dc.contributor.author
Soliman, Alia
dc.date.accessioned
2018-06-07T14:46:46Z
dc.date.available
2011-01-25T10:21:05.717Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/408
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-4612
dc.description.abstract
• 63 out of 96 HPV-pos. cases were high risk infections (65 %). • Using primer
pair GP5/6 (150 bp) increases sensitivity in HPV-PCR undetected by PCR with
HPV1/2 primer pair (450 bp). • Out of 105 HPV-PCR 36 did not show a band- were
negative with primer pair HPV1/2, while the same samples were positive when
PCR was performed with primer pair GP5/6 – This means that more than one
third, exactly 34.3 % of the HPV-PCR were false negative or undetected by PCR
using only primer pair HPV1/2. • Sequencing detects high-risk HPV ignored by
ELISA which distorts results needed for accurate conclusion (8.2 % were added
to high-risk HPV-group) 68.2 % of homozygous Arg in the high-risk HPV-group
developed CIN III and invasive carcinoma compared to only 53 % of the
heterozygous and 42.9 % homozygous Pro. • Only 4.5 % of Arg/Arg were at low-
risk (CIN I+II) in the above mentioned HPV-group and 27.7 % of Arg/Arg had
benign lesions. • These data suggest that women homozygous for Arginine are
more susceptible to developing HPV 16/18 -related high–risk cervical lesions.
• Others who failed proving this association (Rosenthal et.al, Lancet Vol 352,
1999) did not take into consideration the high-risk HPV infection,
distribution and relation nor did they perform sequencing. • Future steps are
to evaluate the clinical importance of these findings with a greater
population regarding the histological changes in cervical lesion, which could
be detected earlier if females at higher risk (homozygous for Arginine) are
examined in shorter intervals. The PCR test for p53 polymorphism codon 72 is
cheap and fast, results are available within a few hours in any PCR
laboratory.
de
dc.description.abstract
Die Enstehung des Zervixkarzinoms und dessen Präkanzerosen ist streng
verbunden mit einer vorausgegangenen Infektion der Hochrisikotypen humaner
Papilloma Viren (HPV). Das Onkoprotein E6 agiert hierbei als virales
Onkoprotein des HPV und neutralisiert nach Verbindung mit dem p53
Tumorsuppressorgen dessen Funktion, dies konnte in einer Vielzahl von
präklinischen aber auch klinischen Studien belegt werden. Verschiedene neuere
wissenschaftliche Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass der
Polymorphismus des p53 Tumorsuppressor eine besondere, aber noch nicht
genügend analysierte, Rolle hat. Der Polymorphismus des Tumorsuppressorgens
p53 (Codon 72) bestimmt hierbei potenziell die Effizienz von HPV-16 oder
HPV-18-E6 Onkoprotein bei der Degradierung von p53 in vitro. Zudem wird
aktuell diskutiert, ob eine Assoziation zwischen einem Polymorphismus des
p53-Gens im Codon 72, der die Aminosäure Arginin kodiert, mit einem erhöhten
Risiko für die Entstehung von Zervixkarzinomen einhergeht. In der hier
päsentierten Dissertation wurde der Polymorphismus des p53 Tumorsuppressorgens
im Codon 72 durch PCR und Sequenzieren untersucht, um dessen Bedeutung in der
Tumorogenese des Zervixkarzinoms nach Infektion mit Hochrisikotypen des HPV zu
evaluieren. Außerdem wurden die verschiedenen Hochrisikotypen des HPV durch
Sequenzierung untersucht. Um die Aussagefähigkeit der Ergebnisse zu erhöhen,
wurden sowohl die PCR als auch die Sequenzierung als direkte
Untersuchungsmethoden für den Nachweis des p53 Polymorphismus angewandt.
Insgesamt wurden die DNA-Proben von 111 HPV-positiven Patientinnen und von 117
gesunden Schwangeren mittels beider Nachweisverfahren (PCR, Sequenzierung)
analysiert. In unseren HPV PCR's setzten wir sowohl primer pair GP 5/6 (150
bp) als auch primer pair HPV 1/2 (450 bp) ein. Die Rate der falsch negativen
HPV PCR war beim Einsatz von primer pair HPV 1/2 (450 bp) sehr hoch: Erst
durch GP 5/6 wurden durch HPV 1/2 nicht detektierte, falsch negative HPV PCR's
als richtig positiv erkannt. Diese Rate lag bei 34,3 %. Somit erhöht GP 5/6
die Sensitivität der HPV PCR. Wir führten alle HPV PCR-Experimente, mit GP 5/6
durch und erzielten somit eine weitere Erhöhung der Aussagekraft unserer
Ergebnisse. Die Sequenzierung von HPV-PCR führte zur korrekten und eindeutigen
Identifizierung als high-risk HPV Typen, die zuvor durch ELISA nicht erkannt
oder falsch zugeordnet wurden. Bei 8,3 % der untersuchten Proben wurde mittels
der Sequenzierung eine zusätzlich richtige Einstufung in die Gruppe der high-
risk HPV möglich. Insgesamt entwickelten 68,2 % der Patientinnen aus der
homozygot Arg in der high-risk HPV Gruppe ein CIN III oder ein invasives
Karzinom. Dagegen fanden sich in dieser Gruppe 53 % der Heterozygoten und 42,9
% in der homozygot Prolin Gruppe. Lediglich 4,5 % der Patientinnen aus der
homozygot Arg in der high-risk HPV Gruppe entwickelten eine low-risk Läsion
(CIN I + CIN II), 27.7 % aus dieser Gruppe entwickelten benigne Läsionen.
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
E6 oncoprotein
dc.subject
E6-mediated degradation of p53
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
p53 codon 72 polymorphism in HPV-related cervical cancer
dc.contributor.contact
alia01@gmx.net
dc.contributor.inspector
Prof. Dr. W. Lichtenegger, Prof. Dr. C. Denkert, Prof. Dr. N. Hübner
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. med. Jalid Sehouli
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. med. J. Blomer, PD U. Neumann
dc.date.accepted
2011-02-04
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000020389-4
dc.title.translated
p53 Codon 72 Polymorphismus im HPV-assoziierten Zervixkarzinom
de
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000020389
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000008742
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access