dc.contributor.author
Karl-Titze, Marlene
dc.date.accessioned
2018-06-07T19:57:17Z
dc.date.available
2016-11-29T13:26:42.296Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6556
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-10755
dc.description.abstract
This dissertation is a cumulative work that consists of three papers which
contribute to the research on two topics that relate to the riskiness of
banks. The first paper of the dissertation studies the effects of monetary
policy on bank riskiness, while both the second and the third paper
investigate the connection of ethical and social behavior in banks and their
riskiness. Both of these topics, monetary policy as well as the behavior of
banks, have been discussed as contributing factors to the global financial
crisis that started in 2007. More concretely, the first paper of this thesis
evaluates the effect of monetary policy on the riskiness of banks using data
on regional commercial banks in the United States and taking the regional
economic conditions into account. The estimation results provide evidence in
favor of a risk-taking channel of monetary policy. Comparatively loose
monetary policy is associated with a lower capital asset ratio, higher balance
sheet risk and higher use of non-traditional funding sources. Also, banks
display higher growth of credit and an increase of risky assets on their
balance sheets. The second paper introduces a new and comprehensive dataset on
social and ethical banks in various EU and OECD countries. Using this dataset,
the paper studies whether social and ethical or “alternative” banks differ
from conventional banks in terms of riskiness. The main result is that social
and ethical banks are significantly more stable than their conventional
counterparts. Social and ethical banks also have lower loan to asset ratios
and higher customer deposit ratios than conventional banks. The third paper
extends the study to the riskiness of social and ethical banks in the United
States, which had not been included in the second paper. Similarly to the
second paper, it compares the riskiness of U.S. social and ethical banks with
an appropriately matched control group of conventional banks using panel
regression techniques. In contrast to the second paper, alternative banks in
the United States are found to be significantly more risky than their
conventional counterparts. The difference in riskiness of social and ethical
banks in the United States from social and ethical banks in other OECD and EU
countries could potentially be explained with special features of social and
ethical banks in the United States.
de
dc.description.abstract
Diese Dissertation ist eine aus drei Aufsätzen bestehende kumulative Arbeit,
die zu zwei Forschungsthemen im Bereich des Risikos von Banken beiträgt. Der
erste Aufsatz der Dissertation untersucht die Auswirkungen von Geldpolitik auf
das Risiko von Banken. Sowohl der zweite als auch der dritte Aufsatz
untersuchen den Zusammenhang zwischen sozialem und ethischem Verhalten von
Banken und ihrem Risiko. Beide diese Themen, Geldpolitik sowie das Verhalten
von Banken, wurden im Zusammenhang mit der weltweiten Finanzkrise von 2007 als
mögliche Einflussfaktoren diskutiert. Der erste Aufsatz untersucht die
Auswirkungen der geldpolitischen Lage auf das Risiko von Banken unter
Verwendung von Daten von regionalen Geschäftsbanken in den USA und unter
Berücksichtigung der regionalen wirtschaftlichen Lage. Die
Regressionsergebnisse liefern Anhaltspunkte, die für die Existenz eines
Risikokanals der Geldpolitik sprechen. Vergleichsweise lockere Geldpolitik ist
mit geringeren Eigenkapitalquoten, riskanteren Positionen in Bankbilanzen und
stärkerer Verwendung von nichttraditionellen Finanzierungsquellen assoziiert.
Außerdem weisen die Banken höheres Kreditwachstum und einen steigenden Anteil
von riskanten Positionen in ihren Bilanzen auf. Der zweite Aufsatz stellt
einen neuen und umfassenden Datensatz zu sozialen und ethischen Banken in
verschiedenen EU- und OECD-Ländern vor. Mit diesem Datensatz wird erforscht,
ob sich soziale und ethische oder “alternative” Banken im Hinblick auf ihr
Risiko von konventionellen Banken unterscheiden. Als Hauptergebnis kann
festgehalten werden, dass soziale und ethische Banken signifikant stabiler als
ihre konventionellen Pendants sind. Soziale und ethische Banken haben außerdem
niedrigere Anteile an Krediten im Vergleich zu ihrer Bilanzsumme und höhere
Anteile an Kundeneinlagen als konventionelle Banken. Der dritte Aufsatz
erweitert die Untersuchung auf soziale und ethische Banken in den Vereinigten
Staaten. Diese Banken waren im zweiten Aufsatz nicht untersucht worden. Hier
wird ebenfalls das Risiko von sozialen und ethischen Banken in den USA mit
einer angemessen ausgewählten (“gematchten”) Kontrollgruppe von
konventionellen Banken unter Verwendung von Panelregressionstechniken
verglichen. Im Gegensatz zum vorherigen Aufsatz zeigt sich, dass alternative
Banken in den Vereinigten Staaten riskanter als ihre konventionellen Pendants
sind. Dieser Unterschied im Risikograd von sozialen und ethischen Banken in
den Vereinigten Staaten und sozialen und ethischen Banken in anderen OECD- und
EU-Ländern ist möglicherweise durch Besonderheiten von sozialen und ethischen
Banken in den Vereinigten Staaten bedingt.
de
dc.format.extent
141 Seiten
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
monetary policy
dc.subject
risk-taking channel
dc.subject
financial crisis
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::330 Wirtschaft::332 Finanzwirtschaft
dc.title
Three essays on banking risk
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Dieter Nautz
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Claudia Buch
dc.date.accepted
2016-06-30
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000103561-3
dc.title.translated
Drei Aufsätze zum Risiko von Banken
de
refubium.affiliation
Wirtschaftswissenschaft
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000103561
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000020457
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access