dc.contributor.author
Ris, Elena
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:15:20Z
dc.date.available
2016-05-13T10:33:57.125Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11686
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15884
dc.description
1\. BAND Dank Einleitung 1\. Fragestellung 2\. Die Quellenlage und die
Forschungsgeschichte der „russischen Sammlung von J. E. Gotzkowsky“ 2.1. Der
Forschungsstand im zaristischen Russland 2.2. Der Forschungsstand in der
sowjetischen Periode 2.3. Zum heutigen internationalen Forschungsstand 3\.
Johann Ernst Gotzkowsky. Die biographischen Grundzüge 3.1. Frühe Jahre und
Handlungslehre 3.2. Die Entwicklung der Unternehmenstätigkeiten: Der Weg zum
Aufstieg. Wirtschaftliche Verbindung zu Friedrich II. 3.3. Gesellschaftliche
Position während des Siebenjährigen Krieges 3.4. Letzte Lebensjahre. Der Weg
zum Bankrott 4\. J. E. Gotzkowsky als Gemäldebesitzer und Kunsthändler in den
Jahren 1750–1763 4.1. Überblick über seinen Gemäldebesitz und die
Bestandskataloge seiner Sammlung 4.2. Zur Entstehung der Gemäldesammlung. Der
Austausch mit anderen Gemäldebesitzern und Kunsthändlern 4.3. Gotzkowsky als
Kunstlieferant von Friedrich II. Die Verbindung zum Kunstgeschmack des
preußischen Hofes 5\. Gemälde statt Getreide. Das Getreidegeschäft von J. E.
Gotzkowsky und die Übergabe seiner Gemälde nach St. Petersburg in den Jahren
1763–1764 5.1. Der Verkauf der russischen Getreidevorräte an Gotzkowsky und
seine Geschäftspartner 5.2. Die weitere Entwicklung des Getreideankaufs. Die
Stellung des russischen Hofes zum Ablauf des Verkaufsvertrags mit Gotzkowsky
5.3. Das Getreidegeschäft von Gotzkowsky im Fokus der diplomatischen
Verhandlungen. Seine Gemäldesammlung als Zahlungsmittel für die angekauften
Getreidevorräte 5.4. Die Abgabe der Gemälde nach St. Petersburg 6\. Zur
Tradition des Sammelns von Malerei in Russland vor Katharina II. 7\. Die
Darstellung des Gemäldeverzeichnisses: «Specification meiner allerbesten und
schönsten Original Gemählden bestehen in 317 Stück nebst den allergenauesten
Preisen» von J. E. Gotzkowsky von 1763 7.1. Allgemeine Beschreibung der
Specification von 1763 7.2. Die Auflistung des Bilderbestandes nach Schulen
und Künstlern 7.3. Zu den 90 ohne nähere Angaben angebotenen Gemälde 7.4. Die
Auswertung des Bildbestandes nach Genres 7.5. Zur Auswertung der Bildmaße und
der angegebenen Bildpreise 7.6. Wege der Bilderpreiserhöhung: Hinweise auf
Kupferstiche von Gemälden, Literaturhinweise und andere Ergänzungen 7.7. Die
Spiegelung der Gemälde der Specification von 1763 in den ersten Verzeichnissen
des Gemäldebesitzes von Gotzkowsky: in den Katalogen von Matthias Oesterreich
von 1757 und 1759 7.7.1. Überblick über die eingeführten Werke der
Specification von 1763 in den Katalogen von Oesterreich von 1757 und 1759
7.7.2. Beispiele von Übereinstimmungen von Künstlerzuschreibungen in der
Specification von 1763 und in den Katalogen von Oesterreich von 1757 und 1759
7.8. Zum sprachlichen Ausdruck der Specification 7.9. Allgemeine Auswertung
des Gemäldeangebots von 1763 8\. Aktuelle Erkenntnisse über den Bestand der
Sammlung. Zusammenfassung der heute nachgewiesenen Werke der Specification von
1763 8.1. Veränderte Künstlerzuschreibungen 8.2. Auflistung der nachgewiesenen
Werke 8.3. Die Präsenz der Gemälde in der weltweiten Museumslandschaft und in
den Privatsammlungen 9\. Die Bestandskataloge der Eremitage als wichtige
Ausgangspunkte für die Neuidentifizierung der „russischen Gemälde von
Gotzkowsky“ 9.1. Der Katalog der Gemäldesammlung von Katharina II., verfasst
von Ernst von Münnich in den Jahren 1773–1785, und die Beschreibungen der
„russischen Gemälde von Gotzkowsky“ 9.2. Der Bestandskatalog von Franz
Labenskij aus dem Jahr 1797 und die Feststellung der „russischen Gemälde von
Gotzkowsky“ in der Sammlung des Zaren Paul I. 9.3. Der Galeriekatalog "Livret
de la Galerie Imperiale de L’Ermitage de Saint-Petersbourg" aus dem Jahr 1838
und Beschreibungen von den „russischen Gemälden von Gotzkowsky“ 9.4. Die
Präsenz von Gemälden Gotzkowskys in der Zarensammlung seit 1859: das Inventar
des Gemäldebesitzes der Zarenfamilie aus dem Jahr 1859 und eine Reihe von
Gemäldekatalogen von 1863 bis 1916 9.5. Die Bestandskataloge der Eremitage aus
den sowjetischen und postsowjetischen Zeiten. Das aktuelle Gemäldeinventar der
Eremitage 9.6. Die Inventarnummern der Eremitage als Schlüssel für die
Neuidentifizierung der „russischen Gemälde von Gotzkowsky“ 10\. Die Hauptzüge
der Zersplitterung des Gemäldebestandes der Eremitage und die Herauslösung
einzelner Gemälde der Specification von Gotzkowsky aus deren Sammlung 10.1.
Die wichtigsten Etappen der Zersplitterung der „russischen Gemälde von
Gotzkowsky“ während der Zarenzeit 10.1.1. Die Übersendung von Gemälden in
andere Zarenresidenzen 10.1.2. Gemäldeversteigerungen unter Nikolaus I. in den
Jahren 1854–1855 10.1.3. Die Verbreitung der russischen Museumslandschaft: die
Übergabe der Bilder in das erste öffentliche Museum in Moskau (1862) 10.2. Die
Umgestaltung der Sammlung der Eremitage nach 1917 und „russische Gemälde von
Gotzkowsky“ 10.2.1. Die Nationalisierung der Kunstschätze und Übergabe der
Gemälde in die staatlichen Sammlungen 10.2.2. Der Bilderverkauf aus der
Eremitage in den 1920er–1930er Jahren 10.2.3. Zur Museumspolitik der
sowjetischen Eremitage. Das Museum als staatsweiter Gemäldesponsor: die
Übergaben an andere Museen. Diplomatische Geschenke 11\. Die Verteilung der
Gemälde von J. E. Gotzkowsky im Umkreis von Katharina II. Sammlung des
Günstlings Grigorij Orlov 11.1. Überlassung von Gemälden Katharinas II. an
private Sammlungen in Russland. Die Sammlung von G. Orlov im Marmorpalast und
im Palast zu Gattschina 11.2. Die „russischen Gemälde von Gotzkowsky“ in zwei
Verzeichnissen der Gemäldesammlung des Marmorpalastes (1786) 11.3. Die
„russischen Gemälde von Gotzkowsky“ im Verzeichnis der Sammlung von Gattschina
(1801–1806) 11.4. Die Auflösung der ehemaligen Sammlung von G. Orlov 11.5. Die
bereits identifizierten und neu identifizierten „russischen Gemälde von
Gotzkowsky“ aus ehemaligem Besitz von G. Orlov 12\. Neuidentifizierte Werke
aus dem Gemäldetransfer des Jahres 1764 12.1. Zum Untersuchungsgegenstand.
Probleme und Schwierigkeiten bei der Bildidentifizierung. Methoden und Mittel
der Identifizierung der Gemälde der Eremitage 12.2. Die neu identifizierten
Bilder in der heutigen Sammlung der Eremitage und Beispiele für falsche
Zuschreibungen zur Provenienz Gotzkowsky in der bisherigen Forschung 12.3. Die
neu identifizierten Bilder in anderen russischen und internationalen
Sammlungen 12.4. Zwei Landschaftsdarstellungen von L. Backhuysen und N. P.
Berchem. Mehrere Bildvorschläge für ihre Zuordnung zur Sammlung Gotzkowskys.
Varianten einer Verwechselung 12.5. An den staatlichen Kunsthandel abgegebene
Werke (1929–1932) 12.6. Die „russischen Gemälde von Gotzkowsky“ im heutigen
internationalen Kunsthandel 12.7. Die falschen Zuschreibungen zur Provenienz
Gotzkowskys in der bisherigen Forschung und die neu identifizierten Werke
12.8. Zur neu Identifizierung bislang nicht nachgewiesener Gemälde 13\.
Spätere russische Erwerbungen der ehemaligen Gemälde von J. E. Gotzkowsky
13.1. Überblick über die späteren Transfers 13.2. Handelsgeschichte und
Transfer der Gemälde von Gotzkowsky in den Jahren 1768–1769 13.2.1. Der Ablauf
des Handels 13.2.2. Das Gemäldeverzeichnis des Jahres 1768 als Spiegel des
Bildtransfers von 1769. Ein Überblick über die identifizierten Werke 13.2.3.
Zu den Forschungstheorien der Übergabe nach Russland einzelner, bisher
bekannter Gemälde aus dem Transfer von 1769 (Rembrandt, Dou, Giordano) 13.3.
Weitere Gemälde von Gotzkowsky in Russland. Der Bildertransfer in den 1770er
Jahren 13.3.1. Die Auflistung der Erwerbungen 13.3.2. Die preußisch-russischen
Hofbeziehungen der 1770er Jahren und mögliche Varianten der Bilderwerbungen
13.4. Die Erwerbung ehemaliger Bilder von Gotzkowsky im 19. Jh. 14\. Katharina
II. als Gemäldesammlerin und Galeriegründerin 14.1. Ziele und Vorhaben beim
Aufbau der Gemäldegalerie 14.2. Die Erwerbungen weiterer Gemäldesammlungen
durch Katharina II. 14.3. Die Errichtung der Gemäldegalerie der Eremitage
Zusammenfassung und Schlussbemerkung Quellenverzeichnis Literaturverzeichnis
Abbildungen 2\. BAND Catalogue raisonné der „russischen Sammlung von Johann
Ernst Gotzkowsky“ Einführung zum Katalog Werkverzeichnis I. Gemäldetransfer
von 1764 Niederländische Schule des 16.–17. Jh. Holländische Schule des 17.
Jh. Flämische Schule des 17. Jh. Italienische Schule des 16.–18. Jh. Deutsche
Schule des 16.–18. Jh. Französische Schule des 17.–18. Jh. Spanische Schule
des 17. Jh. Unbekannte Schule II. Gemäldetransfer von 1769 Mehrere Schulen
Zusammenfassung (deutsch) Zusammenfassung (englisch)
dc.description.abstract
Die Gemäldesammlung des Berliner Fabrikanten, Bankiers, Kunstsammlers und
Kunsthändlers Johann Ernst Gotzkowsky (1710–1775) gilt als Grundstock der
Eremitage in St. Petersburg, heute des größten und bedeutendsten Museums in
Russland, welches von der Zarin Katharina II. 1764 gegründet wurde. Das Ziel
der Dissertation war eine umfassende Erforschung der Geschichte und des
Bestandes der „russischen Sammlung von Gotzkowsky“, die ursprünglich aus 317
Bildern bestand und die von Gotzkowsky, dem wichtigsten Kunstlieferant
Friedrichs II., an die Zarin 1764 übergeben wurde. Neben diesen Gemälden
werden weitere Gemälde aus seiner Sammlung analysiert und ihre Transferwege
erforscht, die in späteren Jahren nach Russland kamen. Die Studie hat den
Charakter einer Sammlungsmonographie und besteht aus zwei Teilen. Der erste
Teil beschäftigt sich mit der „russischen Sammlung von Gotzkowsky“ in einer
kunsthistorisch analytischen Perspektive mit politisch-diplomatischen,
museums- und geschmackgeschichtlichen Kontexten. Der zweite Teil beinhaltet
den „Catalogue raisonné“ der Sammlung und stellt exemplarisch 252 Gemälde vor.
Aufgrund Recherchen in internationalen Archiven und Gemäldesammlungen war es
möglich, die Geschichte des Gemäldetransfers über die vergangenen 250 Jahre
genauer nachzuzeichnen sowie die Sammlung erneut zu rekonstruieren. Keineswegs
alle Werke sind in St. Petersburg geblieben. „Russische Gemälde von
Gotzkowsky“ kann man heute in über zwanzig Sammlungen weltweit nachweisen. Im
Zuge der Arbeit ist es gelungen, nicht nur zahlreiche Werke neu zu
identifizieren, sondern auch den Kontext der Übergabe der Gemälde als
Grundstock der heutigen Sammlung der Eremitage durch bislang nicht erforschte
Archivquellen neu darzustellen. Damit lässt sich nicht nur der Bestand der
übergebenen und heute bestehenden Sammlung näher und präziser bestimmen,
sondern es erschließen sich zudem neue Dimensionen des historischen
Bildtransfers zwischen zwei Staaten.
de
dc.description.abstract
The painting collection of the Berlin manufacturer, banker, art collector and
art dealer Johann Ernst Gotzkowsky (1710-1775) is considered as a foundation
of the Hermitage Museum in St. Petersburg, today the largest and most
important museum in Russia, which was founded by the Empress Catherine II.
1764. The aim of the thesis is a detailed, comprehensive study of the history
and of the existence of the "Russian Collection of Gotzkowsky", which
originally consisted of 317 images of Western European artists from
Gotzkowsky, most important art supplier of Frederick II., was handed over to
the Russian Empress. In addition to these paintings, other paintings are
analyzed from its collection and explores their transfer pathways that came in
later years in the Hermitage. The dissertation has the character of a
monograph about this collection and consists of two parts. The first part
deals with the "Russian Collection of Gotzkowsky" in an art-historical-
analytical perspective with its political-diplomatic, museums historical and
taste history context. The second part of the thesis contains the "Catalogue
raisonné" of the "Russian Collection of Gotzkowsky" and presents examples of
252 paintings. Due to extensive research in international archives and in
painting collections it was possible to trace the history of painting
transfers over the past 250 years in more detail and the collection again to
reconstruct. Not at all the works have remained in St. Petersburg. "Russian
paintings of Gotzkowsky" can be detected in over twenty collections in the
world by research today. In the course of the work it has been possible to
identify not only numerous works of new and correct many attributions to the
"Russian paintings of Gotzkowsky", but also the context of the delivery of the
paintings as a basis of today's collection of the Hermitage by up to now
unexplored archival sources. This allows not only the existence of the past
and existing collection now more and more precise, but it also opens up new
dimensions of the historical image transfer between two states.
en
dc.format.extent
1\. Band: 285 Seiten ; 2. Band: 507 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
St. Petersburg
dc.subject
Provenienzforschung
dc.subject
Museumsgeschichte
dc.subject
Gemäldesammlung
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::750 Malerei::750 Malerei, Gemälde
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::700 Künste::708 Galerien, Museen, Privatsammlungen zur bildenden und angewandten Kunst
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::700 Künste::703 Wörterbücher, Enzyklopädien zur bildenden und angewandten Kunst
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::940 Geschichte Europas::947 Geschichte Osteuropas; Russlands
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::940 Geschichte Europas::943 Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
dc.title
Eremitage aus Berlin. Die Gemäldesammlung von Johann Ernst Gotzkowsky als
Grundstock der Bildergalerie der russischen Zarin Katharina II. in St.
Petersburg
dc.contributor.contact
riselena@zedat.fu-berlin.de
dc.contributor.inspector
Univ.-Prof. Dr. Karin Gludovatz (Prüferin);
dc.contributor.inspector
Univ.-Prof. Dr. Reinhard Bernbeck (Prüfer)
dc.contributor.firstReferee
PD Dr. Arwed Arnulf
dc.contributor.furtherReferee
Univ.-Prof. Dr. Claudia Ulbrich;
dc.date.accepted
2015-02-20
dc.date.embargoEnd
2016-05-10
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000101900-5
dc.title.translated
Hermitage from Berlin. The painting collection of Johann Ernst Gotzkowsky as
the basis of the Gallery of Russian Empress Catherine II. in St. Petersburg
en
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
de
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FUDISS_thesis_000000101900
refubium.note.author
Gefördert durch die Gerda Henkel Stiftung. Zum Interview-Link: http://www.lisa
.gerda-henkel-stiftung.de/eremitage_aus_berlin?nav_id=5361 by the Gerda Henkel
Foundation promoted http://www.lisa.gerda-henkel-
stiftung.de/eremitage_aus_berlin?nav_id=5361
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