dc.contributor.author
Wilts, Geesche
dc.date.accessioned
2023-08-16T09:09:43Z
dc.date.available
2023-08-23T09:09:43Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/40549
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-40269
dc.description.abstract
Diesen Text schreibe ich aus meiner persönlichen Perspektive. Einerseits bin ich Archäologin, andererseits Aktivistin und verorte mich im linken politischen Spektrum. In einem selbstorganisierten Projekt habe ich 2015 auf Lampedusa Fluchtspuren mit archäologischen Methoden aufgespürt, dokumentiert und Objekte zur Anschauung mitgebracht, um im deutschsprachigen Teil Europas über die Grenzsituation aufzuklären, denn „the most violent element in society is ignorance“ (Goldman 1917: 2). Mit archäologischen Methoden möchte ich dieser Form der Gewalt entgegentreten, denn ich sehe den Nutzen archäologischer Methoden für Aktivist*innen. Dabei erfahre ich wiederholt Kritik aus dem Kollegium, welches befürchtet, die Wissenschaftlichkeit gehe durch solche Aktionen verloren. Im Folgenden beschäftigte ich mich daher mit beiden Aspekten. Hierbei werde ich beispielhaft immer wieder auf die Untersuchung der Fluchtspuren zurückgreifen und weitere Formen des Aktivismus aus dem linken Spektrum einbeziehen.
de
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::900 Geschichte::901 Geschichtsphilosophie, Geschichtstheorie
dc.title
Aktivismus in der Archäologie als Chance
dc.type
Wissenschaftlicher Artikel
dcterms.bibliographicCitation.journaltitle
Forum Kritische Archäologie
dcterms.bibliographicCitation.pagestart
69
dcterms.bibliographicCitation.pageend
73
dcterms.bibliographicCitation.volume
12 (2023)
dcterms.bibliographicCitation.url
https://www.kritischearchaeologie.de
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
refubium.resourceType.isindependentpub
no
dcterms.accessRights.openaire
open access
dcterms.isPartOf.issn
2194-346X