staphylococcus
aureus Isolate 52 3.5.1 Erstellung von Resistenzprofilen 53 3.5.2 Durchführung
der RAPD-PCR 54 3.5.2.1 Isolierung und Reinigung der DNA 54 3.5.2.2 Bestimmung
der DNA-Dichte 56 3.5.2.3 Amplifikation der DNA 56 3.5.2.4 Gel-Elektrophorese
57 3.5.2.5 Auswertung der RAPD-PCR Bilder 57 3.6 Statistische Verfahren 58 4
Ergebnisse 59 4.1 Ergebnisse der Untersuchungen zur Diagnostik von
Staphylococcus aureus 59 4.1.1 Testresultate im Überblick 59 4.1.2 Ergebnisse
der einzelnen Testverfahren im Vergleich (zu jeweils einem anderem
Testverfahren) 60 4.1.3 Ergebnisse der Testverfahren im Vergleich zum Standard
63 4.1.4 Sensitivität und Spezifität der Verfahren 65 4.1.5 Beziehung der
Testresultate zum Hämolyseverhalten 66 4.2 Ergebnisse der Typisierung 68 4.2.1
RAPD-PCR und Gelelektrophorese 68 4.2.1.1 Betrieb 1 68 4.2.1.2 Betrieb 2 70
4.2.1.3 Betrieb 3 74 4.2.1.4 Betrieb 4 75 4.2.1.5 Betrieb 5 78 4.2.1.6 Betrieb
6 80 4.2.1.7 Zusammenfassung der Typisierung mittels RAPD-PCR und
Gelelektrophorese 83 4.2.2 Antibiogrammtypisierung im Agardiffusionstest 85
4.2.2.1 Betrieb 1 85 4.2.2.2 Betrieb 2 86 4.2.2.3 Betrieb 3 87 4.2.2.4 Betrieb
4 88 4.2.2.5 Betrieb 5 88 4.2.2.6 Betrieb 6 88 4.2.2.7 Übersicht über die
Resistenzlage von Staphylococcus aureus 89 4.2.3 Zusammenfassung der
Typisierungsergebnisse 89 5 Diskussion 91 5.1 Diagnostik 91 5.1.1 Koagulase,
anaerobe Mannitolvergärung und Acriflavinresistenz 91 5.1.2 Beurteilung des
Hämolyseverhaltens 92 5.1.3 Beurteilung der Schnell-Agglutinationstests 93 5.2
Typisierung 94 5.2.1 Vorkommen unterschiedlicher Staphylococcus aureus Stämme
94 5.2.2 Verbreitungstendenz unterschiedlicher Staphylococcus aureus Stämme 95
5.2.3 Vergleich der von Erstkalbinnen und multiparen Tieren isolierten
Staphylococcus aureus Stämme 97 5.2.4 Infektionen mit Staphylococcus aureus
bei Färsen 97 5.2.5 Methode Agardiffusionstest und RAPD-PCR 98 5.2.6 Auswahl
und Anzahl der Primer 101 6 Zusammenfassung 102 7 Summary 105 8
Literaturverzeichnis 108 9 Anhang 134 Danksagung 141 Selbständigkeitserklärung
144
dc.description.abstract
Ziel dieses Projekts war es erstens, das epidemiologische Verhalten von
Staphylococcus (S.) aureus mittels Genotypisierung und Antibiogrammtypisierung
zu untersuchen. Zweitens wurden die auf den untersuchten Betrieben isolierten
Staphylokokken Isolate verschiedenen diagnostischen Testverfahren unterzogen,
um die Eignung der Tests für die Identifikation von S. aureus aus Milchproben
zu prüfen. Es wurden auf sechs Milchviehbetrieben in Brandenburg mit einer
hohen Prävalenz intramammärer S. aureus Infektionen von jeweils 32 Kühen
verschiedener Laktationsstadien und Altersklassen Viertelgemelksproben
genommen. Von jedem Betrieb wurden 20 bzw. 22 S. aureus Isolate mittels Random
amplified polymorphic DNA-Polymerase-Chain-Reaction (RAPD-PCR) und
Agardiffusionstest typisiert. Die RAPD-PCR wurde mit jeweils 2 Primern
durchgeführt. Mittels Agardiffusionstest wurde die Empfindlichkeit jedes
Isolats gegenüber 12 Antibiotika bestimmt. Es wurden nur die jeweils auf einem
Betrieb gefundenen S. aureus Isolate miteinander verglichen. Auf den einzelnen
Betrieben konnten mittels RAPD-PCR zwischen 2 und 6 verschiedene S. aureus
Stämme ermittelt werden. In jedem untersuchten Betrieb konnte je ein
zahlenmäßig dominierender S. aureus Stamm identifiziert werden. Dieser Stamm
machte zwischen 54,5 und 95,5% der untersuchten S. aureus Isolate aus. S.
aureus Isolate, die aus Milchproben von Erstkalbinnen isoliert wurden,
unterschieden sich nicht von denen, die aus Milchproben multiparer Tiere
gewonnen werden konnten. Der in dem jeweiligen Betrieb dominierende Stamm
konnte bei Tieren mit unterschiedlichen Laktationsnummern und in
unterschiedlichen Laktationsstadien gefunden werden. Die in geringer Zahl
vorkommenden Stämme wurden vermehrt aus Milchproben von multiparen Tieren
gewonnen. Mittels Antibiogrammtypisierung konnte in drei der sechs Betriebe
allen S. aureus Isolaten ein identisches Resistenzprofil zugewiesen werden. In
zwei weiteren Betrieben ließen sich die Isolate zwei bzw. drei
Resistenzprofilen zuordnen. Nur ein Betrieb wies fünf unterschiedliche
Resistenzprofile auf. Es bestand keine Übereinstimmung der
Typisierungsergebnisse zwischen RAPD-PCR und Agardiffusionstest. Im zweiten
Teil der Untersuchung wurden 269 Staphylokokken Isolate, die auf den sechs
untersuchten Betrieben gefunden wurden, verschiedenen diagnostischen
Testverfahren unterzogen. Zu diesen Verfahren zählten die Testung des
Hämolyseverhaltens, der Röhrchenkoagulasetest, die anaerobe Mannitvergärung,
das Wachstum auf acriflavinhaltigem Agar, der Acetoin Test, und zwei im Handel
erhältliche Schnellagglutinationstests (Staphylase-Test ® (Oxoid) und Slidex
Staph Plus ® (bioMerieux)). Als S. aureus wurden alle Isolate angesehen, die
eine positive Koagulasereaktion, eine anaerobe Mannitvergärung und Wachstum
auf acriflavinhaltigem Agar zeigten. Aufgrund dieser Untersuchungen konnten
193 (71,7%) Isolate als S. aureus und 72 (26,8%) als Koagulase negative
Staphylokokken (KNS) identifiziert werden. Vier Isolate (1,5%) waren Koagulase
positiv, konnten aber nicht S. aureus zugeordnet werden. Das Auftreten und die
Art der Hämolyse allein konnte nach den Ergebnissen dieser Studie nicht als
eindeutiges Kriterium für S. aureus bewertet werden. Als größtes Problem bei
der Anwendung im Handel erhältlicher Schnellagglutinationstests stellte sich
das Auftreten einer großen Zahl nicht auswertbarer Reaktionen heraus.
de
dc.description.abstract
The objective of this study was to analyse the epidemiological features of
Staphylococcus (S.) aureus by using genotyping and antibiogram typing.
Furthermore different methods for identification of S. aureus were performed
to compare the methods ability to identify S. aureus from bovine milk. Milk
samples were collected from six dairy herds with high prevalence of S. aureus
in the federal state of Brandenburg, Germany. Of each herd, 32 cows in
different stages of lactation and different age groups were chosen for
sampling. Using Random Amplified Polymorphic DNA Polymerase Chain Reaction
(RAPD-PCR) and disk diffusion assay between 20 and 22 S. aureus isolates were
typed per herd. RAPD-PCR was performed using two different primers. A panel of
12 antibiotics was used in the disk diffusion assay. The fingerprints of the
S. aureus strains were compared within herds, not between herds to analyse the
distribution of strains within herds. Using RAPD-PCR the number of S. aureus
strains found in each herd varied between two and six. In each herd one of the
strains could be identified as numerically dominating. This strain accounted
for 54,5% to 95,5% of the analysed isolates. S. aureus strains obtained from
milk samples of primiparous cows did not differ from S. aureus strains
obtained from milk samples of multiparous cows. The dominant strain of a
particular dairy herd was found in cows of different stages of lactation and
different age groups. The numerically marginal strains (only one or two
isolates) were mainly found in milk samples of multiparous cows. Using
antibiogram typing in three of the six dairy herds all S. aureus isolates were
categorized as identical in terms of resistance features. In two more dairy
herds the S. aureus isolates were categorized in 2 and 3 groups with identical
resistance features, respectively. Only one dairy herd showed five different
groups in terms of resistance features. There was no conformity in the results
of the applied typing methods RAPD-PCR and diffusion disc method. The
diagnostic methods applied were hemolysis, tube coagulase testing, anaerobic
fermentation of mannitol, growth on agar supplemented with acriflavin,
production of acetoin and two commercially available latex agglutination tests
(Staphylase-Test ® (Oxoid) and Slidex Staph Plus ® (bioMerieux)). The testing
panel consisted of 269 staphylococcus isolates. A particular isolate was
categorized as S. aureus, provided that all of the following conditions were
met: it showed a positive tube coagulase test, anaerobic fermentation of
mannitol and growth on agar supplemented with acriflavin. Applying these
conditions 193 (71,7%) of all isolates were identified as S. aureus, whereas
72 (26,8%) were identified as coagulase negative staphylococci (CNS). Four
isolates (1,5%) showed positive tube coagulase test but could not be
identified as S. aureus. The sole occurrence and the type of haemolysis was no
sufficient criterion in this study to identify an isolate as S. aureus. The
main problem of the application of the two rapid identification kits proved to
be the occurrence of non-classifiable results.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Staphylococcus aureus
dc.subject
identification
dc.subject
polymerase chain reaction
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::630 Landwirtschaft::630 Landwirtschaft und verwandte Bereiche
dc.title
Untersuchungen zur Diagnostik und Epidemiologie von Staphylococcus aureus in
Milchviehbetrieben in Brandenburg
dc.contributor.firstReferee
PD Dr. Bernd-Alois Tenhagen
dc.contributor.furtherReferee
PD Dr. Bert-André Zucker
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Goetz Hildebrandt
dc.date.accepted
2007-02-15
dc.date.embargoEnd
2008-02-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000003467-7
dc.title.translated
Investigations on diagnosis and epidemiology of Staphylococcus aureus in dairy
herds in Brandenburg
en
refubium.affiliation
Veterinärmedizin
de
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FUDISS_thesis_000000003467
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http://www.diss.fu-berlin.de/2008/106/
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