dc.contributor.author
Oschmiansky, Heidi
dc.date.accessioned
2018-06-07T16:22:20Z
dc.date.available
2013-03-12T11:26:24.270Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2431
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6632
dc.description
1\. Einleitung 1 2\. Warum Altenpflege-Arbeitsmärkte vergleichen? 6 2.1. Warum
Deutschland und Schweden? 7 2.2. Warum Altenpflege? 8 2.3. Warum Altenpflege-
Erwerbsarbeit? 10 3\. Forschungsstand: Altenpflege im wohlfahrtsstaatlichen
Wandel 12 3.1. Wandel in der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung 13 3.2.
Altenpflege als Teilbereich sozialer Dienstleistungen in der vergleichenden
Wohlfahrtsstaatsforschung 18 3.3. Altenpflege(arbeit) in der vergleichenden
Wohlfahrtsstaatsforschung 26 4\. Altenpflegearbeitsmärkte im
wohlfahrtsstaatlichen Wandel – Theoretisch-analytischer Rahmen 33 4.1.
Konzepte des institutionellen Wandels und das Pfadabhängigkeits-Konzept:
Wandel oder Kontinuität in der Altenpflegearbeit? 34 4.1.1. Das Konzept der
Pfadabhängigkeit 34 4.1.2. Konzepte des institutionellen Wandels 38 4.2.
Pflegearbeit in Konzepten der Wohlfahrtsforschung 40 4.2.2. Pflege im
Wohlfahrts-Mix 40 4.2.3. Pflegearbeit in Wohlfahrtsstaatsregimen 46 4.3.
Arbeitsmarkt- und professionalisierungstheoretische Ansätze 51 4.3.1.
Segmentations- und segregationstheoretische Ansätze: Der Pflegearbeitsmarkt
als Jedeperson-Arbeitsmarkt? 51 4.3.2. Das Konzept der Prekarisierung und die
atypische Beschäftigung 56 4.3.3. Flexibilisierungstheoretische Ansätze:
Atypische Erwerbsformen und geringe Qualifikationen in der Pflege 61 4.3.4.
Berufs- und professionalisierungstheoretische Ansätze: Zur
Professionalisierung der Pflegearbeit 64 4.4. Steuerungs- und
regulierungstheoretische Ansätze 70 4.5. Zusammenfassung, Forschungshypothesen
und Analyseschema 78 5\. Methoden 82 5.1. Methodische Einordnung 82 5.2. Was
wurde in der statistischen Auswertung untersucht? 85 5.3. Die Statistiken 86
5.3.1. Deutschland 87 5.3.1.1. Mikrozensus, Beschäftigtenstatistik und
Pflegestatistik 90 5.3.1.2. Kritische Einschätzung der Datenlage 93 5.3.2.
Schweden 95 5.3.1. Die Erwerbsformen 98 5.3.2. Die Berufe 99 5.4.
Berufsgruppen und Arbeitsvolumen: Vorschlag für eine Kategorisierung der
Berufe der deutschen Pflegestatistik 100 6\. Der deutsche Sozialstaat, der
schwedische Wohlfahrtsstaat und die Altenpflege 104 6.1. Der deutsche
Sozialstaat und der schwedische Wohlfahrtsstaat 105 6.1.1. Zentrale
wohlfahrtsstaatliche Gestaltungsmerkmale 105 6.1.1.1. Deutschland: Immer noch
eine ungebrochene Vorrangstellung des Sozialversicherungsprinzips? 107
6.1.1.2. Schweden: Soziale Dienste als Schlüsselelement des Wohlfahrtsstaates
112 6.1.2. Die Sozialpartner in der Sozialpolitik 116 6.2. Entwicklungspfade
der öffentlichen Altenpflege bis in die 1990er Jahre 119 6.2.1. Entwicklung
des Wohlfahrtsstaates und die Rolle der Frauen 119 6.2.2. Nachbarberufe und
traditionelle Rollenerwartungen 121 6.2.3. Die Bedeutung der ambulanten Pflege
122 6.2.4. Altenpflegearbeit im traditionellen Wohlfahrt-Mix 126 6.2.5.
Verberuflichungsprozesse seit den 1950er Jahren 127 6.2.6.
Beschäftigungsverhältnisse und Qualifikationen 134 6.2.7. Die staatliche
Steuerung der regulären Altenpflege bis in die 1990er Jahre 138 6.2.8.
Zusammenfassung: Die Pflegepfade in Deutschland und Schweden bis Anfang der
1990er Jahre 141 6.3. Altenpflege in Deutschland und Schweden heute:
Rahmenbedingungen und Organisation 145 6.3.1. Rechtliche und finanzielle
Rahmenbedingungen 145 6.3.2. Der Wohlfahrts-Mix der Altenpflege 151 6.3.3. Die
Akteure und die reguläre Altenpflegearbeit 155 6.3.4. Entwicklungsgrad der
öffentlichen Pflegesysteme 159 6.3.5. Die Pflegebeschäftigten 162 6.3.6. Der
Arbeitskräftebedarf in der Altenpflege 167 6.3.7. Zusammenfassung 168 7\. Die
Wende zum Markt – Liberalisierungspolitik im öffentlichen Bereich 169 7.1. Der
Steuerungswandel: Die „Wende zum Markt“ 170 7.2. Der Steuerungswandel in
Deutschland 175 7.2.1. Hintergrund: Vereinigung, Erschöpfung des Sozialstaates
und der Wahlsieg von Rotgrün 176 7.2.2. Liberalisierungspolitik in Deutschland
180 7.3. Der Steuerungswandel in Schweden 185 7.3.1. Hintergrund:
Wirtschaftskrise und Machtverlust der Sozialdemokraten 186 7.3.2.
Dezentralisierung 188 7.3.3. Liberalisierungspolitik in Schweden 189 7.4. Der
Steuerungswandel im Sozialbereich und die Rolle der Altenpflege 193 8\. Die
Altenpflegearbeitsmärkte in Deutschland und Schweden seit den 1990er Jahren
197 8.1. Die allgemeinen Arbeitsmärkte in Deutschland und Schweden seit den
1990er Jahren 198 8.1.1. Die Entwicklung der Erwerbsformen in Deutschland 203
8.1.2. Die Entwicklung der Erwerbsformen in Schweden 205 8.1.3.
Zusammenfassung 209 8.2. Die Altenpflegebeschäftigung in Deutschland und
Schweden 211 8.2.1. Die Trägerschaft: Öffentlich, gemeinnützig, privat 216
8.2.2. Die Entwicklung der Erwerbsformen in der Altenpflege 220 8.2.2.1. Die
Entwicklung der Erwerbsformen in der deutschen Altenpflege 220 8.2.2.2. Die
Entwicklung der Erwerbsformen in der schwedischen Altenpflege 228 8.2.2.3.
Zusammenfassung: Erwerbsformen in der deutschen und schwedischen Altenpflege
233 8.2.3. Die Qualifizierungsentwicklung in der Altenpflege 237 8.2.3.1. Die
Entwicklung der Qualifikationen in der deutschen Altenpflege 237 8.2.3.2. Die
Entwicklung der Qualifikationen in der schwedischen Altenpflege 241 8.2.3.3.
Zusammenfassung: Qualifikationen in der deutschen und schwedischen Altenpflege
245 8.3. Zusammenfassung: Die Entwicklung der formalen
Altenpflegebeschäftigung in Deutschland und Schweden seit den 1990er Jahren
247 9\. Die Gesundheits- und Pflegepolitik 252 9.1. Die Gesundheitspolitik und
die Entwicklung der Altenpflege 253 9.1.1. Kostendämpfungspolitik als Bremse?
253 9.1.2. Steuerungs- und Instrumententransfer? 254 9.1.3. Verschiebung der
Pflegebeschäftigung 256 9.1.4. Umstrukturierung des Altenpflegesektors 257
9.2. Altenpflegepolitik 259 9.2.1. Die öffentlichen Ausgaben für den
Altenpflegebereich 259 9.2.2. Weichenstellungsgesetze im Altenpflegebereich
263 9.2.2.1. Das Pflegeversicherungsgesetz in Deutschland 263 9.2.2.2. Die
ÄDEL-Reform in Schweden 272 9.2.3. Weitere zentrale Gesetze und
pflegepolitische Maßnahmen 276 9.2.3.1. Deutschland 276 9.2.3.2. Schweden 282
9.2.4. Steuerungswandel und Steuerungseffekte in der Altenpflege 287 9.2.4.1.
Deutschland 287 9.2.4.2. Schweden 289 9.2.5. Die reguläre Altenpflegearbeit
294 9.2.5.1. Steuerung des Personaleinsatzes 294 9.2.5.2. Die Rolle der
formellen Pflegekräfte 300 9.3. Die Frage nach der Pfadabhängigkeit: Wie hat
sich die pflegepolitische Steuerung der Altenpflege seit den 1990er Jahren
verändert? 304 9.4. Zusammenfassung 311 10\. Die Arbeitsmarktpolitik 314 10.1.
Arbeitsrechtliche Regulierungen in Deutschland und Schweden 315 10.1.1.
Erwerbsformen in Deutschland und Schweden 316 10.1.2. Arbeitsrechtliche
Regulierungen in Deutschland 317 10.1.3. Arbeitsrechtliche Regulierungen in
Schweden 320 10.1.4. Arbeitsrechtliche Regulierungen in beiden Ländern und die
Effekte auf die Altenpflegearbeitsmärkte 322 10.2. Aktive Arbeitsmarktpolitik
326 10.2.1. Aktive Arbeitsmarktpolitik in Deutschland 328 10.2.1.1. Von der
aktiven zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik 328 10.2.1.2. Der
Instrumentenmix 331 10.2.2. Aktive Arbeitsmarktpolitik in Schweden 336
10.2.2.1. Von der aktiven zur aktivierenden Arbeitsmarktpolitik 338 10.2.2.2.
Der Instrumentenmix 338 10.2.3. Aktive Arbeitsmarktpolitik im Vergleich und
die beschäftigungspolitische Rolle des Staates 341 10.3. Pflegerelevante
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 345 10.3.1. Deutschland 345 10.3.1.1.
Beschäftigungsfördernde Maßnahmen 346 10.3.1.2. Bildungsorientierte
arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 349 10.3.2. Schweden 353 10.3.2.1.
Bildungsorientierte arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 353 10.3.2.2.
Beschäftigungsfördernde arbeitsmarktpolitische Maßnahmen 355 10.3.3.
Diskussion: Pflegerelevante arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in Deutschland
und Schweden 358 10.3.4. Hat die Arbeitsmarktpolitik die Verberuflichung und
Stabilisierung des Altenpflegearbeitsmarktes gefördert? 361 10.4. Die Frage
nach der Pfadabhängigkeit: Wie hat sich die arbeitsmarktpolitische Steuerung
der Altenpflegearbeitsmärkte seit den 1990er Jahren verändert? 362 10.4.1.
Deutschland 362 10.4.2. Schweden 365 11\. Die (berufliche) Bildungspolitik 367
11.1. Die Altenpflegeausbildung und das dominante Ausbildungssystem 369 11.2.
Berufsbezogene Maßnahmen 373 11.3. Allgemeine Weiterbildungsmaßnahmen 379
11.4. Akademisierung 383 11.5. Die Frage nach der Pfadabhängigkeit: Wie hat
sich die bildungspolitische Steuerung der Altenpflege seit den 1990er Jahren
verändert? 385 11.6. Zusammenfassung und Diskussion 386 12\. Die EU-Politik
390 12.1. Die EU und die Sozialpolitik 391 12.1.1. Der Vorrang
marktschaffender Politik 391 12.1.2. Soziale Dienstleistungen 395 12.2. Die EU
und die Altenpflege 397 12.3. Die EU-Regulierungen und die Altenpflegekräfte
402 12.3.1. Transnationalisierung der Altenpflegearbeit 403 12.3.2. Die
Anerkennung der Berufsqualifikationen 407 12.3.3. Die Förderung flexibler
Erwerbsformen 409 12.4. Zusammenfassung, Ausblick und die Frage nach der
Pfadabhängigkeit 414 13\. Altenpflege im wohlfahrtsstaatlichen Wandel 417
13.1. Pflegepolitik im inkrementellen Wandel 418 13.2. Die Altenpflege-Arbeit:
Zwischen Professionalisierung und Prekarisierung 423 13.2.1. Die
Liberalisierungspolitik und die beschäftigungsrelevanten Steueranreize 423
13.2.2. Die empirische Entwicklung 424 13.3. Ausblick 429
dc.description.abstract
Im Rahmen der Forschungsarbeit wird die Entwicklung und Steuerung der
formellen Altenpflegearbeitarbeitsmärkte in Deutschland und Schweden seit den
1950er Jahren bis zum Jahr 2007 untersucht. Die übergreifende Fragestellung
befasst sich damit, wie die Länder der angesichts des wachsenden Bedarfs an
Pflegedienstleistungen ihre Pflegepolitik ausrichten. Welche Arbeitsteilungen
zwischen Familie, Staat, gemeinnützigen Organisationen und kommerziellen
Anbietern im Altenpflegebereich werden gefördert? Setzen die Länder auf eine
Professionalisierung und Stabilisierung der regulären Altenpflegearbeit, sind
Informalisierungsentwicklungen im Sinne einer Übertragung der Altenpflege an
die Familie oder den grauen Markt erkennbar oder zeigen sich Prekarisierungs-
und De-Professionalisierungstendenzen? Die Forschungsarbeit lässt sich der
vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung zuordnen. Sie stellt eine
theoriegeleitete Fallstudienanalyse dar, die zwei Länderstudien beinhaltet und
die in vergleichender Perspektive die formale Altenpflege-Erwerbsarbeit in
Deutschland und Schweden untersucht. Die qualitative Untersuchung basiert auf
Literatur- und Dokumentenanalysen sowie ergänzenden Interviews und umfasst
Policy-Analysen (Pflegepolitik, Arbeitsmarkt- und Berufsbildungspolitik, EU-
Politik) und eine statistische Auswertung der Arbeitsmärkte wie der
Altenpflege-Arbeitsmärkte in Deutschland und Schweden. Zur Bearbeitung der
Forschungsfragen werden Konzepte der vergleichenden Wohlfahrtsstaatsforschung,
zum institutionellen Wandel und der Pfadabhängigkeit, politikwissenschaftliche
Steuerungs- und Regulierungskonzepte sowie arbeitsmarkt- und
professionstheoretische Ansätzen miteinander verknüpft. Das theoretische
Erkenntnisinteresse orientiert sich an dem Pfadabhängigkeitskonzept,
demzufolge Wohlfahrtsstaaten auch unter veränderter Rahmenbedingungen eher den
einmal eingeschlagenen wohlfahrtsstaatlichen Entwicklungspfad folgen. Konzepte
des institutionellen Wandels zeigen dagegen, dass auch ein inkrementeller zu
einem paradigmatischen Wandel führen kann. Das liberalisierungspolitische
Konzept von Höpner u.a. (2009) geht hingegen davon aus, dass marktschaffende
Politik ein politikfeld- und länderübergreifendes Phänomen darstellt. Im
Ergebnis zeigt sich seit den 1990er Jahren bis zum Jahr 2007 weder im
deutschen noch im schwedischen Pflegebereich ein paradigmatischer Wandel, da
an grundlegenden Merkmalen in der Bildungspolitik und der primären familiären
bzw. öffentlichen Verantwortung festgehalten wird. Es lassen sich jedoch
inkrementelle Veränderungen auf der institutionellen Ebene identifizieren. In
beiden Ländern wurde seit den 1990er Jahren die Privatisierung im
Pflegebereich gefördert, die Re-Finanzierung der Pflegeanbieter wurde
umgestaltet in Richtung mehr Eigenverantwortung und der Anbieterwettbewerb
wurde forciert. Mit Blick auf die Entwicklung der Pflegebeschäftigung lassen
sich in beiden Ländern Qualifizierungs- und Stabilisierungstrends ausmachen.
Parallel dazu zeigen sich aber auch Prekarisierungs- und De-
Qualifizierungsentwicklungen, jedoch in unterschiedlichen Zeiträumen.
Pflegekräfte in Deutschland sind eher atypisch erwerbstätig und weisen eher
eine Ausbildung auf als Pflegekräfte in Schweden. In beiden Ländern hat sich
der Wohlfahrts-Mix in Richtung Privatisierung verschoben.
de
dc.description.abstract
The topic of the research is the development and steering of elderly care
labour markets in Germany and Sweden since the 1950s till 2007. The
overarching question deals with how the countries adjust their policies
regarding the regular care work against the growing demand for care services.
What divisions of labour are promoted between the family, the government, non-
profit organisations and commercial providers? Do the countries rely on a
professionalization and stabilization strategy of regular care work? Are
tendencies visible for a stronger ‘informalization’, that means a shift of
elderly care work onto the family or the grey market? Or, are there tendencies
of a de-professionalization and a precarisation of regular care work? The
research can be categorized as comparative welfare state research. It
represents a theory-based case study analysis, which includes two country
studies and which examines in a comparative perspective the formal elder care
work in Germany and Sweden. The qualitative research is based on literature
and document analysis as well as additional interviews and includes policy
analysis (care policy, labor market and vocational training policy, EU
policy), and a statistical analysis of the labour markets and the elderly care
labour markets in Germany and Sweden. It links concepts of comparative welfare
state research, of institutional change and path dependency, of political
steering and regulation as well as approaches of labour market and profession
theory. The theoretical research interest is guided by the concept of path
dependence according to which welfare states are likelier to follow a given
welfare path once chosen. Concepts of institutional change show, however, that
even an incremental change may lead to a paradigmatic shift. The concept of
political liberalization of Höpner et al. (2009) assumes again that market-
creating policy is a cross-national and overarching policy field phenomenon.
To sum up, no paradigmatic shift becomes apparent in either the German or
Swedish elder care sector since the 1990s till 2007, because basic principles
of educational policy and the primary family or public responsibility were
retained unchanged. In both countries, however, incremental changes at the
institutional level can be identified. Both in Germany and in Sweden,
privatization in the care sector has been promoted since the 1990s, the re-
financing of the care provider has been transformed in the direction of more
individual responsibility, and competition among providers has been forced.
Regarding the development of the elderly care labour markets there are
stabilization and professionalization trends and incentives of care work in
both countries. On the other hand, the incentives support also a precarisation
and a de-professionalization of care work in Germany and Sweden, but in
different time periods. German care-givers are rather atypically employed and
more often have vocational training than Swedish care-givers. In both
countries, the welfare mix has shifted towards privatization.
en
dc.format.extent
XII, 506 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
elderly care labour market
dc.subject
atypical employment
dc.subject
professionalisation
dc.subject
labour market policy
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften
dc.title
Zwischen Professionalisierung und Prekarisierung
dc.contributor.contact
h.oschmiansky@gmx.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Barbara Riedmüller
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Miranda Schreurs
dc.date.accepted
2013-02-11
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000093849-4
dc.title.subtitle
Altenpflege im wohlfahrtsstaatlichen Wandel in Deutschland und Schweden
dc.title.translated
Between precarisation and professionalization
en
dc.title.translatedsubtitle
Old-age care in welfare state change in Germany and Sweden
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000093849
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000013124
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access