dc.contributor.author
Mircev, Andrej
dc.date.accessioned
2018-06-07T18:08:57Z
dc.date.available
2011-08-15T11:24:34.125Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4705
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8905
dc.description
Einleitung..................................................................................................................................
4 I. Was ist
Intermedialität?........................................................................................................12
1.1 Transformationsprozesse und
Differenz........................................................................14
1.2 Das Dazwischen des
Intermedialen...............................................................................16
1.3 Digital oder
lebendig?....................................................................................................19
1.4 Theater als (k)ein
Medium?...........................................................................................22
1.5 Spuren und
Schichtungen..............................................................................................26
II. Köper – Räume –
Bilder.....................................................................................................
32 2.1 Krise der
Repräsentation...............................................................................................
37 2.2 Körperlichkeit des Bildes oder Bildlichkeit des
Körpers?.............................................41 2.3 Bild im
Theater..............................................................................................................45
2.4 Theatralität und
Medialität.............................................................................................48
2.5 Der Blick ohne
Körper...................................................................................................53
2.6 Der absorbierte
Zuschauer...........................................................................................
.60 III. Zwischen Performance und
Installation.............................................................................69
3.1 Performativität der
Malerei............................................................................................70
3.1.1 Wie der Maler tanzen lernte (Jackson
Pollock).......................................................71 3.1.2
Ikonoklastische Geste (Lucio
Fontana)...................................................................75
3.2 Der zufällige und leere
Raum.......................................................................................
78 3.2.1 Der weiße und stille Raum (John Cage, Nam June Paik,Yves
Klein)....................80 3.2.2 Der blaue
Körper.....................................................................................................82
3.3 Das Körperwerden des Bilder
.......................................................................................84
3.3.1 Die zeitliche Dimension der Malerei (Die japanische Aktionsmalerei)
...............85 3.3.2 Farbe und Fleisch (Die Wiener
Aktionisten)..........................................................87 3.4
Expandierte
Malerei.......................................................................................................92
3.4.1 Ohne Grenzen zwischen Kunst und Leben (Allan Kaprow)
...............................93 3.4.2 Ortsspezifisches Theater (Wolf
Vostell).................................................................96
3.5 Zonen der
Reflexion....................................................................................................101
3.5.1 Video-Passagen (Bruce
Nauman).........................................................................103
3.5.2 Überwachende Blicke (Peter
Weibel)...................................................................107
3.5.3 Sich in der Vergangenheit begenen (Dan
Graham)..............................................109 3.5.4 Das gespaltene
Subjekt.........................................................................................112
3.6 Feminisierung des
Raums...........................................................................................115
3.6.1 Dezentrierte Fluchtpunkte (Carolee
Schneemann)................................................116 3.6.2 Schichten
der Repräsentation (Ulrike
Rosenbach)...............................................121 3.6.3 Haptische
Räume...................................................................................................123
IV. De(kon)struktion der Guckkastenbühne 129 4.1 E. G. Craig, A. Appia und die
Rehabilitierung des Visuellen.....................................132 4.1.1
Prolegomena für ein konstruktivistisches
Theater...............................................133 4.1.2 Das Licht und
die
Bühne......................................................................................136
4.2 Theater und Film, ein dialektisches Verhältnis 140 4.2.1 Ein
kinematografisches
Theater...........................................................................142
4.2.2 Ein Argument von Susan
Sontag..........................................................................147
4.3 Verschiebung der
Präsenz............................................................................................150
4.3.1 Hamlet zwischen Film, Video und
Aufführung....................................................152 4.4 Auszug
aus der Black Box 162 4.4.1 Der auratische Blick (René
Pollesch)....................................................................163
4.4.2 Die Revolution am Rosa-Luxemburg
Platz...........................................................170 4.5 Die
Stadt mit anderen Augen sehen 177 4.5.1 Mobile Schauplätze (Cargo
Sofia)........................................................................178
4.5.2 Plädoyer für ein (peripat)etisches Theater (Call
Cutta)........................................182 V. Den Raum
choreografieren...............................................................................................189
5.1 Oskar Schlemmer und der raumbehexte
Mensch........................................................190 5.2 Bewegung
zwischen Alltag und
Malerei.....................................................................196
5.2.1 Dezentrierte Bewegungen (Merce Cunningham)………………………………..197 5.2.2 Gegen
die Gravitation tanzen (Trisha
Brown)......................................................201 5.3
Choreografie der
Haut.................................................................................................207
5.4 Topografie einer verschwundenen
Welt......................................................................217
5.4.1.Spuren und
Abwesenheiten..................................................................................225
5.5 Im Zwischenraum des Schreibens 228 VI. Resümee 239
Literaturverzeichnis................................................................................................................249
Kurzfassung............................................................................................................................270
Summary................................................................................................................................271
dc.description.abstract
Das Projekt widmet sich der Analyse intermedialer Raumkonzepte zwischen
bildender Kunst, Theater und Tanz, die es ermöglichen, eine
grenzüberschreitende und wechselwirkende Bewegung zwischen ihnen aufzugreifen.
Ausgehend von einer topologisch-performativen Wende, die kennzeichnend für
postmoderne Aufführungen ist, wird das Thema aus verschiedenen Disziplinen
aufgefasst: Theaterwissenschaft, Tanzwissenschaft, Bildwissenschaft,
Filmwissenschaft und Medienwissenschaft. In einer Situation, in der die Bühne
mit Bildschirmen, Projektionen und Kameras überflutet wird, verschwimmen die
Grenzen zwischen Aufführung, Medien und Installation und man kann von einer
heterotopisch-hybriden Räumlichkeit sprechen. Zur selben Zeit kann man diese
»Produktion« von Raum als einen performativen Akt verstehen, der durch
Interferenz zwischen Körper, Bild und Aufführung erzeugt wird und die
Wahrnehmung verwandelt. Um diese räumliche Transformationen präzise zu
analysieren, nutzt die Dissertation verschiedenen Diskurse: Hermeneutik,
Phänomenologie, Theorie des Performativen, Medienästhetik, Dekonstruktion,
Semiotik, Lacan´sche Psychoanalyse und Topologie. Anlässlich einer Theorie der
Intermedialität und Performativität wird der Schwerpunkt auf das Verständnis
der Beziehung zwischen dem realen Raum/Körper und seinem digitalen/simulierten
Abbild liegen. Anhand dieser Betrachtungsweise kommt die Notwendigkeit eines
Paradigmenwechsels zum Vorschein, den Raum nicht mehr als eigenständige
Entität zu verstehen, sondern als performativ hervorgebracht. Um diese
Transition zu verorten lohnt es sich, folgende konkrete Fragen zu stellen: Wie
kann man in die Aufführung integrierte Medien (Malerei, Fotografie, Film und
Video) phänomenologisch und semiotisch bewerten? Könnte man diese
Raumpraktiken als liminal verstehen? Wo werden die Grenzen zwischen bildender
Kunst, Videoinstallation, Theater-Performance und Tanz gezogen? Ist es
plausibel, von einem relationalen Raum zu sprechen? Könnte man aufgrund einer
mehrfachen medialen Schichtung solche Räume als ein palimpsestisches Gewebe
denken?
de
dc.description.abstract
This PhD. project will research various aspects of contemporary spatial
practices, which lead to the extension of the stage/scene through integration
of new media. Anchored in a topological-performative turn that is significant
for the postdramatic theatre, the subject will be examined within an
interdisciplinary framework. These different perspectives shall be taken from
theatre and dance studies, visual studies, film and media studies. In a
situation in which the scene has been inhabited with screens, projections and
cameras, the borders between theatre, media and installation become blurry, so
it is possible to think of a heterotopic - hybrid spatiality. At the same
time, this “production” of space can also be understood as a performative act,
which is a result of the interference between bodies, sounds and visual media,
thus, changing the perception of the performance. To be able to make a
thorough analysis of such spatial transformations, the subject shall be
questioned within the domain of different discourses: hermeneutics,
phenomenology, performative theory, media aesthetics, deconstruction,
semiotics, Lacanian psychoanalysis and topology. On the occasion of a theory
of intermediality the main emphasis is to discern the relation between the
real body/space and its simulated/digital image. Within such a perspective, it
seems necessary to question the notion of the existing spatial paradigm and to
understand space not as a self-contained, self-standing entity, but as a
result of performativity and (in present days) as mediated through new media.
In order to grasp this transition, the following questions could be posed: How
is it possible to semiotically and hermeneutically asses the integration of
media into performance? How is that influencing the scenic space and the
perception of the audience? Is it possible to think of these spatial practices
as a liminal space and where are the edges between theatre, video-
installation, performance art and dance? Does it seem plausible to think of a
relational space, where the audience is not passive but participative?
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Intermediality
dc.subject
Performativity
dc.subject
The central perspective
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::790 Sport, Spiele, Unterhaltung
dc.subject.ddc
700 Künste und Unterhaltung::790 Sport, Spiele, Unterhaltung::792 Bühnenkunst
dc.title
Intermediale Raumkonzepte
dc.contributor.contact
andrejmircev@yahoo.com
dc.contributor.firstReferee
Prof. Erika Fischer-Lichte
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Gabriele Brandstetter
dc.date.accepted
2011-06-08
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000023133-2
dc.title.subtitle
Wechselwirkungen zwischen bildender Kunst, Theater und Tanz seit den 1960er
Jahren
dc.title.translated
Intermedial Spatialities
en
dc.title.translatedsubtitle
Interactions between visual arts, theatre and dance since the 1960
en
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000023133
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000009795
dcterms.accessRights.dnb
free
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open access