Angesichts des ausgeprägten Organspendermangels sollte aktuell mehr denn je das bestmögliche Ergebnis für jede individuelle Transplantation erreicht werden. Ein vorzeitiges Transplantatversagen, und eine damit eventuell verbundene erneute Listung zur Transplantation vergrößern die Konkurrenz und somit die Wartezeit auf ein Spenderorgan. Eine Re-Transplantation ist in der Regel komplizierter als eine primäre Transplantation und birgt ein höheres Risiko für eine schlechteres Gesamtergebnis. Dabei gibt es eine Reihe von immunologischen und nicht-immunologischen Einflussfaktoren, die relevant sind, um ein optimales Transplantat- und Patientenüberleben zu erreichen. Eine Auswahl wichtiger Einflussfaktoren erfolgte in dieser Habilitationsschrift.