dc.contributor.author
Klingner, Carsten
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:17:17Z
dc.date.available
2006-05-04T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10296
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14494
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis III
Abkürzungsverzeichnis V
1\. Einleitung 1
2\. Zielstellung 3
3\. Grundlagen 4
4\. Methodik 25
5\. Ergebnisse 42
6\. Diskussion 54
7\. Zusammenfassung 65
8\. Literaturverzeichnis 66
9\. Lebenslauf 79
10\. Danksagung 81
11\. Erklärung 82
dc.description.abstract
Gegenstand dieser Arbeit ist die Untersuchung der durch Alkohol verursachten
Veränderungen der neuronalen Aktivitätsmuster und damit der Hirnfunktionen im
sensomotorischen Kortex des Menschen. Die nachgewiesenen Veränderungen sind
als ursächlich für den bekannten modulatorischen Effekt von Alkohol auf die
menschliche Motorik anzusehen. Methodisch wird dabei der BOLD-Effekt mittels
fMRI gemessen, welcher als indirektes Maß für die neuronale Aktivität gilt. 12
Probanden wurden vor und nach Alkoholaufnahme unter verschiedenen motorischen
Aufgabenstellungen untersucht. Weitere 5 Probanden wurden unter den gleichen
Versuchsbedingungen, jedoch mit einem nichtalkoholischen Getränk untersucht.
Es konnte ermittelt werden, dass Alkohol zu einer Abschwächung des BOLD-
Signals führt. Dies gilt sowohl für den somatomotorischen Kortex beider
Hemisphären als auch für das supplementär motorische Areal. Die Abschwächung
ist in diesem weniger stark als im somatomotorischen Kortex. Die Verminderung
des BOLD-Effekts betrifft die nicht-dominante Hirnhemisphäre stärker als die
dominante. Die Ergebnisse unterstützen die Resultate über die Alkoholwirkung
im visuellen und akustischen Zentrum und lassen eine Übertragbarkeit erkennen.
Die frequenzabhängige Aktivierungsmodulation blieb unter Alkohol erhalten. Die
vordilatierten Gefäße zeigen damit ausreichend Reservekapazität um die
Durchblutung bei steigender motorischer Aktivität im selben Maße weiter zu
steigern, wie es ohne den Einfluss von Alkohol gemessen werden konnte. Dies
ist als starker Hinweis zu deuten, dass der gemessene Effekt nicht auf der
vasodilatatorischen Eigenschaft des Alkohols beruht. Diese Arbeit zeigt, dass
BOLD-fMRI zum Nachweis medikamentös induzierter Effekte genutzt werden kann
bietet einen Hinweis, wie die bekannten Alkoholwirkungen ursächlich zu
interpretieren sind.
de
dc.description.abstract
The influence of ethanol administration on the motor system was monitored with
functional magnetic resonance imaging (fMRI). Twelve right-handed volunteers
performed a finger tapping task before and after administration of 0.7 g
alcohol per kg body weight. The volunteers performed unimanual as well as
bimanual finger tapping tasks with 3 increasing frequencies in a block design.
The motor cortex and the supplementary motor area showed a tapping frequency
dependent BOLD-signal increase both before and after intake of ethanol. Under
the influence of ethanol a decrease of activation was seen neue Zahlen oder
die Zahlen weg: in the right somato-motor cortex in unimanual tasks of 72.8%,
and in bimanual tasks of 50.3 %. While for the left somato-motor cortex a
BOLD-signal decrease of 25.3% was also observed in the bimanual tasks the
activated volume increased by 23.9% in the unimanual tasks. The dependency of
the activation change with increasing tapping frequency remained preserved
after intake of alcohol indicating sufficient vascular reserve to respond to
neuronal activity. BOLD imaging might therefore be used to monitor influences
of ethanol on local brain functions despite the well known ethanol-induced
influences on the cerebral perfusion.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Veränderungen zentraler sensomotorischer Hirnfunktionen nach Alkoholzufuhr
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Dr. Johannes Bernarding
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Dr. K. H. Englmeier
dc.contributor.furtherReferee
Priv.-Doz. Dr. med. M. Hensel
dc.date.accepted
2006-04-11
dc.date.embargoEnd
2006-05-10
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002135-5
dc.title.translated
BOLD imaging of motor cortex activation after ethanol administration
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
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FUDISS_thesis_000000002135
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/166/
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FUDISS_derivate_000000002135
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open access