dc.contributor.author
Florian, Krackhardt
dc.date.accessioned
2018-08-20T07:38:47Z
dc.date.available
2018-08-20T07:38:47Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/22745
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-543
dc.description.abstract
Die PCI ist die am häufigsten an epikardialen Herzgefäßen durchgeführte Prozedur zur Behandlung der KHK. Bei Patienten mit therapierefraktärer Angina pectoris stellt die therapeutische Arteriogenese eine aussichtsreiche Therapieoption dar. Im Großtiermodell am Schwein werden mittels Micro-CT-Analyse präexistente Kollateralgefäße und mittels MRT deren funktionelle Bedeutung nachgewiesen. Ein minimalinvasives Tiermodell mit perkutan interventionell induziertem kontrollierten CTO-artigen Koronargefäßverschluss und seriellen Verlaufsbeobachtungen am gleichen Tier ist die Voraussetzung für die Beurteilung und Stimulation von Kollateralwachstum und der Entwicklung eines natürlichen Koronararterien-bypasses am menschlichen Herzen.
Bei stabiler Angina pectoris ist die angiographische Beurteilung und Stenosegradeinschätzung von mittelgradigen Koronarstenosierungen nicht ausreichend. Die Bestimmung der FFR ist indiziert, um die hämodynamische Relevanz und Interventionsnotwendigkeit dieser Koronareinengungen beurteilen und nicht indizierte Revaskularisationsmaßnahmen ohne Nutzen für den Patienten abzuwenden zu können. Trotz Klasse IA Empfehlung der ESC ist die Implementierung der FFR-Index-Methode im klinischen Alltag aber unzureichend. IFR als leichter anzuwendende, kostengünstigere und für den Patienten weniger belastende Methode ist der FFR-Messung als gleichrangig anzusehen und kann als potentiell neuer Standard zu einer besseren Umsetzung und häufigeren leitliniengerechten Anwendung der funktionellen Beurteilung von Koronarstenosierungen in der Klinik führen.
Bei indizierter PCI ermöglichen innovative Stenttechnologien bei gleicher Effektivität verglichen zu einem Standard-DES eine schnellere Stent-Einheilung mit verkürzter DAPT-Dauer und niedrigerem Blutungsrisiko. Das an mehr als 2500 Patienten prospektiv durchgeführte PF-SES Register belegt den Nutzen und Vorteil dieses polymerfreien Stents im unselektierten klinischen Alltag. Bei Hochrisikopulationen ist der PF-SES dem unbeschichteten BMS überlegen.
de
dc.description.abstract
This work explores innovative interventional catheterization techniques and strategies for coronary artery disease diagnosis and treatment focusing on clinical advances in coronary physiology assessment and stent technology as well as their impact on clinical efficiency and safety. This work also involves the implementation of a large animal model visualizing collateral vessel growth.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
de
dc.subject
coronary artery disease
en
dc.subject
stent technology
en
dc.subject
collateral vessel growth
en
dc.subject
arteriogenesis
en
dc.subject
polymer free stent
en
dc.subject
instantaneous wave free ratio
en
dc.subject
percutaneous coronary intervention
en
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit
de
dc.title
Koronare Herzerkrankung: Innovative Techniken und Strategien der interventionellen Koronardiagnostik und -therapie
de
dc.contributor.gender
male
de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Kastrati, Adnan
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Christian Templin
dc.date.accepted
2018-07-23
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-refubium-22745-3
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
dcterms.accessRights.openaire
open access