Die Katheterablation von Vorhofflimmern hat sich als effektive Therapie im klinischen Alltag etabliert. Die wesentliche Grundlage für das Ablationsverfahren ist die Erkenntnis, dass Vorhofflimmern durch ektope Foci in den Pulmonalvenen initiiert wird. Durch eine elektrische Isolation der Pulmonalvenen kann die Entstehung von Vorhofflimmern verhindert werden. Die Prozedur der Pulmonalvenenisolation kann einerseits unter Anwendung eines drei-dimensionalen Mappingsystems erfolgen, mit dessen Hilfe ein virtuelles Modell der en-dokardialen Oberfläche geschaffen und zur Katheternavigation genutzt wird. Anderer-seits kann die Prozedur auch als konventionelle Ablation durchgeführt werden, bei der die Katheter anhand von Röntgendurchleuchtung und lokalen elektrischen Potentialen gesteuert werden. Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen, dass die konventionell geführte Pulmonalvenenisolation der Katheterablation mit dreidimensionalem Mapping weder hinsichtlich des prozeduralen Erfolgs noch hinsichtlich der Rezidivfreiheit nach einem Jahr unterlegen ist. Die konventionell geführte Prozedur ist zudem kürzer und zielgerichteter, ohne dass es zu einer erhöhten Strahlenbelastung oder häufigeren Nebenwirkungen kommt.
Catheter ablation of atrial fibrillation is an effective therapy in clinical practise. Pulmonary vein isolation can be performed with the use of a 3D mapping system or with a conventional approach. This examination shows that the conventional catheter ablation is non-inferior to ablation with a 3D mapping system. Furthermore, the conventional performed procedure is shorter without prolongation of x-ray exposure.