dc.contributor.author
Butter, Christian
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:19:55Z
dc.date.available
2007-02-23T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11789
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15987
dc.description
Titel und Inhaltsverzeichnis
1. Herzinsuffizienz 4
1.1
1.2
1.3
1.4 Epidemiologie und Grundlagen
Medikamentöse Therapie
Elektrische Leitungsstörungen bei Herzinsuffizienz
Auswirkungen elektrischer Störungen auf die Mechanik 4
4
5
7
2. Therapieansatz 9
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7 Links-/biventrikuläre Stimulation: akute Hämodynamik
Der transvenöse Zugang, CS-Anatomie und optimaler Stimulationsort
Andere, nicht invasive Möglichkeiten zur Detektion der Asynchronie und
Optimierung des CRT-Effektes
Zur Zeit verfügbare Resynchronisationssysteme und LV Koronarelektroden
Klinische Studien zur Resynchronisation
Einfluss der akuten und chronischen linksventrikulären Stimulation
auf die Veränderung linksventrikulärer Dimensionen in der
3-dimensionalen Echokardiographie
Resynchronisation, plötzlicher Herztod und Defibrillation 9
10
17
22
26
28
30
3.
Theoretische Überlegungen und Möglichkeiten einer
biventrikulären Defibrillation
32
4. Zusammenfassung 36
5. Originalarbeiten 39
6. Autorenverzeichnis 41
dc.description.abstract
Die Cardiale Resynchronisationstherapie (CRT) hat sich als additive Therapie
bei einer Untergruppe systolisch herzinsuffizienter Patienten etabliert. Durch
eine optimale medikamentöse Therapie können die Letalität, Symptomatik,
Belastungstoleranz und Hospitalisationsrate der Patienten mit Herzinsuffizienz
gesenkt werden. Unbeeinflusst jedoch bleiben elektrische Phänomene, die bei
einem Teil dieser Patienten als zusätzliche inter- und intraventrikuläre
Leitungsverzögerungen (QRS>120ms) auftreten und die sowohl die kardiale
Leistungsfähigkeit der Patienten als auch die Prognose negativ beeinflussen.
Die aus den Leitungsverzögerungen resultierende mechanische Asynchronität
spiegelt sich in einer Reihe echokardiographischer Parameter wieder und kann
zur Identifikation von möglichen Kandidaten dienen. Durch eine AV-Zeit
optimierte links- oder biventrikuläre Stimulation am richtigen Ort kann die
Asynchronität ausgeglichen und die kardiale Leistungsfähigkeit verbessert
werden. Eine Reihe von kontrollierten Studien konnten Verbesserungen in der
Effektivität bestehender Auswurfleistung, Symptomatik, Belastungstoleranz und
Hospitalisationsrate als auch in der Mortalität behandelter Patienten zeigen.
Zusätzlich lässt sich bei einigen Patienten ein reversed Remodeling mit
Abnahme der Herzgröße erreichen. Ungeklärt sind bisher elektrische Phänome,
die im Rahmen der Herzinsuffizienz und der cardialen Grunderkrankung zum
gehäuften Auftreten maligner Herzrhythmusstörungen und des plötzlichen
Herztodes führen können und den Einsatz eines Defibrillator-Backups erfordern.
Bislang wurden die Veränderungen der Defibrillationsschwelle, die mit der
Vergrößerung des linken Ventrikels und dem sich verändernden Stromfluß
zwischen der Defibrillationselektrode und dem implantierten Defibrillator
selbst einhergehen können, wenig Beachtung geschenkt. Neue Möglichkeiten
sowohl den linken Ventrikel zu stimulieren als auch gezielt in das
Defibrillationsfeld einzubeziehen, haben sich durch Nutzung des Coronarvenen-
systems ergeben, das durch eine sich zunehmend verbessernde Technik in seinen
verschiedenen Anteilen transvenös mittels verschiedener Elektroden zugänglich
geworden ist und einen transthorakalen Zugang in der Mehrzahl der Fälle
überflüssig gemacht hat. Diese Arbeit zeigt unseren kontinuierlichen Beitrag
zu dieser Entwicklung, beginnend mit einer systematischen transvenösen
angiographischen Evaluierung des Coronarvenensystems, der Zugänglichkeit
verschiedener Zielabschnitte, der Optimierung der Werkzeuge für die
Implantation sowie der Technik. Bedeutsam für die klinische Anwendung der
Resynchronisationstherapie und die weitere Verbreitung der transvenösen
Implantation von Coronarsinuselektroden war die Bestimmung des hämodynamsich
optimalen Stimulationsortes, der in invasiven vergleichenden Untersuchungen
von uns definiert werden konnte und jetzt als primäre Zielregion angesehen
wird. Die systematische Optimierung der Defibrillation über das
Coronarvenensystem sowohl in Bezug auf Elektrodenlage als auch
Elektrodendesign könnte in Zukunft klinisch bei ausgewählten Patienten
Bedeutung erlangen, wenn Stimulations- und Defibrillationseigenschaften in
einer Coronarsinuselektrode kombiniert werden könnten. Dargestellt werden
unsere eigenen Ergebnisse eingebunden in den momentanen klinischen Stand der
cardialen Resynchronisationstherapie.
de
dc.description.abstract
Cardiac Resynchronization Therapy (CRT) has been established as an additional
therapy for a subgroup of congestive heart failure patients. Symptoms,
exercise tolerance , hospitalization, morbidity and mortality can be improved
by medical therapy. However, this does not influence electrical phenomena
which can be detected as inter- and intraventricular conduction delays with a
wide QRS complex of more than 120 ms and will further deteriorate prognosis.
Inter- and intraventricular conduction delays result in mechanical asynchrony,
which can be detected with echocardiography and can help to identify CRT
candidates. By stimulating the left ventricular site of maximal electrical
delay and optimizing the AV delay, mechanical asynchrony can be compensated.
As a consequence of reverse remodelling left ventricular diameter decreases
and ejection fraction increases, which leads to improved exercise tolerance
and reduced mortality. The reasons for electrical instability in patients with
congestive heart failure, which causes an increased risk of sudden cardiac
death and nowadays require a defibrillator back-up, are unknown. Due to the
changed geometry of the left and right ventricle an increase in the
defibrillation threshold has been observed in some patients. The electrical
path between the RV coil and the defibrillator mainly does not include
posterior parts of the left ventricle and this may be responsible for a
continuation of ventricular fibrillation after shock delivery. This
dissertation summarizes our continuing contribution to the development of CRT
and first clinical evaluations of biventricular defibrillation using posterior
branches of the coronary sinus system. The initial systematic evaluation of
the anatomy of the coronary is shown as well as our efforts in optimizing the
tools for coronary sinus access and lead placement in postero-lateral
tributaries. The optimal pacing site has been identified in our studies and,
further, our findings in evaluating new approaches for non-invasive AV delay
optimization are demonstrated. Our own contributions in the field of
biventricular pacing and biventricular defibrillations are imbedded in the
current knowledge of CRT.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Coronary sinus anatomy
dc.subject
left ventricular stimulation
dc.subject
cardiac resynchronization therapy
dc.subject
biventricular defibrillation
dc.subject
AV delay optimization
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Optimierte linksventrikuläre Stimulation und Defibrillation von der Anatomie
bis zur klinischen Anwendung
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Joachim Winter
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Martin Borggrefe
dc.date.accepted
2006-07-18
dc.date.embargoEnd
2007-01-12
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002731-0
dc.title.translated
Optimized left ventricular stimulation and defibrillation from anatomy to
clinical application
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000002731
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2007/185/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000002731
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access