dc.contributor.author
Thillmann, Katja
dc.date.accessioned
2018-06-07T17:52:48Z
dc.date.available
2012-05-10T09:00:25.320Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4381
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8581
dc.description
ABBILDUNGSVERZEICHNIS TABELLENVERZEICHNIS 1\. EINLEITUNG 1.1 Aufbau der Arbeit
1.2 Zielsetzung der Arbeit 2\. SCHULISCHE ORGANISATIONSGESTALTUNG VOR DEM
HINTERGRUND DER NEUEN STEUERUNG – KONZEPTUELLER RAHMEN DER UNTERSUCHUNG 2.1
Die Bedeutung der Einzelschule für die Effektivität des Bildungssystems 2.1.1
Zum Begriff der Schuleffektivität 2.1.2 Entwicklung des Diskurses zur
Bedeutung der Einzelschule 2.1.3 Modelle der Schuleffektivität 2.1.4
Schlüsselfaktoren auf Schulebene 2.1.5 Empirische Befunde zur Wirksamkeit der
Schlüsselfaktoren 2.1.6 Kritik an der Schuleffektivitätsforschung 2.1.6.1
Methodisches Vorgehen 2.1.6.2 Theoretische Fundierung 2.2 Schulentwicklung als
verordnete Aufgabe 2.2.1 Zum Verhältnis von Schuleffektivität und
Schulentwicklung 2.2.2 Etappen der Schulentwicklungsforschung in Deutschland
2.2.3 Schulentwicklung im Kontext der Neuen Steuerung 2.2.3.1 Ausweitung
schulischer Gestaltungsspielräume 2.2.3.2 Ergebnisverantwortung durch
Evaluation 2.2.4 Aufgaben der Schulentwicklung am Beispiel Berlins 2.3
Grundlagen der Organisationsgestaltung 2.3.1 Definitorische Zugänge zum
Begriff der Organisation 2.3.2 Typologien von Organisationen 2.3.3
Organisationstheorie als Basis für Organisationsgestaltung 2.3.3.1 Phasen und
Ansätze der Organisationstheorie 2.3.3.2 Klassische Ansätze 2.3.3.3 Der
Situative Ansatz 2.3.3.4 Der Konfigurationsansatz 2.3.4
Organisationsgestaltung als Strukturgestaltung 2.3.4.1 Dimensionen der
Organisationsstruktur 2.3.4.2 Operationalisierung der Organisationsstrukturen
2.4 Spezifika der Organisation Schule 2.4.1 Definitionsmerkmale der Schule als
Organisation 2.4.2 Organisationstheoretische Modelle zur Beschreibung der
Schule 2.4.2.1 Das bürokratische Organisationsmodell 2.4.2.2 Das segmentierte
Organisationsmodell 2.4.2.3 Vermittlung beider Ansätze 2.4.2.4 Die Modelle vor
dem Hintergrund der Neuen Steuerung 2.4.3 Empirische Typenbildungen von
Schulen 2.4.4 Programmatische Idealtypen der ‚guten Schule’ 2.4.4.1 Die
Professionelle Lerngemeinschaft 2.4.4.2 Die Gemanagte Schulorganisation 3\.
UNTERSUCHUNGSMODELL 3.1 Modellannahmen 3.2 Forschungsfragen 3.3 Modell
schulischer Organisationsgestaltung 3.3.1 Organisationale Gestaltungsparameter
3.3.2 Situative Faktoren 4\. METHODISCHES VORGEHEN 4.1 Anlage der Untersuchung
4.2 Erhebungsinstrument 4.3 Datenerhebung 4.4 Datenaufbereitung 4.4.1 Umgang
mit fehlenden Werten 4.4.2 Definition neuer Variablen 4.5 Datenauswertung
4.5.1 Deskriptive Statistiken 4.5.2 Korrelationen 4.5.3 Chi-Quadrat-Test 4.5.4
Varianzanalysen 4.5.5 Clusteranalysen 5\. EMPIRISCHE BEFUNDE 5.1 Beschreibung
der Stichprobe 5.2 Deskriptive Befunde 5.2.1 Aktivität der Schulen im Bereich
Schulentwicklung 5.2.2 Beteiligung der Lehrkräfte 5.2.3 Die Rolle der
Schulleitungen 5.2.4 Arbeitsgruppen und spezielle Zuständigkeiten 5.2.5
Kommunikation im Kollegium 5.2.6 Zusammensetzung und Funktion der
Steuergruppen 5.2.7 Entscheidungsprozesse in den Konferenzen 5.2.8 Funktion
und Inhalte von Schulprogrammen 5.3 Determinanten schulischer
Organisationsgestaltung 5.3.1 Ausprägung verschiedener Gestaltungsparameter
5.3.2 Einfluss der situativen Faktoren 5.4 Typen schulischer
Organisationsgestaltung 5.4.1 Kurzbeschreibung der schulischen
Organisationstypen 5.4.1.1 Cluster 1: Die wenig organisierten Schulen 5.4.1.2
Cluster 2: Die ‚oligarchisch’ gesteuerten Schulen 5.4.1.3 Cluster 3: Die
kooperativ gemanagten Schulen 5.4.2 Charakterisierung der Typen mittels
Außenkriterien 5.4.3 Vergleichende Gegenüberstellung der Organisationstypen
5.5 Interpretation der Organisationstypen vor dem Hintergrund der
programmatischen Idealtypen 5.5.1 Interpretation anhand der Clusterprofile
5.5.2 Interpretation anhand weiterführender Merkmale 5.6 Abschließende
Bewertung der Clusterlösung 5.7 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse 6\.
RESÜMEE 6.1 Diskussion 6.2 Ausblick LITERATUR ANHANG
dc.description.abstract
Die vorliegende Dissertationsschrift befasst sich mit der Frage der
schulischen Organisationsgestaltung im Zusammenhang mit der Neuen Steuerung im
Bildungssystem. Exemplarisch wird der Umgang mit kooperativen
Schulentwicklungsaufgaben (z.B. Schulprogrammarbeit) betrachtet, da hier die
Notwendigkeit zur Reorganisation, im Sinne der Überwindung der segmentierten
Organisationsstrukturen, am deutlichsten zum Tragen kommt. Die Ergebnisse
basieren auf den Daten einer standardisierten Befragung von Schulleitungen an
Berliner allgemeinbildenden Schulen. Die Stichprobe beläuft sich auf N=177. In
Anlehnung an das Vorgehen des Situativen Ansatzes wurden schulische
Organisationsstrukturen empirisch erfasst und auf Zusammenhänge mit bestimmten
situativen Faktoren (Schulgröße, Schulform) geprüft. Dabei hat sich die
Schulform als relevante Einflussgröße im Hinblick auf die
Organisationsgestaltung erwiesen: Merkmale, die die Koordination und
Abstimmung im Kollegium betreffen sind in Hauptschulen tendenziell stärker
ausgeprägt als in den anderen Schulformen; in Gymnasien hingegen sind diese
Merkmale vergleichsweise schwach ausgeprägt. Mittels clusteranalytischer
Verfahren konnten auf der Basis fünf zentraler Strukturmerkmale drei
schulische Organisationstypen identifiziert werden: wenig organisierte
Schulen, ‚oligarchisch’ gesteuerte Schulen sowie kooperativ gemanagte Schulen.
Die Cluster wurden anschließend vor dem Hintergrund der bildungspolitischen
Programmatik interpretiert, wonach sowohl Elemente des New Public Management
(NPM) Einzug in Schulen nehmen sollen, als auch die Bedeutsamkeit kollegialer
Werte und Aushandlungsprozesse im Kollegium betont wird. Unter der
theoretischen Annahme, dass es sich hierbei um zwei konträre Steuerungslogiken
handelt, wurde mittels Varianzanalysen geprüft, inwieweit sich die gewonnenen
Organisationstypen hinsichtlich der beiden Konzepte unterscheiden. Die
Ergebnisse zeichnen das folgende Bild: Das Cluster der wenig organisierten
Schulen verweist darauf, dass ein großer Teil der Schulen trotz aller
Steuerungsbemühungen an einer lose gekoppelten Organisationsstruktur festhält
(Weick 1976). Während in dem Cluster der ‚oligarchisch’ gesteuerten Schulen
Elemente des New Public Management überwiegen, konnte mit dem Typus der
kooperativ gemanagten Schulen gezeigt werden, dass die beiden propagierten
Steuerungslogiken des Managements und der professionellen Vergemeinschaftung
zu großen Teilen miteinander verträglich sind. Als miteinander konfligierend
haben sich jedoch Mechanismen der hierarchischen Steuerung und der kollegialen
Abstimmung erwiesen.
de
dc.description.abstract
The study investigates reorganization processes in schools relating to the
introduction of new governance strategies within the educational system. It
focuses on how teachers and principals deal with cooperative requirements in
the context of school development planning. It is assumed that the need for
cooperation enforces processes of reorganization in schools. The results are
based on data from a standardized survey in schools for general education in
Berlin. The sample includes 177 school principals. By using the ‘contingency
approach’ as a theoretical framework, organizational structure of schools as
well as situational factors (school-size, -type) were analyzed. As a first
result it was shown that the school-type has an impact on the organizational
structuring: Compared to schools with high academic requirements (‘Gymnasien’)
schools with lower academic requirements (‘Hauptschulen’) tend to use
mechanisms of coordination and mutual adjustment among the teaching staff to a
higher extent. Based on five dimensions of organizational structure three
different configurations were revealed by cluster analyses: schools with a low
degree of organization, ‘oligarchicly’ governed schools and cooperatively
managed schools. The three clusters were then interpreted with regard to
current governmental policies. According to these policies, elements of New
Public Management should be used in schools and at the same time there should
be a high degree of collegiality and deliberation among teaching staff. It is
assumed that these are two conflicting concepts. Analyses of variance were
employed to make sure whether the clusters differ in characteristics of the
two concepts. The results show that half of the schools (type 1) seem to
ignore the governmental policies and remain “loosly-coupled” (Weick 1976).
Whilst schools in the second cluster use mainly elements of NPM, the third
cluster refers to a com-patibility of both concepts. Only mechanisms of
hierarchical control seem to conflict with concepts of collegiality.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
School effectiveness
dc.subject
School improvement
dc.subject
School organization
dc.subject
New Public Management
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::375 Curricula
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::371 Schulen, schulische Tätigkeiten; Sonderpädagogik
dc.title
Schulentwicklung und Schulorganisation
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Felicitas Thiel
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Hans Anand Pant
dc.date.accepted
2011-12-19
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000037514-4
dc.title.subtitle
Eine empirische Untersuchung schulischer Organisationsgestaltung vor dem
Hintergrund der Neuen Steuerung im Bildungssystem
dc.title.translated
School improvement and school organization
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000037514
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000011070
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