Health behaviors are generally known to improve an individual’s health status and reduce the probability of a wide range of diseases. It is widely accepted that psychological models or theories are necessary to understand better ways of behavior change. The aim of this thesis was to determine the effectiveness of social-cognitive factors on different health behaviors (i.e., fruit and vegetable intake, physical activity, and dental hygiene) among Iranian samples with a wide range of age groups from adolescents to older adults on the basis of the Health Action Process Approach (HAPA). We have conducted studies focusing on increasing vegetable intake among young children and fruit consumption among women and, in addition, one study was performed focusing on increasing the incidence of dental flossing among adolescent girls, all in Iran with self-regulatory interventions; and finally a meta-analysis was performed to synthesize the outcomes of studies that have been conducted to understand the associations between social-cognitive variables and physical activity on the basis of the HAPA. The theory-guided intervention designs have further elucidated the mechanisms of changing health behaviors (i.e., fruit and vegetable intake and dental flossing). The findings may have accumulated the knowledge about self-regulatory and social-cognitive components in health behavior change. Our findings in the meta-analyses showed that except from risk perception, all the social-cognitive constructs of HAPA (i.e., outcome expectancies, self-efficacy, intention, planning, and action control) had significant and large associations among each other and with physical activity. Determining the most effective constructs is useful when it comes to design health behavior promotion programs. However, a theory guided structure of associations can help to improve the quality of such applications.
Gesundheitsverhaltensweisen sind allgemein dafür bekannt, dass sie sowohl den Gesundheitsstatus eines Individuums verbessern als auch die Wahrscheinlichkeit für ein breites Spektrum von Krankheiten verringern. Es ist ebenso weitgehend anerkannt, dass psychologische Modelle und Theorien notwendig sind, um den Prozess der Verhaltensänderung besser zu verstehen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Effektivität sozial-kognitiver Faktoren auf unterschiedliche Gesundheitsverhaltensweisen (z.B. Obst- und Gemüsekonsum, körperliche Aktivität und Zahnpflege) in iranischen Stichproben zu untersuchen. Diese Stichproben weisen ein breites Altersspektrum auf: von Heranwachsenden bis zu älteren Erwachsenen. Die Untersuchungen wurden auf der Grundlage des Health Action Process Approach (HAPA) konzipiert. Mit dem Ziel der Erhöhung des Gemüsekonsums führten wir Studien sowohl bei jungen Kindern als auch bei Frauen durch. Eine zusätzliche Studie legte den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Zahnseidenverwendung bei heranwachsenden Mädchen. Diese wurde im Iran mittels selbstregulatorischer Interventionen umgesetzt. Abschließend wurde eine Metaanalyse gerechnet, um die Ergebnisse von weiteren Studien auf der Basis des HAPA zusammenzufassen und um die Zusammenhänge zwischen sozial- kognitiven Faktoren und körperlicher Aktivität besser zu verstehen. Die theoriegeleiteten Interventionsdesigns klärten weitere Mechanismen der Verhaltensänderung im Hinblick auf Gesundheitsverhalten auf (z.B. Obst- und Gemüsekonsum und Benutzung von Zahnseide). Die Befunde erweitern den Kenntnisstand über selbstregulatorische und sozial-kognitive Komponenten in der Gesundheitsverhaltensänderung. Unsere Ergebnisse in der Metaanalyse zeigten, dass außer der Risikowahrnehmung alle sozial-kognitiven Komponenten des HAPA (z.B. Handlungsergebniserwartung, Selbstwirksamkeit, Intention, Planung und Verhaltenskontrolle) signifikante und starke Zusammenhänge sowohl untereinander als auch mit körperlicher Aktivität aufwiesen. Im Hinblick auf die Konzeption von Programmen zur Förderung von Gesundheitsverhaltensweisen ist es sehr hilfreich, die effektivsten Konstrukte des Modells zu bestimmen. Jedoch kann eine theoriegeleitete Struktur der Zusammenhänge auch helfen, die Qualität bestehender Anwendungen zu verbessern.