dc.contributor.editor
Huss, Bernhard
dc.date.accessioned
2018-06-22T11:48:26Z
dc.date.available
2018-06-22T11:48:26Z
dc.identifier.isbn
978-3-96110-166-5
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/22223
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/FUDOCS_document_000000028948
dc.description.abstract
Die Freie Universität Berlin hat dem Literaturwissenschaftler, Schriftsteller und Essayist Claudio Magris am 11. Mai 2017 die Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissenschaften verliehen. Die Ansprachen, Laudatio und Dankesrede sowie die Beiträge eines am 12. Mai 2017 in Anwesenheit des Laureaten abgehaltenen Studientags bilden den ersten Band der Schriften des Italienzentrums
der Freien Universität Berlin. Das viel beachtete Werk von Claudio Magris wurde bisher aus einer Reihe von wissenschaftlichen Perspektiven untersucht. Unter anderem
hat man sich mit der Bedeutung von Orten und Örtlichkeiten in den Texten von Magris befasst, mit der politisch-historischen Dimension seines Schreibens (etwa der
Bedeutung des Konzepts ‚Mitteleuropa‘) oder mit der Problematik von Übersetzen und Übersetzung im Horizont seines Schaffens. Ein Aspekt ist dabei weitgehend
vernachlässigt worden: die Frage nach der Literarizität von Magris‘ Texten. Sie betrifft zunächst insbesondere die in einem engeren Sinn ‚literarischen‘ Publikationen des Autors, also etwa die Erzählungen Illazioni su una sciabola (1984)
und Un altro mare (1991), die Romane Alla cieca (2005) und Non luogo a procedere (2015), Theaterstücke wie Stadelmann (1988) oder einen Text wie Le voci (1994), den
die Kritik unter anderem als Theatermonolog, Radiodramma, aber auch als Erzählung bezeichnet hat. Im weiteren Sinne geht es bei dieser Frage aber auch um eine Reihe anderer Texte von Magris, darunter den viel berufenen Bestseller Danubio (1986). Die Literarizität all solcher Texte zu untersuchen impliziert mehrere Problemstellungen, darunter Fragen wie diese: Lassen sich bestimmte literarische Gattungstraditionen identifizieren, auf die sich die literarischen Dimensionen von Magris‘ Produktion beziehen? Wie sind überhaupt – angesichts der sehr schwankenden genremäßigen Einordnungen von Magris‘ Büchern im Allgemeinen – Gattungszuordnungen seiner literarischen Texte möglich? In welchem Verhältnis stehen in ihnen Fiktionalität und Faktualität? Unterscheiden sich Magris‘ in einem engeren Sinn literarische Texte hinsichtlich ihrer Weltzugewandtheit und ihrem ethischen Engagement von anderen Bereichen seines Schaffens? Wie lässt sich die stilistische Faktur von Magris‘ Literatur charakterisieren und in ihrer Funktionalität beschreiben? Gibt es formale, ggf. über den Einzeltext hinausgehende, Charakteristika und Konstanten einer spezifisch Magrisschen Literarizität?
de
dc.format.extent
86 Seiten
de
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
de
dc.subject
literarisches Werk
de
dc.subject
Literarizität
de
dc.subject
Claudio Magris
de
dc.subject
Mitteleuropa
de
dc.subject.ddc
800 Literatur::800 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft::801 Literaturtheorie
de
dc.subject.ddc
800 Literatur::850 Italienische, rumänische, rätoromanische Literaturen::851 Italienische Versdichtung
de
dc.title
Literatur und Welt
de
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65882
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urn:nbn:de:kobv:188-refubium-22223-5
dc.title.subtitle
Zur Dimension der Literarizität im Werk von Claudio Magris
de
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Letteratura e mondo
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Philosophie und Geisteswissenschaften
de
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Italienzentrum
de
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refubium.series.issueNumber
Band 1
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Schriften des Italienzentrum der Freien Universität Berlin
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