dc.contributor.author
Kivelitz, Dietmar
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:41:31Z
dc.date.available
2006-08-15T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10831
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-15029
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Grundlagen der ventrikulären Funktion
Entwicklung der MR - Funktionsdiagnostik
Problematiken der Funktionsuntersuchungen
Bestimmung der linksventrikulären Funktionsparameter
Beurteilung der regionalen linksventrikulären Kinetik
Bestimmung der rechtsventrikulären Funktionsparameter
Neue Ansätze zur Beurteilung des Stentlumens
Diskussion
Zusammenfassung
Literatur
dc.description.abstract
Die genaue Beschreibung der Ventrikelvolumina sowie der rechts- und
linksventrikulären Funktion ist für viele kardiale Erkrankungen bezüglich der
Prognose und Therapieentscheidung von eminenter Bedeutung. Die MRT ist in der
Lage, mit hoher Genauigkeit die globale und regionale Funktion zu bestimmen.
Im Vergleich mit der Elektronenstrahl-Computertomographie (EBT) konnten wir in
mehreren Studien eine signifikante Korrelation der MRT bezüglich der rechts-
und linksventrikulären Funktionsparameter sowie des Regurgitationsvolumens
einer Mitralklappeninsuffizienz zeigen. Die Elektronenstrahl-
Computertomographie ist durch die Weiterentwicklungen der Mehrzeilen-
Computertomographie (MSCT) weitgehend ersetzt worden und erlaubt die
volumendeckende Abbildung des Herzens. Der so gewonnene Datensatz ermöglicht,
da er EKG-getriggert akquiriert wird, eine zeitaufgelöste Bildrekonstruktion,
die als Grundlage für die Funktionsanalyse der Ventrikel herangezogen werden
kann. Wir haben sechs Patienten mit Kardiomegalie vor und nach
ventrikelverkleinernder Operation im MRT evaluiert. Die MRT war in der Lage,
dem Chirurgen relevante Befunde vor ventrikelverkleinernder Operation zu
liefern. In der frühen postoperativen Verlaufsbeurteilung kann sie
funktionelle und morphologische Veränderungen zuverlässig darstellen. Unsere
Studienergebnisse belegen, dass durch die partielle linksventrikuläre
Resektion eine signifikante Reduktion der linksventrikulären Volumina und
Verbesserung der biventrikulären Funktion erreicht werden kann. Darüber hinaus
kann die regionale Wandbewegung, Wanddicke und Wanddickenzunahme bestimmt
werden, die für die Therapieplanung essentiell ist. Die MRT bietet gegenüber
der Computertomographie aufgrund der erheblich besseren Zeitauflösung und der
Möglichkeit des Taggings grundlegende Vorteile in der Beurteilung regionaler
Wandbewegungsstörungen. Das Tagging ermöglicht regionale Wandbewegungsanalysen
durch Markieren des Myokards. Wir haben 16 Patienten mit nachgewiesener
koronarer Herzkrankheit und stattgehabtem Myokardinfarkt mittels
Lävokardiographie, Doppler-Gewebe-Echokardiographie und MR-Tagging untersucht.
Alle Patienten wiesen regionale Wandbewegungsstörungen auf. Die
Übereinstimmung zwischen MRT und Echokardiographie zeigte einen -Wert von
0,962 und zwischen MRT und Lävokardiographie sowie zwischen Echokardiographie
und Lävokardiographie betrug der -Wert 0,602. Das MR-Tagging ermöglichte in
unserer Studie im Vergleich zur Echokardiographie mit Gewebe-Doppler-
Bildgebung eine zuverlässige Charakterisierung regionaler linksventrikulärer
Kinetikstörungen. Die nichtinvasiven schnittbildgebenden Verfahren zeigten an
unserem Patientenkollektiv mehr regionale Wandbewegungsstörungen als die
Lävokardiographie. Eine wesentliche Limitation der MR-Bildgebung liegt in den
lokalen Suszeptibilitätsartefakten begründet, die durch metallhaltiges
Material von Fremdkörpern verursacht wird. Metallhaltige Stents können daher
eine Darstellung des Stentlumens beeinträchtigen oder sogar vollständig
verhindern. In dem zweiten, experimentellen Teil dieser Arbeit haben wir das
innovative Konzept der aktiven Visualisierung des Stentlumens in der
Magnetresonanztomographie evaluiert. Induktiv gekoppelte Spulen ermöglichen im
MRT eine Bildgebung mit erhöhter Signalintensität, ohne dass sie über eine
Kabelverbindung mit dem Tomographen verbunden sein müssen. Bildgebung sowie
Flussmessungen innerhalb des Stentlumens sind auf diese Weise möglich. Dieses
Konzept besitzt das Potenzial, tierexperimentelle nichtinvasive
Verlaufsbeurteilungen nach Stentimplantation hochauflösend durchzuführen. Für
die klinische Anwendung erscheint eine magnetresonanztomographische
Offenheitsbeurteilung bzw. Beurteilung einer möglichen In-Stent-Restenose von
MR-aktiven Stents möglich.
de
dc.description.abstract
Magnetic resonance imaging (MRI) is an accurate modality to assess ventricular
global and regional function. Assessment of global ventricular function is
based on measuring changes in chamber volume using two- and three-dimensional
methods. We could show an excellent correlation between MRI and electron beam
tomography (EBT) in determining left-ventricular parameters in patients with
ischemic and dilated cardiac disease. Both methods are suitable for volumetric
assessment of the left ventricle. Additionally, MRI provides relevant
information prior to left ventricular reduction surgery and depicts functional
changes in the postoperative follow-up in patients undergoing left ventricular
reduction surgery. For assessment of regional wall motion abnormalities MR
tagging has been introduced. We compared the visual analysis of magnetic
resonance imaging with the tagging technique and Doppler tissue
echocardiography with invasive ventriculography in detecting and quantifying
regional wall motion abnormalities. Agreement between MRI and echocardiography
was excellent. MRI and Doppler tissue echocardiography detected more wall
motion abnormalities than invasive ventriculography and graded them as more
severe. Assessment of right ventricular volumes and function is feasible with
MRI as well as with EBT. EBT showed good agreement with a close correlation
and an acceptable interobserver variability for right ventricular volumes and
global function in a study comprising 27 patients when compared to MRI.
However, EBT has been replaced by multislice spiral computed tomography (MSCT)
in cardiac imaging. To validate right ventricular measurements we examined 25
patients with MSCT and MRI. A close correlation was found between the two
modalities and MSCT seems to be an accurate and reliable non-invasive
technique for evaluating tight ventricular measurements. To avoid artifacts
form metal containing foreign bodies such as stents we assessed an active MR
imaging stent (AMRIS) in an animal model which consists of an inductively
coupled coil. This stent prototype is catheter-deployable and allowed for
artifact-free imaging with local improvement in signal-to-noise ratio. The
stented vessel segment could be examined with enhanced signal intensity on MRI
and flow measurements within the stent were feasible. This might be a suitable
approach for monitoring in-stent-pathologies and vessel wall alterations by MR
imaging in patients having undergone stent placement.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
ventricular function
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Funktionelle Herzbildgebung mit der Magnetresonanztomographie.
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. C. Düber
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. D. Hahn
dc.date.accepted
2006-07-18
dc.date.embargoEnd
2006-08-07
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002051-1
dc.title.subtitle
Ventrikuläre Funktion und signalverstärkte Bildgebung mittels aktiver Stents
dc.title.translated
Assessment of cardiac function with magnetic resonance imaging
en
dc.title.translatedsubtitle
Ventricular function and signal enhanced imaging with active MR imaging stents
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
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FUDISS_thesis_000000002051
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http://www.diss.fu-berlin.de/2006/418/
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open access