dc.contributor.author
Landgraf, Tim
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:36:59Z
dc.date.available
2013-08-14T10:55:29.946Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10713
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14911
dc.description.abstract
This thesis describes the development of a honeybee robot for the analysis of
the dance communication system of the European Honeybee (Apis Mellifera).
“RoboBee” is a tool to find out which of the stimuli produced by a dancing bee
are actual signals, i.e. which stimuli are used by the follower bees to decode
the message. This dissertation comprises six chapters: First, I introduce the
reader to the motivation, scope and structure of the dissertation. Then I give
a detailed overview of the key aspects of this thesis. Beginning with a short
introduction to the history of waggle dance research, I report current views
on the function and mechanism of the dance. In this chapter I also report on
open questions in our understanding of the communication process. In the
second part of the chapter, I list similar systems that were used to imitate
the waggle dance. I close the chapter by report on more general examples of
robots in behavioral biology. The following chapter contains description of
own preliminary work and experiments prior to building RoboBee. First, I
introduce basic methods for keeping bees under experimental conditions. I
outline lighting and video recording setups that I used in many works that
follow up in later parts of the thesis. Then I specify details of a computer
vision algorithm that I developed to track waggle dances in video recordings.
Subsequently, I analyze waggle dance trajectories statistically, concluding
with a computer model of the dance motion. In the last section, I describe
experimental tests for the characterization of the sensory capabilities of
honeybees. After this analytical part, I give a detailed overview of the
mechanics, the electronics and the software of RoboBee in a separate chapter.
I review shortly a number of prototypes and conclude with the description of
the final system. Each stimulus produced by the robot is characterized and
compared to reference cues in the natural system. The chapter is concluded by
validating and discussing RoboBee’s components. The ultimate validation is a
test in live bee colonies. In the summers 2009 – 2011 I conducted experiments
to validate different functions of RoboBee. A major part of the thesis is
concerned with all experimental field trials conducted in this period of time.
The first experiments lead to the identification of materials that are
accepted in live honeybee colonies. Following experiments address RoboBee’s
ability to recruit trained and naïve bees. Each description of the
experiment’s scope and setup is followed by the presentation of the results
and their discussion. The final results of the summer 2011 – the following
behavior of foragers and their ensuing flights - are statistically evaluated
in detail by comparing natural dance following behavior with that shown with
RoboBee’s dances. Flight traces of bees that displayed extensive following
behavior are presented. I conclude this dissertation by reviewing the
achievements and their implications. I discuss the significance of the results
and give an outlook of future experiments and possible improvements to
RoboBee.
de
dc.description.abstract
Diese Dissertation beschreibt die Entwicklung einer robotischen Honigbiene für
die Analyse des Tanzkommunikationssystems der europäischen Hopnigbiene (Apis
Mellifera). Mit “RoboBee” ist es möglich herauszufinden, welche der im Tanz
produzierten Stimuli essenzielle Komponenten, d.h. Signale im
Kommunikationsprozess, sind. Diese Dissertation besteht aus sechs Kapiteln.
Zuerst wird der Leser in die Motivation, den Umfang und die Struktur der
Arbeit eingeführt. Folgend gebe ich einen detaillierten Überblick der
wichtigsten Grundlagen dieser Thesis. Zuerst gebe ich eine kurze Einleitung in
den Bienentanz und die wichtigsten Forschungsergebnisse – inklusive der
neuesten Sichtweisen zu den Mechanismen und der Funktion des Tanzes. Hiernach
führe ich die offenen Fragen in unserem Verständnis dieses
Kommunikationsprozesses auf. Eine robotische Imitation des Tanzes könnte diese
Fragen helfen zu beantworten. Bevor ich nachfolgend eigene Arbeiten
beschreibe, gehe ich im letzten Teil des zweiten Kapitels auf Vorarbeiten ein,
die jene künstliche Reproduktion des Tanzes zum Ziel hatten. Schließlich gebe
ich Beispiele von biomimetischen Robotern, die in anderen Tiersystemen
eingesetzt wurden. Kapitel 3 enthält Vorarbeiten, die zur Konstruktion des
Bienenroboters nötig waren und wiederkehrende Methoden, die im folgenden
Kapitel referenziert werden. Hierzu gehören Methoden zur Bienenhaltung in
Beobachtungsstöcken und die Aufnahme von Tierverhalten mittels Videokameras
und zugehöriger Beleuchtung. Zur Untersuchung dieser Videoaufnahmen stelle ich
ein Trackingsystem vor, um Individuen im Stock zu verfolgen. Nachfolgend
analysiere ich Tanztrajektorien zur Bestimmung von Rahmeneigenschaften des
robotischen Systems. Als zentrales Resultat dieser statistischen Analyse,
beschreibe ich ein Bewegungsmodell, das die wichtigsten Eigenschaften von
Bienentänzen wiederzugeben in der Lage ist. Im letzten Teil dieses Kapitels
beschreibe ich experimentelle Tests zur Charakterisierung der sensorischen
Fähigkeiten von Bienen. Diesem analytischen Teil schließt sich ein Kapitel an
in dem die „RoboBee“ en detail beschrieben wird. Ich gebe einen Überblick über
alle relevanten Teile: Mechanik, Elektronik und Software. Hierzu stelle ich
zunächst eine Reihe von Prototypen vor, um den Entwicklungsprozess zu
illustrieren. Das finale System wird abschließend reich bebildert beschrieben.
Jeder vom System reproduzierbare Stimulus wird charakterisiert und mit
Referenzstimuli verglichen. Dieses Kapitel wird mit einer Validierung und
einer Diskussion von RoboBees Fähigkeiten abgeschlossen. Die ultimative
Validierung ist der robotische Tanz im Bienenstock. In den Sommermonaten der
Jahre 2009 bis 2011 führte ich Experimente zur Validierung der Funktion von
RoboBee durch. Im fünften Kapitel beschreibe ich diese Experimente –
angefangen von Tests zur Akzeptanz von verschiedenen Körpermaterialien, bis
zum Test auf Rekruitierung von erfahrenen oder auch naiven Bienen. Die
Ergebnisse des Sommers 2011 werden hier eingehender untersucht. Die RoboBee
konnte das sogenannte Folgeverhalten auslösen und es war auch möglich
anschließende Flüge dieser Folgebienen mit einem Radarsystem zu verfolgen. Ich
vergleiche im letzten Teil dieses Kapitel die Bewegungsdynamik von Folgebienen
in natürlichen und robotischen Tänzen. Im sechsen Kapitel fasse ich die
wichtigsten Errungenschaften dieser Dissertation zusammen und gehe auch auf
die Implikationen der Ergebnisse ein. Abschließend gebe ich eine Reihe von
Verbesserungsvorschlägen für neue Versionen von RoboBee und beschreibe
zukünftige Experimente mittels derer mehr über das Tanzkommunikationssystem
der Honigbienen herausgefunden werden kann.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
honeybee robot
dc.subject
dance communication
dc.subject.ddc
000 Informatik, Informationswissenschaft, allgemeine Werke::000 Informatik, Wissen, Systeme::003 Systeme
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
RoboBee: A Biomimetic Honeybee Robot for the Analysis of the Dance
Communication System
dc.contributor.contact
tim.landgraf@fu-berlin.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Raúl Rojas
dc.contributor.furtherReferee
Dr. Eric Cuevas
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Randold Menzel
dc.date.accepted
2013-07-08
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000094818-9
dc.title.translated
RoboBee: Ein biomimetischer Bienenroboter für die Erforschung des Bienentanzes
en
refubium.affiliation
Mathematik und Informatik
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000094818
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000013857
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access