dc.contributor.author
Wodtke, Petra
dc.date.accessioned
2018-10-18T12:07:10Z
dc.date.available
2018-10-18T12:07:10Z
dc.identifier.isbn
978-3-9818369-8-1
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/23094
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-890
dc.description.abstract
Die römische Provinz Epirus stand bislang nicht im Zentrum des altertumswissenschaftlichen Interesses, obwohl in den letzten Jahrzehnten zu ihren archäologischen Stätten zahlreiche Forschungsprojekte durchgeführt wurden. Die vorliegende Arbeit bietet erstmals eine umfassende Zusammenstellung. Die These lautet, dass die Gebiete der Provinz keineswegs verödet oder rückständig waren, wie es antike Schriftquellen behaupten. Vor dem Hintergrund der Frage, wie man heute eine Provinz im Osten des Römischen Reiches vorlegt und die disparaten Forschungsergebnisse zusammenführt, muss zunächst das Konzept der Die römische Provinz Epirus stand bislang nicht im Zentrum des altertumswissenschaftlichen Interesses, obwohl in den letzten Jahrzehnten zu ihren archäologischen Stätten zahlreiche Forschungsprojekte durchgeführt wurden. Die vorliegende Arbeit bietet erstmals eine umfassende Zusammenstellung. Die These lautet, dass die Gebiete der Provinz keineswegs verödet oder rückständig waren, wie es antike Schriftquellen behaupten. Vor dem Hintergrund der Frage, wie man heute eine Provinz im Osten des Römischen Reiches vorlegt und die disparaten Forschungsergebnisse zusammenführt, muss zunächst das Konzept der Romanisierung grundlegend analysiert werden. Als Konzept, das für Schriftquellen entwickelt wurde, erweist es sich als untauglich für die Anwendung auf archäologische Quellen, auf Materielle Kultur. Daher wird in diesem Buch ein neues archäologisch-semiotisches Analysesystem auf der Basis der Theorien von Charles S. Peirce entwickelt, das Fragen nach pluralistischen Kommunikationsstrukturen und -strategien in den Vordergrund rückt. Mit Hilfe des neuen Systems werden dann die archäologischen Forschungsergebnisse aus Epirus ausgewertet. Der Fokus liegt dabei auf der Erschließung von Landschaft: Neben den urbanen Zentren wie Butrint, Phoinike, Hadrianopolis im heutigen Albanien oder Nikopolis und Dodona in Griechenland werden ländliche Besiedlungsstrukturen behandelt, aber auch Themen wie Wegesysteme oder Wasserwirtschaft.
de
dc.format.extent
439 Seiten
dc.rights.uri
https://creativecommons.org/licenses/by-nc/4.0/
dc.subject
Römische Provinzen
de
dc.subject
Romanisierung
de
dc.subject
Materielle Kultur
de
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::930 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie::937 Geschichte Italiens und benachbarter Gebiete bis 476
dc.title
Dies ist kein römisches Objekt
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-23094-0
dc.title.subtitle
Ein archäologisch-semiotischer Zugang zur materiellen Kultur der römischen Provinz Epirus
dcterms.bibliographicCitation.doi
10.17171/3-54
dcterms.bibliographicCitation.url
http://edition-topoi.org/books/details/1426
refubium.affiliation
Geschichts- und Kulturwissenschaften
refubium.affiliation
Topoi
refubium.resourceType.isindependentpub
yes
refubium.series.issueNumber
54
refubium.series.name
Berlin Studies of the Ancient World
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access
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2366-6641
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2366-665X