Evaluation and intention to use the interactive robotic kitchen system AuRorA in older adults

Abstract

Background: The number of older adults in need of care and living at home is increasing in Europe. At the same time, the number of professional caregivers is decreasing. This development reinforces the need for assistive technology to support care recipients in their own homes and promote their independence. One of the main challenges of independent living is the preparation of food. Interactive robots could assist older adults with difficulties performing physically demanding tasks. Within the project AuRorA (full German project title: Wiederverwendbare, interaktive Verhalten für proaktive Roboter im Smart Home), an interactive voice-controlled robot arm was developed as an assistance system in the kitchen.

Objective: The aim of the study was to assess how older adults evaluate the AuRorA system and to collect data on actual willingness to use the technology. Older adults were asked to evaluate the system in terms of usefulness, usability, accessibility and intention to use.

Material and methods: Due to the ongoing coronavirus disease 2019 (COVID-19) pandemic, the older adults evaluated the system via an online survey. The validated questionnaire Technology Usage Inventory (short: TUI) was used in conjunction with self-developed questionnaires to collect data on study population characteristics.

Results: A total of 106 participants were included in the analysis. The acceptance, usability and usefulness of the system were rated as medium, while the intention to use was rated as low. A significant strong correlation was found between the TUI subscales intention to use and usefulness.

Conclusion: It can be assumed that the actual need of the individual participant for such a robotic assistive system had an influence on the evaluation of the system. The perceived usefulness may have been a crucial influence on the intention to use and the overall assessment of the system.

Hintergrund: Die Zahl älterer pflegebedürftiger Menschen, die in der eigenen Häuslichkeit leben, nimmt in Europa stetig zu. Gleichzeitig nimmt die Zahl der professionell Pflegenden ab. Assistive Technologien könnten diese Menschen entlasten und ihre Unabhängigkeit fördern. Eine der größten Herausforderungen eines unabhängigen Lebens ist die Zubereitung von Speisen. Bei der Ausführung solch körperlich herausfordernder Tätigkeiten könnten Assistenzroboter unterstützen. Im Rahmen des Projekts AuRorA (vollständiger Projekttitel: Wiederverwendbare, interaktive Verhalten für proaktive Roboter im Smart Home) wurde ein interaktiver, sprachgesteuerter Roboterarm für den Einsatz in der Küche entwickelt.

Ziel der Arbeit: Ziel der Studie war es, festzustellen, wie ältere Menschen das AuRorA-System bewerten, und die tatsächliche Bereitschaft zur Nutzung der Technologie zu erheben. Das System wurde von im Hinblick auf Nützlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Zugänglichkeit und Nutzungsabsicht bewertet.

Material und Methoden: Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie wurde die Evaluation des Systems durch ältere Menschen mittels Online-Befragung durchgeführt. Der validierte Fragebogen Technology Usage Inventory (kurz: TUI) wurde gemeinsam mit selbstentwickelten Fragebögen zur Erhebung von Basisdaten verwendet.

Ergebnisse: Insgesamt wurden 106 Teilnehmer*innen in die Analyse einbezogen. Die Akzeptanz, Benutzerfreundlichkeit und Nützlichkeit des Systems wurden als mittelhoch eingestuft, während die tatsächliche Nutzungsabsicht als gering eingestuft wurde. Es wurde eine signifikante starke Korrelation zwischen den Subskalen des TUI Nutzungsabsicht und Nützlichkeit festgestellt.

Diskussion: Es kann davon ausgegangen werden, dass der tatsächliche Bedarf der einzelnen Befragten an dieser Art robotischen Assistenzsystems einen Einfluss auf die Bewertung hatte. Es wird ebenso vermutet, dass die wahrgenommene Nützlichkeit einen entscheidenden Einfluss auf die Nutzungsabsicht und die Gesamtbewertung des Systems hatte.