Ziel der vorliegenden Arbeit war es, anhand der vorliegenden Studien mit keramisch verblendeten Metallkronen die Übertragbarkeit von In-vitro auf In-vivo Versuche herauszuarbeiten und Unterschiede zwischen den verschiedenen Legierungstypen zu untersuchen. Dazu wurden zuerst die existierenden in-vitro Studien mit Metall-Keramik-Verbund Kronen und Brücken herausgesucht und auf die geforderten Kriterien hin untersucht. Die Studien wurden daraufhin nach ihren Versuchsaufbauten und Legierungen eingeteilt. Im nächsten Schritt wurden in-vivo Studien herausgesucht. Diese mussten natürlich ebenfalls Metall-Keramik-Versorgungen aufweisen und genügend Informationen über die Versuchsaufbauten bereithalten. Anschließend wurden den zahlenmäßig niedrigeren in-vivo Studien passende in-vitro Studien gegenübergestellt und die Überlebenswahrscheinlichkeiten miteinander verglichen. Dabei wurde unteranderem die Spearman-Korrelation als statistisches Mittel zur Schaffung vergleichbarer Werte eingesetzt. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die vorhandenen in-vitro Prüfverfahren trotz sorgfältiger Auswahl nur eine Tendenz der Übertragbarkeit auf in-vivo Ergebnisse zulassen. Dies liegt an der fehlenden statistischen Signifikanz der gefundenen Werte. Außerdem sind zwischen den Legierungstypen keine signifikanten Unterschiede zu beobachten. Um eine Vergleichbarkeit beweisen zu können, sind wesentlich mehr vergleichbare in-vivo und in-vitro Studien notwendig. Um dies zu erreichen, sollten folgende Studien auf einheitliche Studiendesigns mit gleichen Testmethoden und gleichen Kronendesigns achten.
The aim of the present study was to investigate the extrapolation of in-vitro to in-vivo experiments and to investigate differences between the different types of alloys on the basis of the present studies with ceramic-veneered metal crowns. For this purpose, the existing in-vitro studies with ceramic-veneered metal crowns and bridges were first selected and examined for the required criteria. The studies were then classified according to their experimental setups and alloys. In the next step in-vivo studies were selected. These, of course, also had to have metal-ceramic restorations and provide enough information about the experimental setups. Subsequently, in-vitro studies were compared with the numerically lower in-vivo studies and the survival probabilities were compared. Among other things, the Spearman-correlation was used as a statistical tool to create comparable values. In summary, it should be noted that, despite careful selection, the available in-vitro test methods only allow a tendency for transferability to in-vivo results. This is due to the lack of statistical significance of the values found. In addition, the differences between the types of alloys can not be worked out, since they also have no significance. In order to prove comparability, much more comparable in-vivo and in-vitro studies are necessary. To achieve this coparability, the following studies should pay attention to standardized study designs with the same test methods and crown designs.