dc.contributor.author
Nöllemeyer, Heike
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:21:34Z
dc.date.available
2002-12-02T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11814
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16012
dc.description
Deckblatt
0
0.
Einleitung
4
0.1.
Stand der Forschung
4
0.1.
Fragestellung der Arbeit
7
1.
Literaturübersicht
8
1.1.
Mütterliche Risikofaktoren
8
1.1.1.
Alter der Mutter
8
1.1.2.
Parität der Schwangeren
9
1.1.3.
Sozialer Status
9
1.1.4.
Hypotonus in der Schwangerschaft
11
1.2.
Dihydroergotamin
14
1.3.
Kongenitale Fehlbildungen
15
1.3.1.
Grob-strukturelle Anomalien
15
1.3.1.1.
Nervensystem
17
1.3.1.2.
Auge
19
1.3.1.3.
Ohr
20
1.3.1.4.
Kardiovaskuläres System
21
1.3.1.5.
Gesichtsspalten
25
1.3.1.6.
Anomalien des Verdauungstraktes
25
1.3.1.7.
Fehlbildungen des äußeren Genitals
27
1.3.1.8.
Gliedmaßen
28
1.3.1.9.
Muskel,- Skelettsystem, Bindegewebe
29
1.3.1.10.
Chromosomenanomalien
30
1.3.2.
Geringgradige Anomalien, Dysmorphiezeichen
30
1.3.3.
Fehlbildungssequenz, -syndrom, -assoziation
33
1.4.
Lebend-, Totgeburten, Frühgeburtlichkeit und Mortalität
34
1.5.
Entwicklungsdiagnostik
36
1.5.1.
Vitalitäts- und Reifebeurteilung von Neugeborenen
37
1.5.2.
Entwicklung des Verhaltens, Bayley Scales of Infant Development
38
2.
Methode
40
2.1.
Probandenauswahl
40
2.2.
Durchführung der Studie
41
2.3.
Einordnung der Frauen in Gruppen
43
2.4.
Bestimmung von einzelnen Variablen
44
2.4.1.
Bestimmung des Alters der Frauen
44
2.4.2.
Vorherige Schwangerschaften
44
2.4.3.
Sozialer Status
44
2.4.4.
Nationalität
45
2.4.5.
Abschätzung des Konzeptionstermins
45
2.4.6.
Entwicklungsdiagnostik
46
2.4.7.
Medikamenteneinnahme
46
2.4.8.
Blutdruckwerte
47
2.4.9.
Erfassung der kleinen Anomalien
47
2.4.10.
Datenhaltung und -Auswertung
47
3.
Ergebnisse
49
3.1.
Die Mütter
49
3.1.1.
Alter der Mütter
49
3.1.2.
Parität der Schwangeren
51
3.1.3.
Einnahme von Zweitmedikamenten
54
3.1.4.
Nationalität der Schwangeren
54
3.1.5.
Sozialer Status
55
3.1.5.1.
Bildung
55
3.1.5.1.1.
Höchster Schulabschluss
55
3.1.5.1.2.
Berufsausbildung
56
3.1.5.2.
Erwerbstätigkeit der Schwangeren
57
3.1.6.
Blutdruckwerte der Schwangeren
58
3.1.7.
Blutdruck und Alter
59
3.1.8.
Blutdruck und Nationalität
60
3.1.9.
Alter, Nationalität und Blutdruck
62
3.2.
Die Kinder
66
3.2.1.
Lebend- Totgeburten, Mortalität
66
3.2.2.
Kongenitale Anomalien
67
3.2.2.1.
Grobstrukturelle Anomalien
67
3.2.2.2.
Die kleinen Anomalien
69
3.2.3.
Zustandsdiagnostik bei den Neugeborenen
79
3.2.3.1.
Anthropometrische Daten
79
3.2.3.2.
Aziditätsmessung in der Nabelarterie
83
3.2.4.
Frühgeburtlichkeit
84
3.2.5.
Bayley Scales
87
3.3.
Einfluss von Dihydroergotamin, Hypotonie, Nationalität auf die Ausbildung
kleiner Anomalien
92
3.3.1.
Einnahmezeitraum und Anzahl der kleinen Anomalien
92
3.3.2.
Blutdruck und Anzahl der kleinen Anomalien
93
3.3.3.
Nationalität und Anzahl der kleinen Anomalien
102
3.3.4.
Alter und Anzahl der kleinen Anomalien
104
3.3.5.
Fehlbildungen und Anzahl der kleinen Anomalien
105
4.
Diskussion
106
5.
Zusammenfassung
114
6.
Summary
115
7.
Literatur
116
Danksagung und Lebenslauf
121
Anhang:
Liste der kleinen Anomalien (nach Kunze mit Erläuterungen)
123
dc.description.abstract
In einer Studie über Medikamenteneinnahme während der Schwangerschaft wurden
4694 Schwangere befragt und der Gebrauch von Arzneimitteln mit Datum
dokumentiert. Nach der Entbindung wurden die Neugeborenen ärztlich untersucht,
mit besonderem Augenmerk auf die genaue Erfassung von kleinen Anomalien als
möglichen Indikatoren für eine intrauterine Schädigung des Kindes. Nach 18
Monaten fand eine Nachuntersuchung der Kinder unter anderem mit einem Test zur
mentalen und psychomotorischen Entwicklung nach N. Bayley statt um eventuelle
Spätschäden oder Entwicklungsverzögerungen zu erkennen.
Diese Arbeit befasst sich mit einem Teilaspekt der Untersuchung, der Einnahme
von Dihydroergotamin zur Blutdruckstabilisierung in der Schwangerschaft.
Auf Grund des Studienkonzeptes und -ortes handelt es sich bei der Untersuchung
nicht um eine repräsentative Stichprobe. Aus den ausgewerteten Daten ergeben
sich keine sicheren Hinweise auf eine Schädigung des Feten durch
Dihydroergotamin, insbesondere kein vermehrtes Auftreten grob-struktureller
Fehlbildungen nach dieser Medikamenteneinnahme in der Schwangerschaft.
Allerdings zeigt sich, dass bei den Kindern der behandelten Frauen relativ
häufiger und statistisch signifikant mehr als fünf kleine Anomalien gefunden
wurden, wobei sich jedoch nicht ein typisches Muster, also eine Kombination
bestimmter Anomalien herausstellte. Nur die Häufung der Einzeldiagnose
Sandalenfurche bei den Kindern der DHE-Behandelten war statistisch
signifikant. In der Studie ergab sich kein Anhalt dafür, dass das Auftreten
gehäufter geringgradiger Anomalien als Indiz für das Vorliegen
grobstruktureller Fehlbildungen gelten kann.
Weitere und länger angelegte Untersuchungen sind notwendig um die zum Teil
geringgradigen Effekte, die sich aus dem Einsatz von Medikamenten bei
Schwangeren ergeben können, grundlegend verifizieren zu können.
de
dc.description.abstract
In a study about the use of medical drugs during pregnancy 4694 women were
interviewed and their use of drugs documented. After childbirth the babies
were medically examined and special attention was given to record minor
anomalies as possible indicators for intrauterine damage caused by the
medication used. At the age of 18 months the children were again examined and
their mental and physical development tested using Bayley Scales of infant
development in order to detect retardations or defects not apparent at first
sight.
As part of the overall study, this investigation deals with the intake of
Dihydroergotamine as antihypotesive drug during pregnancy.
Owing to design and location of the study the selected mother-and-child-pairs
are not an adequate sample. The interpretation of the data give no significant
evidence of an increased risk of birth defects caused by dihydroergotamine.
However, the incidence of five or more minor anomalies was significantly
higher in the dihydroergotamine group, a typical pattern or combination of
anomalies could not be detected though. The only statistically significant
association was recorded for DHE and simian crease of the feet. The assumption
that an increased number of minor anomalies is highly predictive of a major
malformation could not be supported by the findings of this study.
Further long-term studies will be necessary to be able to detect these minor
effects of the use of drugs in pregnancy.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Dihydroergotamine
dc.subject
Minor Anomalies
dc.subject
Infant Development
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Einnahme von Dihydroergotamin zur Behandlung des niedrigen Blutdrucks in der
Schwangerschaft und einige Auswirkungen auf das Kind
dc.contributor.firstReferee
Univ.-Prof. em. Dr med. Diether Neubert
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. Wolfgang Kühn
dc.date.accepted
2002-11-20
dc.date.embargoEnd
2002-12-04
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2002002624
dc.title.translated
Use of Dihydroergotamine as Antihypotensive Treatment in Pregnancy and some
Effects on the Child
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000790
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2002/262/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000790
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access