dc.contributor.author
Kiesel, Naemi
dc.date.accessioned
2023-06-26T09:29:46Z
dc.date.available
2023-06-26T09:29:46Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/38825
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-38541
dc.description.abstract
Die Bedeutung eines bereits in der Grundschule beginnenden Fremdsprachenunterrichts beschäftigt die Bildungspolitik schon seit vielen Jahren und machte den Grundschulfremdsprachenunterricht in der Vergangenheit zu einem intensiv diskutierten Thema. Insbesondere die Frage nach der richtigen Sprachverwendung spielt dabei eine wichtige Rolle.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszuarbeiten, ob der Fremdsprachenunterricht in der Grundschule ausschließlich in Französisch zu bestreiten ist, oder ob die Lehrkräfte situationsbedingt auch auf die deutsche Sprache zurückgreifen können.
Anhand der historischen Entwicklung des Grundschulfremdsprachenunterrichts werden in der Arbeit zuerst die verschiedenen Ansätze und Konzepte in ihrem historischen Kontext aufgezeigt. Darauf aufbauend wird die gegenwärtige Situation in Deutschland dargelegt. Um ein Verständnis für die Besonderheiten eines grundschulgemäßen Fremdsprachenunterrichts zu schaffen, werden anschließend die Erkenntnisse aus der Spracherwerbsforschung zum Erst- und Zweitspracherwerb hinzugezogen und daraus Prinzipien des Grundschulfremdsprachenunterrichts formuliert. Die deutschlandweit unterschiedliche Handhabung macht es zudem notwendig, sich auf den Fremdsprachenunterricht eines Bundeslandes zu beschränken. Anhand der Vorgaben im Berliner Rahmenlehrplan werden die darin festgelegten Ziele des Grundschulfremdsprachenunterrichts aufgezeigt und auf mögliche Schwierigkeiten aufmerksam gemacht. Im Anschluss wird an die theoretischen Grundlagen angeknüpft und die Bedeutung der Sprachverwendung der Lehrkraft in den Blick genommen. Dabei wird die Frage aufgegriffen, ob die Lehrkraft in gewissen Situationen unterstützend auf die deutsche Sprache zurückgreifen darf. Es werden demgegenüber verschiedene Positionen beleuchtet und Perspektiven unterrichtender Lehrkräfte hinzugezogen. Darauf aufbauend werden abschließend Grundsätze zur Sprachverwendung der Lehrkraft aufgestellt und die Möglichkeiten sowie Begrenzungen in der Umsetzung diskutiert.
de
dc.format.extent
74 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/
dc.subject
Fremdsprachenunterricht
de
dc.subject
funktionale Einsprachigkeit
de
dc.subject
Französischunterricht
de
dc.subject
Lehrersprache
de
dc.subject
Sprachgebrauch
de
dc.subject
Grundschulfremdsprachenunterricht
de
dc.subject
Spracherwerb
de
dc.subject
Einsprachigkeit
de
dc.subject.ddc
400 Sprache::440 Französisch, romanische Sprachen allgemein::440 Romanische Sprachen; Französisch
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::372 Primär- und Elementarbildung
dc.title
Die Anwendung einer "funktionalen Einsprachigkeit" in den ersten beiden Lernjahren im Französischunterricht der Primarstufe
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-38825-1
refubium.affiliation
Dahlem School of Education (DSE)
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
refubium.affiliation
Philosophie und Geisteswissenschaften
refubium.affiliation.other
Institut für Romanische Philologie / Didaktik der romanischen Sprachen und Literaturen
refubium.affiliation.other
Arbeitsbereich Grundschulpädagogik
refubium.resourceType.isindependentpub
yes
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free
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open access