dc.contributor.author
Scherwinski, Martin
dc.date.accessioned
2018-06-07T20:55:46Z
dc.date.available
2003-07-29T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7157
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11356
dc.description
Titelblatt und Inhalt, Lebenslauf u. Danksagung
1\. Einleitung
2\. Versuchsaufbau, Material und Methodik
2.1. Übersicht
2.2. Zellseparation und Kultur von Monozyten und Granulozyten
2.3. Zellstimulation
2.3.1 Materialien
2.3.2 Cytochrom-C
2.3.3 PMA, NAF
2.3.4 GM-CSF
2.3.5 Superoxiddismutase
2.4 Meßsystem und Messung der Sauerstoffanionenbildung
2.4.1 Material und Geräte
2.4.2. Meßsystem
2.4.3 Messung
3\. Untersuchungskollektiv und statistische Auswertung
3.1. Probanden
3.2. Patienten
3.3. Statistische Auswertung
4\. Versuchsergebnisse
4.1. Ermittlung geeigneter Messzeitpunkte und Konzentrationen für PMA, NAF
und GM-CSF
4.1.1 Bestimmung des optimalen Messzeitpunktes für PMA und NAF
4.1.1.1 Bestimmung des optimalen Messzeitpunktes für Monozyten mit dem
Stimulans PMA
4.1.1.2 Bestimmung des optimalen Messzeitpunktes für Monozyten mit dem
Stimulans NAF
4.1.1.3 Bestimmung des optimalen Messzeitpunktes für Granulozyten mit dem
Stimulans PMA
4.1.1.4 Bestimmung des optimalen Messzeitpunktes für Granulozyten mit dem
Stimulans NAF
4.1.1.5 Bestimmung der optimalen Arbeitskonzentration von NAF bei Monozyten
gesunder Probanden
4.1.1.6 Ermittlung der optimalen Arbeitskonzentration von GM-CSF in
Verbindung mit dem Stimulans PMA bei Monozyten von Probanden
4.1.1.7 Ermittlung der optimalen Arbeitskonzentration von GMCSF in Verbindung
mit dem Stimulans PMA bei Granulozyten von Probanden
4.1.1.8 Bestimmung der optimalen Inkubationszeit von GM-CSF bei Monozyten von
Probanden in Verbindung mit dem Stimulans PMA
4.1.1.9 Bestimmung der optimalen Inkubationszeit von GM-CSF bei Granulozyten
von Probanden in Verbindung mit dem Stimulans PMA
4.2 Granulozyten
4.2.1 Probanden
4.2.1.1 Sauerstoffanionengeneration, unstimuliert und nach NAF-, PMA-
Stimulation
4.2.1.2 Sauerstoffanionengeneration nach Vorinkubation mit GM-CSF
4.2.1.2.1 Sauerstoffanionengeneration nach Vorinkubation mit GM-CSF und
Stimulation mit PMA
4.2.1.2.2 Bestimmung des optimalen Messzeitpunktes für Granulozyten mit dem
Stimulans NAF
4.2.2 Patienten
4.2.2.1 Sauerstoffanionengeneration, unstimuliert, nach NAF-, PMA-
Stimulation
4.2.2.2 Sauerstoffanionengeneration nach Vorinkubation mit GM-CSF
4.2.2.2.1 Vorinkubation mit GM-CSF und Stimulation mit PMA
4.2.2.2.2 Vorinkubation mit GM-CSF und Stimulation mit NAF
4.2.3 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und Patienten
4.2.3.1 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und Patienten
nach Stimulation mit PMA
4.2.3.2 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und Patienten
nach Stimulation mit NAF
4.2.3.3 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und Patienten
unstimuliert
4.2.3.4 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und Patienten
nach Vorinkubation mit GM-CSF
4.3 Monozyten
4.3.1 Probanden
4.3.1.1 Sauerstoffanionengeneration, unstimuliert und nach NAF-, PMA-
Stimulation
4.3.1.2 Sauerstoffanionengeneration nach Vorinkubation mit GM-CSF
4.3.2 Patienten
4.3.2.1 Sauerstoffanionengeneration, unstimuliert und nach NAF-, PMA-
Stimulation
4.3.2.2 Sauerstoffanionengeneration nach Vorinkubation mit GM-CSF
4.3.2.3 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und Patienten
4.3.2.3.1 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration, unstimuliert und nach
NAF-, PMA- Stimulation
4.3.2.3.2 Vergleich der Sauerstoffanionengeneration von Probanden und
Patienten nach Vorinkubation mit GM-CSF
5\. Diskussion
5.1. Ergebnisse GM-CSF
5.2. Ergebnisse Monozyten
5.3. Ergebnisse Neutrophile Granulozyten
6\. Zusammenfassung
7\. Literaturverzeichnis
dc.description.abstract
Es wurden experimentelle vergleichende In-vitro-Zellversuche von Granulozyten
und Monozyten von Probanden mit Granulozyten und Monozyten von HIV-Antikörper-
positiven Patienten durchgeführt. Gemessen wurde die Sauerstoffanionenbildung
nach Stimulation der Zellen an unterschiedlichen Punkten im
Signaltransduktionsweg: 1\. Stimulation eines spezifischen Rezeptors auf
Zellmembranebene 2\. Stimulation auf der Ebene der G-Proteine 3\. Stimulation
auf der Ebene der Proteinkinase-C Bei den Versuchen mit Monozyten von
Probanden und von HIV-seropositiven Patienten zeigten sich im Vergleich der
Sauerstoffanionengeneration keine signifikanten Unterschiede. Bei den
Versuchen mit Granulozyten von Probanden und von HIV-seropositiven Patienten
zeigte sich kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der
Sauerstoffanionenbildung bei der rezeptorgebundenen Stimulation mit GM-CSF.
Bei der G-Protein-vermittelten Stimulation mit Natriumfluorid zeigten die
Granulozyten von HIV-seropositiven Patienten eine signifikant höhere
Sauerstoffanionengeneration gegenüber den Granulozyten von Probanden. Bei der
Proteinkinase-C-vermittelten Stimulation mit PMA zeigte sich eine signifikant
höhere Sauerstoffanionenbildung bei den Granulozyten von Probanden verglichen
mit der Sauerstoffanionengeneration der Granulozyten von Patienten. Die höhere
Sauerstoffanionenbildung der Granulozyten von Patienten nach Stimulation mit
NAF gegenüber Granulozyten von Probanden kann als Aktivierung der Granulozyten
verstanden werden, wie es auch bei anderen Infektionserkrankungen beobachtet
wird. Als Auslöser dieser Aktivierung spielen wahrscheinlich erhöhte
Konzentrationen von Zytokinen und auch ein direkter Antigenkontakt der
Granulozyten in vivo eine Rolle. Die niedrigere Sauerstoffanionengeneration
der Granulozyten von Patienten nach Stimulation mit PMA im Vergleich zu
Granulozyten von Probanden kann daher nur durch den unterschiedlichen
Ansatzpunkt der Stimuli im Signaltransduktionsweg oder in ihrer
unterschiedlichen Intensität der Stimulation begründet sein. Die G-Proteine
(NAF stimuliert die G-Proteine) sind auf zwei verschiedene Arten in der Lage,
den Oxidative Burst zu stimulieren: 1\. G-Proteine aktivieren direkt die NADPH
Oxidase. 2\. G-Proteine aktivieren über die Phospholipase C, Inosit-1,4,5
,-tri-phosphat und Diacylglycerin die Proteinkinase-C (PMA stimuliert die
Proteinkinase-C), die ihrerseits direkt die NADPH-Oxidase aktiviert. Daraus
kann gefolgert werden, daß entweder eine mangelnde Aktivität der
Proteinkinase-C oder ein Mangel an ihrem Substrat ursächlich für die
niedrigere Sauerstoffanionenbildung bei Granulozyten von HIV-Patienten
gegenüber jener bei Granulozyten gesunder Probanden ist.
de
dc.description.abstract
Experimental in-vitro cell studies compared HIV-positive patients with non-
HIV-infected controls regarding granulocytes and monocytes. There were three
levels of measurement of oxidative burst in the signal transduction after
stimulation of cells: 1\. Stimulation of a specific receptor on the level of
the cell membrane 2\. Stimulation on the level of G-proteins 3\. Stimulation
on the level of proteinkinase C HIV-positive patients and controls did not
differ regarding the oxidative burst in tests involving monocytes. When
testing granulocytes, there were no significant differences between patients
and controls regarding the oxidative burst after receptor bound stimulation
with GM-CSF. In the G-protein-mediated stimulation with natriumfluorid,
granulocytes of HIV-positive patients showed a significant higher oxidative
burst when compared to controls. Regarding the proteinkinase C-mediated
stimulation with PMA, compared to HIV-positive patients controls, granulocytes
showed a significant higher oxidative burst. The higher oxidative burst of
HIV-positive patients, as compared to controls, granulocytes after stimulation
with natriumfluorid can be interpreted as an activation of granulocytes
similar to other infections. The triggers of this activation are most likely
the heightened concentration of cytokines and a direct antigen interaction of
the granulocytes. The lower oxidative burst of the patients granulocytes after
stimulation with PMA can thus only be due to the differential location of the
stimuli in the signal transduction or to the differential intensity of the
stimulation. The G-proteins (natriumfluorid stimulates G-proteins) can
stimulate oxidative burst in two ways: 1\. G-proteins activate NADPH oxidase
directly. 2\. G-proteins activate NADPH oxidase indirectly through
phospholipase C, inosit-1,4,5,-tri-phosphat and diacylglycerin proteinkinase C
(PMA stimulates proteinkinase C). This leads to the conclusion that either a
lack of activation of the proteinkinase C or a lack of its substrate cause the
lower oxidative burst in granulocytes of HIV-positive patients compared to
controls.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
HIV oxidative burst granulocytes monocytes
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Vergleich des Respiratory Burst von Monozyten und Granulozyten von HIV-
Patienten und Probanden
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr G. Höffken
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr M. Mielke
dc.date.accepted
2003-09-05
dc.date.embargoEnd
2003-08-06
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003001901
dc.title.translated
Comparison between HIV-infected patients and non-HIV-infected
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001030
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2003/190/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001030
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open access