dc.contributor.author
Grünberger, Peggy
dc.date.accessioned
2018-06-07T20:35:21Z
dc.date.available
2009-01-08T09:37:00.993Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6974
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11173
dc.description
INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung und Problemstellung 4 2 Darstellung bisheriger
Erkenntnisse über physiologische Effekte bei wiederholten thermischen
Maßnahmen der Physikalischen Medizin 6 2.1 Anpassungsvorgänge an thermische
Reize und ihre Nutzung in der Physikalischen Medizin 6 2.2 Die Sauna 8 2.2.1
Anwendung und Durchführung der Sauna 8 2.2.2 Spezielle Auswirkungen des
Saunabades auf den menschlichen Organismus 9 2.3 Eisbaden 12 2.3.1 Anwendung
und Durchführung 12 2.3.2 Spezielle Auswirkungen des Eisbadens auf den
menschlichen Organismus 12 2.4 Prophylaxe von Erkältungskrankheiten 15 2.5
Freie Radikale 16 2.5.1 Definition 16 2.5.2 Entstehung freier Radikale im
menschlichen Organismus 16 2.5.3 Antioxidative Schutzsysteme des Organismus 17
2.5.4 Biologische Bedeutung freier Radikale 19 3 Aufgabenstellung 20 4
Probanden, Material und Methoden 22 4.1 Übersicht über untersuchte Parameter
und den Versuchsaufbau 22 4.2 Probanden 23 4.3 Blutentnahmen und
Versuchsaufbau 24 4.3.1 Blutentnahme und Versuchsablauf bei Anwendung der
Sauna 24 4.3.2 Blutentnahme und Versuchsaufbau beim Winterschwimmen 24 4.4
Bestimmung der Indikatoren der oxidativen Belastung und verwendete Chemikalien
25 4.4.1 Reduziertes und oxidiertes Glutathion 25 4.4.2 Ascorbinsäure 26 4.4.3
Aldehydische Produkte der Lipidperoxidation 27 4.5 Methodenkitik 28 4.6
Statistik 28 5 Ergebnisse 30 5.1 Darstellung der Indikatoren der oxidativen
Belastung während der Sauna bzw. des Winterschwimmens 30 5.1.1
Glutathionsystem 30 5.1.2 Verhalten ausgewählter nicht enzymatischer
Radikalfänger während eines Sauna- bzw. Eisbades bei gewohnten Saunagängern
und Winterschwimmern 35 5.2 Klinisch - chemische Routineparameter 38 5.3
Elektrolyte während eines Saunabades bei gewohnten Saunagängern 39 5.3.1
Kaliumserumkonzentration 39 5.3.2 Calciumserumkonzentration 40 5.3.3
Natriumserumkonzentration 40 5.4 Elektrolyte beim Eisbaden 40 5.5 Änderungen
im Blutbild während eines Saunabades 41 5.5.1 Hämoglobin 41 5.5.2
Hämatokrit/Mittleres korpuskuläres Volumen (MCV)/Mittlerer korpuskulärer
Hämoglobin-Gehalt (MCH) 41 5.5.3 Thrombozyten 41 5.5.4 Leukozyten 42 5.6
Änderungen im Blutbild während eines Eisbades 43 5.7 Serumproteine während der
Sauna 43 6 Diskussion 44 6.1 Zusammenfassung der Veränderungen während eines
Sauna- bzw. Eisbades 44 6.1.1 Sauna 44 6.1.2 Winterschwimmen 45 6.2
Veränderungen im Glutathionsystem während eines Saunabades bzw. Eisbades als
Indikator für eine O2-Radikalbildung 46 6.2.1 Die Auswirkungen eines
Saunabades bei gewohnten Saunagängern auf das Glutathionsystem 46 6.2.2 Die
Auswirkungen eines einmaligen Winterschwimmens bei gewohnten Eisbadern auf das
Glutathionsystem 48 6.2.3 Glutathionstatus im Vergleich gewohnter Saunagänger
und Eisbader während eines Saunabades und Eisbades 49 6.3 Plasmaspiegel
niedermolekularer Antioxidanzien im Serum trainierter Saunagänger und
Winterschwimmer im Verlauf eines Saunabades und Eisbades 51 6.3.1
Harnsäureveränderungen während der Sauna 51 6.3.2 Harnsäureveränderungen
während des Eisbadens 52 6.3.3 Harnsäurekonzentration im Serum im Vergleich
gewohnter Saunagänger und Eisbader während eines Saunabades und Eisbades 53
6.3.4 Bilirubinveränderungen während der Sauna und des Eisbadens 53 6.3.5
Veränderungen von Vitamin C bei einem Eisbad 53 6.4 Die Relationen der
antioxidativen Kapazitäten im Schutz vor oxidativem Stress beim
Winterschwimmen 55 6.5 Das Verhalten von Malondialdehyd und 4-Hydroxynonenal
im Serum trainierter Saunagänger und Winterschwimmer im Verlauf eines
Saunabades und Eisbades 57 6.6 Veränderungen der Elektrolyte im Serum
trainierter Saunagänger und Winterschwimmer im Verlauf eines Saunabades und
Eisbades 59 6.7 Aussagen zu Blutbildveränderungen 60 6.7.1
Blutbildveränderungen während eines Saunabades 60 6.7.2 Blutbildveränderungen
während eines Eisbades 62 7 Anpassungsreaktionen des menschlichen Organismus
auf wiederholte thermische Reize 63 8 Mögliche radikalgenerierende Prozesse
bei thermischen Reizen 65 9 Zusammenfassung 67 Abbildungsverzeichnis 69
Tabellenverzeichnis 70 Literaturverzeichnis 71 Quellenverzeichnis der Zitate
80 Abkürzungsverzeichnis 81 Anhang 82
dc.description.abstract
Bisher konnte gezeigt werden, dass intensive Kaltreize (z.B. Eisbaden) zu
einer Beeinflussung des Radikalmetabolismus führen. In der Studie wurde
geprüft, in welchem Ausmaß die verschiedenen Reizqualitäten und Reizdosen
während eines Sanabades für eine Änderung des Radikalstoffwechsels
verantwortlich sind. Methode: An der Untersuchung nahmen 13 regelmäßige
Saunagänger und 9 regelmäßige Winterschwimmer teil. Die Blutentnahmen
erfolgten vor den thermischen Reizen, unmittelbar nach Kaltreiz (bei der Sauna
im Tauchbecken im dritten Saunagang) und nach einer Erholungsphase von ca. 30
min nach Kaltreiz (in der Saunagruppe zusätzliche Blutentnahme sofort nach
Warmreiz im dritten Saunagang). Bestimmt wurden: GSH/GSSG, Harnsäure, MDA,
HNE. Ascorbinsäure wurde zusätzlich bei den Eisbadern bestimmt. Ergebnisse: In
beiden Gruppen stiegen das oxidierte Glutathion und das Verhältnis von
oxidiertem Glutathion in Relation zum Gesamtglutathion unmittelbar nach
Kaltreiz, die Harnsäure verringerte sich unmittelbar nach Kaltreiz. Die milde
Hyperthermie der Sauna hatte keinen Einfluss auf das Glutathionsystem. Die
Veränderungen im Glutathionsystem und der Ascorbinsäure waren bei den
Winterschwimmern auch noch 30 Minuten nach dem Eisbaden nachweisbar. Die
oxidative Belastung war bei der Sauna kurzfristig, nach der Erholungsphase
wurden die Ausgangswerte wieder erreicht. Veränderungen von MDA und HNE waren
sowohl bei den Eisbadern als auch bei den Saunagängern nicht nachweisbar.
Schlussfolgerung: Sauna und Winterschwimmen führen zu einer milden oxidativen
Belastung. Aufgrund von Adaptionsmechanismen bei regelmäßiger Anwendung der
Sauna bzw. Winterschwimmen kommt es zur erhöhten antioxidativen Kapazität und
zur verbesserten Abwehr oxidativer Belastungen. Dies unterstreicht ihren Wert
als präventiv- medizinische Maßnahmen und hinsichtlich des Saunierens die
Wichtigkeit der Schlussabkühlung. Schädliche Einflüsse, resultierend aus einer
regelmäßigen oxidativen Belastung, treten bei gesunden Menschen und
regelrechter Anwendung der Sauna bzw. des Winterschwimmens nicht auf.
de
dc.description.abstract
Background and purpose- Some studies have shown that cold water exposure
(outdoor winter swimming) causes oxidative stress. We examined whether thermic
exposition in general (cold or heat) leads to similar changes. Methods- 22
healthy subjects- 13 regular sauna users, 9 regular winter swimmers-were
evaluated before, immediately and 30 min after cold water exposure and after
exposure to heat (sauna users). Glutathione, uric acid, malondialdehyde and
4-hydroxynonenal were measured. Vitamin C was measured only during winter
swimmimg. Results- In both groups the erythrocytic level of oxidized
glutathione and the ratio of oxidized glutathione/total glutathione increased
after cold exposure. The level of uric acid concentration decreased following
cold exposure. Exposure to heat (sauna) had no such effect. The changes in
glutathione level and ascorbic acid concentration (drastic decrease during
ice-bathing) are still visible 30 minutes for winter swimmers but not for
sauna users who were exposured to cold (dipping basin). In both groups changes
in the malondialdehyde- and 4-hydroxynonenal- concentration could not be
detected. Conclusions- This changes in glutathione levels and uric acid
suggest that the cold water immersion of sauna and winter swimming produces
oxidative stress. Repeated oxidative stress in sauna and winter swimmers
results in improved antioxidative adaptation and is postulated as a mechanism
for increased resistance to common cold. This underlines the roll of the sauna
as a preventive measure and the importance of final cooling. Harmful
influences, resulting from a oxidative load, do not arise in healthy humans
and proper application of the sauna and/or the winter swimming.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Vergleich der Wirkung unterschiedlicher Abhärtungsmaßnahmen auf Parameter für
einen oxidativen Stress bei gesunden Normalpersonen
dc.contributor.contact
p.gruenberger@teamgeist.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. E. Conradi
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. I. Schimke
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. T. Grune
dc.date.accepted
2009-01-30
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000006971-2
dc.title.translated
Comparison the effects of different thermic exposition on parameters for an
oxidative stress with healthy persons
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000006971
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FUDISS_derivate_000000004907
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open access