Projektantrag: Open-Access-Publikationskosten / 2022-2024 / Charité – Universitätsmedizin Berlin: Förderlinie: Wissenschaftliche Literaturversorgungs- und Informationssysteme (LIS), Förderprogramm: Open-Access-Publikationskosten, Teil B Beschreibung des Vorhabens

Abstract

Die Charité – Universitätsmedizin Berlin stellt seit 2018 einen Publikationsfonds zur Verfügung, um Autor*innen bei der Veröffentlichung von Open-Access-Publikationen finanziell zu unterstützen. Der von der Medizinischen Bibliothek verwaltete Fonds wurde mit Mitteln der DFG eingerichtet und mit Mitteln der Charité jährlich deutlich verstärkt. In der nächsten Projektphase sollen Verfahren zur optimierten Erhebung des Publikationsaufkommens und seiner Kosten entwickelt und dazu die Bereiche Informationsversorgung und Publikationsbetreuung in ihren Prozessen enger verknüpft werden. Ziel ist eine einrichtungsweit zentralisierte Mittelbewirtschaftung. Dabei soll ein nachhaltiges und Open Science begünstigendes Finanzierungsmodell konzipiert und etabliert werden.Niedrigschwellige Services zum Open-Access-Publizieren sollen zu einer verbesserten wissenschaftlichen Kommunikation beitragen; das Verständnis von Autor*innen für Funktionsweise und Kosten des Publizierens sollen befördert werden.

Since 2018, the Charité - Universitätsmedizin Berlin has provided a publication fund to financially support authors with open access publishing. The fund, which is administered by the Medical Library, was established with funding from the DFG and significantly reinforced each year with Charité funding. In the next phase of the project, procedures will be developed to optimize recording of both publication output and publication costs, and to this end, the areas of information provision and of publication support will be more closely linked in their processes. The goal is to centralize the management of funds across the institution. A sustainable financial model that favors open science will thereby be designed and established.Low-threshold services for open access publishing will contribute to improved scientific communication; authors’ understanding of the functioning and costs of publishing will be furthered.