dc.contributor.author
Wetzel, Wiebke
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:59:15Z
dc.date.available
2003-05-08T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/3244
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-7444
dc.description
Titelblatt und Inhalt
Deckblatt
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung 1
1.1 Hyperthermie-Therapie von Tumoren 1
1.2 Hitzeschockproteine und Zelltod nach Hyperthermie 3
1.2.1 Hitzeschockproteine als Alarmsignale für antigenpräsentierende Zellen
5
1.3 Immunologische Effekte der Hyperthermie 6
1.3.1 Hitzeschockproteine in der Antigenpräsentation 6
1.3.2 Stimulation einer spezifischen T-Zell-Antwort durch Hitzeschockproteine
7
1.3.3 NK- und γ-δ-T-Zellen und Hitzeschockproteine 10
1.4 Hyperthermie-Therapie des malignen Melanoms 12
1.4.1 Das B16-Melanom als experimentelles Melanommodell 13
1.4.2 T-Zell-Antigene des B16 Melanoms 13
1.4.3 Das RMA-Thymom als experimentelles Tumormodell 14
1.5 Mausmodelle der regionalen Hyperthermie 14
1.5.1 Analyse der tumorspezifischen T-Zell-Antwort mittels TRECs 15
1.5.2 Der Mausstamm C57BL/6 16
1.6 Fragestellung 18
2 Material und Methoden 19
2.1 Zellinien 19
2.2 Mäuse 20
2.3 Tierexperimentelle Methoden 20
2.3.1 Narkose und Sedierung von Mäusen 20 2.3.2 Tumortransplantation in
Mäuse 20
2.3.3 Regionale Hyperthermie von Mäusen 21
2.3.4 Immunisierung von Mäusen 21
2.3.5 Intravenöse Injektion von Leukozyten 22 2.3.6 Venöse Blutabnahme 22
2.4 Gewinnung von Leukozyten aus murinen lymphatischen Geweben 23
2.4.1 Isolierung von Leukozyten aus Blut und lymphatischen Organen 23
2.4.2 Isolierung von Dendritischen Zellen aus Vorläuferzellen des
Knochenmarks 24
2.5 Funktionelle Analyse von murinen Leukozyten ex vivo 25
2.5.1 Phagozytose von hyperthermierten B16F0-Zellen durch Dendritische Zellen
25
2.5.2 Phagozytoseaktivit&aumlt; der Monozyten des peripheren Bluts und
der Lymphknoten 25
2.5.3 Messung der Zell-Proliferation durch die Markierung mit CFSE 26
2.5.4 Messung der Zell-Proliferation mittels T-Zell-Rezeptor Excisionszirkeln
26
2.6 Hyperthermie kultivierter Zellen 27
2.7 Induktion der MHC-Expression bei B16F0 27
2.8 Nachweis der Proteinexpression von Zellen und Geweben 28
2.8.1 Immunfärbung für die Durchflußzytometrie 28
2.8.2 Durchflußzytometrie (fluorescence activated cell scanning = FACS) 29
2.8.3 Immunfluoreszenznachweis von Proteinen bei kultivierten Zellen 30
2.8.4 Herstellung von Zellysaten für Western Blots 31
2.8.5 Einengung von Zellkulturüberständen zum Nachweis freigesetzter Proteine
32
2.8.6 SDS-Polyacrylamidgelelektrophorese (SDS-PAGE) 32
2.8.7 Coomassie-Färbung von Proteinen in Polyacryamidgelen 33
2.8.8 Silbernitrat-Färbung von Proteinen in Polyacryamidgelen 33
2.8.9 Transfer von Proteinen auf Nitrozellulose-Membran 34
2.8.10 Ponceau-Färbung von Proteinen auf Nitrozellulose-Membran 34
2.8.11 Immunfärbung von Proteinen auf Nitrozellulose-Membran 34
2.8.12 Mehrfache Verwendung von Western Blots 36
2.9 Nachweis der RNA-Expression bei Zellen und Geweben 36
2.9.1 Isolierung von Gesamt-RNA mit Trizol 36
2.9.2 Auftrennung von RNA in denaturierenden Formalin-Gelen 37
2.9.3 Reverse Transkription von mRNA in cDNA 38
2.10 PCR von cDNA 39
2.10.1 Quantitative PCR von cDNA 39
2.10.2 Klonierung und Sequenzierung der PCR-Produkte 41
2.11 Histologie und Immunhistologie von Gewebeschnitten 42
2.11.1 Hämatoxylin/Eosin- und immunhistologische Färbung von Kryoschnitten
42 3 Ergebnisse 45
3.1 Freisetzung von Hitzeschockproteinen nach Hyperthermie 45
3.1.1 Hyperthermie-induzierter Zelltod von B16F0-Zellen in vitro 45
3.1.2 Expression und Freisetzung von Hitzeschockproteinen 48
3.1.3 Phagozytose von Fragmenten hyperthermierter B16-Zellen durch DC 50
3.2 Entwicklung und Charakterisierung eines Mausmodells der regionalen HT 52
3.2.1 Entwicklung des Mausmodells 52
3.2.2 Histologie und Leukozyteninfiltration von B16F0-Turmoren 54
3.2.3 Leukozytendifferenzierung in den regionalen Lymphknoten nach HT 58
3.2.4 Phagozytoseaktivität der Monozyten im Blut 58
3.2.5 MHC II-Präsentation und B16F0-spezifische Antikörper nach Hyperthermie
59
3.2.6 Analyse der T-Zell-Prolifeation mittels CFSE 60
3.2.7 T-Zell-Rezeptor Exzisionszirkel (TREC) als Marker für die T-Zell
Proliferation 63
3.3 Antigenpräsentation nach Hyperthermie 68
3.3.1 Expression Melanom-assoziierter T-Zell-Antigene bei B16F0 nach
Hyperthermie 68
3.3.2 TAP-Expression nach Hyperthermie 73
3.3.3 MHC I-Expression nach Hyperthermie 73
3.4 Expression von Markern für NK-Zellen und ?-?- T-Zellen nach Hyperthermie
77
4 Diskussion 80
4.1 Freisetzung von Hitzeschockproteinen nach Hyperthermie 80
4.1.1 Hyperthermie-induzierter Zelltod von B16F0-Zellen und -Tumoren 80
4.1.2 Expression der Hitzeschockproteine HSP 72 und GP 96 nach Hyperthermie
81
4.1.3 Phagozytose von hyperthermierten B16F0-Zellen durch Dendritische Zellen
83
4.2 Charakterisierung eines Mausmodells der regionalen Hyperthermie 84
4.2.1 Entwicklung des Mausmodells 84 4.2.2 Histologie und
Leukozyteninfiltration des Tumors nach Hyperthermie 85
4.2.3 Leukozytendifferenzierung in den regionalen Lymphknoten nach
Hyperthermie 86
4.2.4 Phagozytoseaktivit&aumlt; der Monozyten im peripheren Blut 87
4.2.5 MHC II Präsentation und B16-spezifische Antik&oumlrper; nach
Hperthermie 87
4.2.6 Analyse der T-Zell-Proliferation mittels CFSE 88 4.2.7 T-Zell-
Rezeptor Excisionszirkel (TREC) als Marker für die T-Zell Proliferation 89
4.3 Antigenpräsentation nach Hyperthermie 91
4.3.1 Proteasomale Degradation von Tyrosinase bei B16F0 nach Hyperthermie 91
4.3.2 TAP-Expression nach Hyperthermie 93
4.3.3 MHC I-Expression nach Hyperthermie 95
4.4 Expression von Markern für NK-Zellen und gamma-delta-T-Zellen nach HT 99
5 Zusammenfassung und Ausblick
6 Zusammenfassung und Ausblick
6 Literatur 104
7 Anhang
dc.description.abstract
In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob regionale Hyperthermie von
Melanomen eine spezifische Immunantwort auf diesen Tumor induzieren oder
verstärken kann, um Ansatzpunkte für eine Kombination aus Hyperthermie und
Immuntherapie zu entwickeln. Als Modell wurde das murine B16F0-Melanom der
C57L/6 Maus gewählt.
Wurden die B16F0 Zellen bei 43°C hyperthermiert, so starb 1/5 der Zellen
apoptotisch und nekrotisch. Dendritische Zellen phagozytierten den Debris der
hyperthermierten B16F0 Zellen, in welchem nach Hyperthermie verstärkt
gebildete Hitzeschockproteine nachweisbar waren. Die daran gebundenen Peptide
nach Hyperthermie abgebauter Antigenen können von den Dendritischen Zellen an
T-Zellen präsentiert werden. Da Dendritische Zellen durch Hitzeschockproteine
aktiviert werden, können sie wiederum peptidspezifische-Zellen aktivieren.
Im Mausmodell der regionalen Hyperthermie konnte in der vorliegenden Arbeit
jedoch weder ein reduziertes Wachstum etablierter B16F0 Melanome nach
Hyperthermie, noch Effekte auf die T-Zell-Antwort gegen den Tumor nachgewiesen
werden. Daher wurde im folgenden untersucht, ob die Hyperthermie die Bildung
und die Präsentation antigener Peptide beeinflußigt, um so die Frage zu
beantworten, ob die Stimulation einer T-Zell-Reaktion durch regionale
Hyperthermie möglich ist.
In Zelkultur-Experimenten konnte gezeigt werden, daß die Transkription des
Modellantigens Tyrosinase nach Hyperthermie erniedrigt, aber nicht vollständig
inhibiert ist. Vorhandene Tyrosinase wurde proteasomal abgebaut, so daß von
der Produktion antigener Peptide dieses wichtigen T-Zell-Antigens von
Melanomen ausgegangen werden konnte. Es konnte zudem gezeigt werden, daß B16F0
Zellen konstitutiv keine der beiden Untereinheiten des TAP Transporters
bilden, der die antigenen Peptide in das endoplasmatische Retikulum
transportiert. Bei Analyse des tap-1-Promotors wurde ein Hitzeschockelement
gefunden, das nach Hyperthermie die Transkription von tap-1 induziert.
Neben der Expression des TAP Transporters wurde auch die Expression von MHC-I
Komplexen auf der Membran untersucht. Nach Hyperthermie war keine MHC-I
Expression bei den konsitutiv MHC I-negativen B16F0 Zellen nachzuweisen.
Stimuliert man B16F0 Zellen mit IFN-gamma, so exprimieren sie MHC I Komplexe
auf der Zellmembran. Werden die Zellen unmittelbar vor oder nach der IFN-gamma
Stimulation hyperthermiert, ist die MHC I-Präsentation leicht erniedrigt, doch
weiterhin nachweisbar. Daher sollte eine IFN-gamma Therapie bei responsiven
Tumoren mit MHC I Defizienz die Präsentation der gebildeten T-Zell-Peptide auf
den Tumorzellen induzieren. Tumorspezifische T-Zellen, die nach Hyperthermie
von Dendritischen Zellen aktiviert wurden, können diese Tumorzellen erkennen
und lysieren. Zudem wäre eine lokale Therapie des Tumors mit dem Zytokin GM-
CSF unmittelbar nach Hyperthermie sinnvoll, das die Migration von
Dendritischen Zellen in den Tumor induziert, um die Aufnahme von
Tumorzelldebris nach Hyperthermie zu verstärken.
de
dc.description.abstract
In this project the effect of regional hyperthermia on the specific immunity
against melanoma is analysed. The aim was, to utilise possible interactions in
a combination of hyperthermia and immunotherapy. The murine B16F0-melanoma of
the C57BL/6 mouse was chosen as a model.
About 1/5 of B16F0 cells died apoptotic and necrotic upon hyperthermia.
Dendritic cells took up the resulting cell debris of treated B16F0 cells, in
which increased levels of heat shock proteins could be detected. Peptides,
which are derived by degraded Proteins after hyperthermia and are known to be
bound to these heat shock proteins, can therefore be presented to T-cells by
Dendritic cells. The Dendritic cells themselves are known to be activated by
heat shock proteins, and can so activate specific T-cells.
Despite this, in a mouse model of regional hyperthermia neither growth
reduction of establilshed B16F0 tumors nor an effect on the immune reaction
against could be found after hyperthermia. Therefore the formation and
presentation of antigenic peptides after hyperthermia was analysed.
In cell culture experiments it could be shown that the transcription of
tyrosinase, a major melanoma antigen, is decreased, but not totally abolished.
Existing tyrosinase was degraded by proteasomes, resulting in the formation of
antigenic peptides after hyperthermia. It could also be shown, that B16F0
cells did not express both subunits of the TAP transporter, which transports
antigenic peptides into the endoplasmic reticulum. In the tap 1 promotor a
heat shock element could be found, which induces the tap 1 transcription upon
hyperthermia.
The expression of MHC-I complexes on the cell membrane was also analysed.
After hyperthermia the MHC-I negative B16F0 cells did still not express MHC-I
complexes. Upon stimulation with gamma-IFN, MHC-I presentation on the cell
membrane can be detected. Hyperthermia immediately before or after gamma-IFN
stimulation did slightly reduce but not abolish MHC-I presentation. Therefore
gamma-IFN treatment should in responsive MHC-I deficient tumors induce the
presentation of newly formed T-cell antigens. Tumorspecific T cells, which
have been activated by Dendritic cells after hyperthermia can recognise and
lyse these tumor cells. An additional local therapy of the tumor with GM-CSF
immediately after hyperthermia could be useful, resulting in the migration of
Dendritic cells into the tumor and increased uptake of tumor cell debris by
these cells.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
melanoma hyperthermia MHC TAP mouse
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Charakterisierung der Immunantwort auf Tumore nach regionaler Hyperthermie im
Mausmodell des malignen Melanoms
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Eckart Köttgen
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Volker Erdmann
dc.date.accepted
2003-02-24
dc.date.embargoEnd
2003-05-20
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2003001110
dc.title.translated
Characterisation of the immune reaction against tumors after regional
hyperthermia in a mouse model of malignant melanoma
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000000968
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2003/111/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000000968
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