dc.contributor.author
Bahouth, Chadi
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:01:04Z
dc.date.available
2010-07-01T09:56:11.789Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/11330
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15528
dc.description
Einleitung Zum Forschungsstand Fragestellung Methode Aufbau Zur Verwendung der
Quellen Zur Verwendung der Resolutionen der UN-Generalversammlung Zur
Verwendung bestimmter Bezeichnungen Erläuterungen zur Theorie Teil I –
Forschung, Theorie und Thesen 1\. Wasser als natürliche Ressource 1.1.
Prognosen 1.2. Wassermangel und seine Folgen 2\. Natürliche Wasserressourcen
der Region des Jordanbeckens 2.1. Oberflächenwasser 2.2. Grundwasser 2.2.1.
Speisung der Aquifere 3\. Wasserpolitik im Kontext des Klimawandels 3.1.
Aussichten laut IPCC 3.2. Stern Review 3.3. Relevanz für den Nahen Osten 4\.
Spieltheorien 4.1. Hydrologie und Kritik an den rechtlichen Vereinbarungen
4.1.2. Mapping the World’s Aquifers 4.2. Gefahr des Race to the Pumps 4.3.
Domains 5\. Konflikttheorien 5.1. Wasser als politische Ressource 5.1.1.
Wasserreserven und Geopolitik 5.1.2. Kriege um Wasser? 5.1.3. Wasserkonflikt –
ein Politikum der Gegenwart? 5.1.4. Wasserkonflikte im Nahen Osten 5.2.
Konfliktkategorisierung und Messmethoden 5.2.1. Messmethoden und Indikatoren
für Wasserknappheit 5.2.1.1. Korrelation Wasserdargebot – Bevölkerung
(demographischer Indikator) 5.2.1.2. Ohlsson-Indikator 5.2.1.3. UNO-Indikator:
tatsächliches Wasserdargebot – tatsächlich verbrauchtes Wasser (technischer
Indikator) 5.2.2.1. Konfliktkategorien nach Spillmann 5.2.2.2.
Konfliktkategorien nach Gleick 5.3. Veränderte Konfliktkategorien 5.3.1.
Veränderte Konfliktkategorien und Klimawandel Teil II – Die Wasserfrage im
Kontext internationalen Rechts 6\. Menschenrecht Wasser und internationale
Kodizés 6.1. Absolute Gebietshoheit vs. absolute territoriale Unversehrtheit
6.1.1. Equitable Utilization und eingeschränkte Gebietshoheit 6.1.2.
Etablierung der Equitable Utilization im internationalen Recht 6.1.3.
Verhaltenskodizés und Governing Principles 6.2. Definition internationaler
Gewässer 7\. Historischer Hintergrund 7.1. Bis zum Sechs-Tage-Krieg 7.2. 1967
bis zu den Friedensverhandlungen 7.2.1. Military Orders 7.3. Zur Zeit der
Friedensverhandlungen 7.3.1. Declaration of Principles (DoP) 7.3.2. Agreement
on the Gaza Strip and Jericho Area (Oslo I) 7.3.3. Israeli-Palestinian Interim
Agreement on the West Bank and the Gaza Strip (Oslo II) 8\. Umsetzung der
Verträge 8.1. Verteilung des Wassers 8.2. Wasserqualität und Verschmutzung
8.2.1. Westbank am Beispiel des Mountain Aquifer 8.2.2. Gazastreifen am
Beispiel erhöhter Nitratkonzentrationen 8.2.3. Polluter Pays Principle – Das
Verursacher-Prinzip 8.3. Status und Rechte der Palästinenser 8.3.1.
Anwendbarkeit internationalen Rechts 8.3.1.1. Keine Anwendung des
Anzuwendenden 8.3.1.2. Tatsächliche Anwendung internationalen Rechts im
israelisch- palästinensischen Konflikt 8.3.2. Perspektive oder Ausflucht? 8.4.
Weitere relevante Artikel der Convention on the Law of the Non-Navigational
Uses of International Watercourses 9\. Auswirkungen der Besetzung 9.1.
Mauerbau 9.2. Bedrohung durch Siedler 9.3. Mekorot, Tanklaster und Checkpoints
9.4. Mangel an Trinkwasser 9.5. Ausgangssperren 9.6. Schäden und potentielle
Folgen Teil III – Windows of Opportunities 10\. Technische und politische
Optionen zum Wassermanagement 10.1. Relevanz für den Nahen Osten 10.1.1.
Wasser als Wirtschaftsgut 10.1.2. Win-Win-Prinzip 10.1.3. Partnerschaften –
Lösung der Wasserkrise? 10.1.3.1. European Union Water Initiative (EUWI) als
Vorbild für Israel und Palästina? 10.2. Eine Frage der Ökonomie 10.2.1.
Wasserpreise im Vergleich 10.2.2. Finanzierung des israelischen Verbrauchs
10.2.3. Rechenbeispiel 10.3. Integration anderer Anrainer 10.3.1. Die
jordanisch-israelischen Verhandlungen und Paketlösungen 10.3.2. IWRM im
Jordanbecken? 11\. Virtueller Wasserhandel 11.1. Kritik am virtuellen
Wasserhandel 11.2. Anwendbarkeit des virtuellen Wasserhandels in der Region
des Jordanbeckens 11.3. Strategischer Wasserhandel als Teil eines politischen
Lösungsansatzes im Nahen Osten? 11.4. Resumé 12\. Entsalzung von Meerwasser
12.1. Entsalzungsanlagen in Israel 12.1.2. Geplante Erweiterungen der
Entsalzungsanlagenkapazitäten in Israel 12.2. Plädoyer für die
Entsalzungstechnik 12.2.1. Vorteile der Kombination von Entsalzungsanlagen mit
erneuerbaren Energiequellen 12.3. Resumé Teil IV – Schlussfolgerungen 13\.
Überlegungen zur Situation in Israel und Palästina 13.1. Teufelskreis und
Status Quo 13.2. Aufgabe des Status Quo seitens Israels? 13.3. Warum Israel
nicht an Frieden interessiert ist 13.4. Was bedeuten diese Ergebnisse für den
übergeordneten Konflikt? 13.5. Übertragbarkeit des israelisch-
palästinensischen auf andere Wasserkonflikte? 13.6. Konsequenzen des zentralen
Ressourcenkonfliktes Schlusswort Appendix A. Entsalzungstechnik A.1.
Umweltverträglichkeit der Entsalzungstechnik A.1.1. Sole A.1.2. Chemikalien
A.1.3. Umweltschutz durch Meerwasserentsalzungstechnik A.2. Kosten und
Rentabilität A.2.1. Entsalzungsanlagen und Energiekosten A.2.2.
Investitionskosten A.3. Kombination von Entsalzungstechnik und erneuerbaren
Energiequellen A.3.1. Integration regenerativer Energiepotentiale in die
Entsalzungstechnik A.3.2. Wellenenergie – Kohle der Zukunft B. Kraftwerkstypen
B.1. Gezeitenkraftwerke B.2. Laufwasser- / Niederdruckkraftwerke B.3.
Pumpspeicherkraftwerke B.4. Speicher- / Talsperrenkraftwerke B.5. Archimedis-
Waveswing B.6. Strömungskraftwerke B.7. Oszillierende Wassersäule B.8.
Wellenkraftwerke B.9. Plattenwellenkraftwerk B.10. Pelamis Bibliographie
Interviews Verhandlungen Israel / Palästina Internationale Abkommen UN-
Resolutionen Filmische Dokumentationen Literatur und Artikel
dc.description.abstract
Wasser ist rar im Nahen Osten. Die knappe Ressource wird immer häufiger zum
Gegenstand politischer Konflikte in der ohnehin instabilen Region. Der
Konflikt zwischen Israel und Palästina gilt als eines der gravierendsten
Beispiele für diese Entwicklung: Wasser als umkämpftes Menschenrecht, Wasser
als strategisches Mittel der Besetzungspolitik und Wasser als Gegenstand
langwieriger Verhandlungen. Der Wasserkonflikt ist so alt wie der
Nahostkonflikt selbst. Sogar mit Beginn des Oslo-Prozesses 1993 hat es weder
einen grundlegenden Wandel im Wasserkonflikt, noch in der Aussicht auf
Veränderung der Wasserknappheit gegeben. Immerhin können die Palästinenser in
der momentanen Situation ihre eigene Wasserversorgung dort selbst verwalten,
wo es ihnen laut der Übereinkünfte erlaubt ist. Jedoch ist diese Freiheit eine
sehr begrenzte und eine endgültige Klärung dieses Streitpunktes wurde,
zusammen mit Jerusalem, den Flüchtlingen, den Siedlungen und der Staatsbildung
auf die Endstatusverhandlungen verschoben. Chadi Bahouth, Absolvent des Otto-
Suhr-Instituts der Freien Universität Berlin, untersucht in seiner
Doktorarbeit die Gründe für die ungelöste Wasserfrage. Er analysiert die
historische und rechtliche Chronologie des Konfliktes, bietet
Lösungsvorschläge für die Wasserkrise an und erklärt, warum die Region dennoch
für Generationen nicht zur Ruhe kommen wird.
de
dc.description.abstract
Water is rare at the Middle East and becomes more and more a matter of
political conflicts in the already instable region. The conflict between
Israel and Palestine is a serious noticeable example of this development:
water as a hard-fought human right, water as a strategic mean of the politics
of occupation and water as a matter of protracted negotiations. The battles
for water are as old as the Middle East conflict itself. Even with the
beginning of the Oslo-Process in 1993 there has not been a fundamental change
containing the water conflict. After all, the Palestinians in the actual
situation can administrate their own water supply, where they are allowed to
concern the accords. But this freedom is strictly confined and a clarification
of the controversial subject, together with Jerusalem, the refugees, the
settlements and the building of the state were adjusted to the negotiations of
the permanent status. Chadi Bahouth, alumnus of the Otto-Suhr-Institute (Free
University Berlin), inspects in his doctoral thesis the reasons for the
unsolved water politics. He analyses the historical and judicial chronology of
the conflict, offers proposals for solution and explains, why the region will
not be steadied for generations, nevertheless.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Nahostkonflikt
dc.subject
Friedensprozess
dc.subject
Middle-East Conflict
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften
dc.title
Konfliktstoff trotz Friedensquells
dc.contributor.contact
chadibahouth@gmail.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Wolf-Dieter Narr
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Hajo Funke
dc.date.accepted
2009-06-17
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000017721-8
dc.title.subtitle
der Wasserkonflikt zwischen Israel und Palästina - die vergebene Chance einer
nachhaltigen und gerechten Lösung
dc.title.translated
Cause for conflict instead of source of peace
en
dc.title.translatedsubtitle
the water conflict between Israel and Palestine - the missed oppurtunity to an
equitable and sustainable solution
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000017721
refubium.note.author
Zugl. erschienen im Universitätsverlag Potsdam unter dem Titel: "Der Konflikt
um Wasser in Israel und Palästina" ISBN 978-3-86956-035-9
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000007751
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access