dc.contributor.author
Schreiber, Stefan
dc.date.accessioned
2018-06-08T08:25:37Z
dc.date.available
2016-01-27T09:25:55.885Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/20081
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-23452
dc.description.abstract
Die Archäologie produziert möglichst inhaltlich, formal und methodologisch
kohärentes Wissen über die Vergangenheit. Zugleich wird dies aber in jeweils
bestehende personale Wissensbestände der ‚interessierten Öffentlichkeit‘
eingepasst und von archäologischer Seite jegliche auftretenden
Sinnveränderungen als Missverständnisse oder Instrumentalisierung verstanden.
Der Artikel fokussiert auf die Frage, warum auf personaler Ebene verschiedene
Vergangenheitsvorstellungen konkurrieren können, ohne sich entweder beständig
zu widersprechen und aufzuheben oder zu einem kohärenten Vergangenheitsbild
zusammengefügt zu werden. Dazu wird Vergangenheit als Wissensraum verstanden,
der sich mit den Raumvorstellungen von Henri Lefebvre und David Harvey
analysieren lässt. Abschließend wird versucht, sich dem vielschichtigen
Konstruktionsprozess des Wissensraumes Vergangenheit durch das Konzept der
Bastelei/Bricolage nach Claude Lévi-Strauss zu nähern.
de
dc.format.extent
S. 195-212
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000539-5
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000190-0
dc.rights.uri
http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/
dc.subject.ddc
900 Geschichte und Geografie::930 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie
dc.title
Vergangenheit als personaler Wissensraum
dc.type
Wissenschaftlicher Artikel
dc.title.subtitle
Oder: Wie bastle ich mir meine eigenen Vergangenheiten?
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