Die durch europäische Migrationspolitik hervorgerufene Illegalisierung von Migration hat erhebliche Auswirkungen auf betroffene Migrant*innen in europäischen Städten. Trotz dem kontanten Versuch, illegalisierte Menschen abzuschieben, leben allein in Spanien schätzungsweise 500.000 Menschen ohne gültige Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis. Diese Studie fokussiert sich auf die Stadt Barcelona, die sich als Refugee City deklariert. Untersucht werden die Aushandlungen von Grenzregimen auf städtischer Ebene, die zwischen dem nationalen Migrationsregime, der Kommunalpolitik und Migrant*innen selbst stattfinden. Sin Papeles in Barcelona haben Formen des Widerstands gegen die Illegalisierung geschaffen und sich als politische Akteur*innen positioniert.
de
dc.format.extent
V, 61 Seiten
dc.language
ger
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/
dc.subject
Critical Border Studies
de
dc.subject
Städtische Grenzregime
de
dc.subject
Illegalisierung von Migration
de
dc.subject
Autonomie der Migration
de
dc.subject
Agency
en
dc.subject
Solidarity Cities
en
dc.subject
Refugee Cities
en
dc.subject
Urban Citizenship
en
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::550 Geowissenschaften, Geologie::550 Geowissenschaften
dc.title
Illegalisierung von Migration und die Aushandlung von städtischen Grenzregimen
dc.type
Buch
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-39883.2-7
dc.title.subtitle
Sin Papeles in Barcelona
refubium.affiliation
Geowissenschaften
refubium.affiliation.other
Institut für Geographische Wissenschaften / Fachrichtung Geographische Entwicklungsforschung