dc.contributor.author
Niedermayer, Oskar
dc.date.accessioned
2018-06-08T07:47:27Z
dc.date.available
2016-09-06T08:18:31.609Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/18704
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-22391
dc.description.abstract
Die folgende Dokumentation gibt einen systematischen Überblick über die
Entwicklung, regionale Verteilung und sozialstrukturelle Zusammensetzung der
Parteimitgliedschaften in Deutschland ab 1990. Die Tabellen 1,2 und 15-26 sind
im Heft 2/2016 der Zeitschrift für Parlamentsfragen veröffentlicht. Die neue
Version dieses Arbeitshefts enthält in den Tabellen 1, 2, 16 und 23 auch
Daten, die dem Verfasser nach der ZParl-Publikation von der
Bundesgeschäftsstelle der AfD zur Verfügung gestellt wurden. Es werden nur
Daten aus den Mitgliederkarteien der Parteien verwendet (Stand jeweils
31.12.), die von den Parteigeschäftsstellen autorisiert sind. Für die
Abbildungen zur Mitgliederentwicklung der Parteien seit 1946 wurden die
eigenen Daten des Verfassers durch Daten aus dem 2005 erschienenen Handbuch
zur Statistik der Parlamente und Parteien in den westlichen Besatzungszonen
und in der Bundesrepublik Deutschland (4 Bände, Düsseldorf: Droste) ergänzt.
Bei der Interpretation der Daten des Jahres 1990 ist wegen
Datenerfassungsproblemen in Bezug auf die ostdeutschen Landesverbände, die
auch zu nachträglichen Karteibereinigungen führten, Vorsicht geboten. Die
Dokumentation der sozialstrukturellen Zusammensetzung der
Parteimitgliedschaften enthält keine Angaben über die berufliche Stellung,
weil die hierzu vorhandenen Daten den Beruf zum Zeitpunkt des Parteieintritts
ohne spätere Aktualisierung wiedergeben und somit die tatsächliche
Berufsstruktur der Parteimitgliedschaften nicht korrekt widerspiegeln. Im
Herbst 2008 wurde auf Anregung der Bundesgeschäftsführer vom Verfasser ein
Workshop mit allen für die Mitgliederstatistik verantwortlichen Mitarbeitern
der Parteien durchgeführt, auf dem eine Reihe von Verbesserungen der
Mitgliederstatistik und ihrer Publikation beschlossen wurde. Daher gibt es ab
2008 eine Altersstatistik der Mitglieder mit einer identischen, sehr feinen
Altersgruppeneinteilung sowie eine Statistik der Eintritte, Austritte und
Todesfälle sowie der Eintritte nach Geschlecht und Alter. Der Anteil einer
bestimmten Bevölkerungsgruppe unter den Parteimitgliedern sagt noch nichts
darüber aus, ob diese Gruppe in den Parteimitgliedschaften gegenüber der
Bevölkerung unter- oder überrepräsentiert ist. Um die Art der Repräsentation
sozialer Gruppen in den einzelnen Parteimitgliedschaften feststellen und
zwischen den Parteien exakt vergleichen zu können, wurden daher so genannte
Proportionalitätsquotienten (PQ) gebildet, indem der Anteil einer Gruppe an
den Parteimitgliedern durch den Anteil dieser Gruppe an der jeweiligen
beitrittsberechtigten Bevölkerung dividiert wurde. PQ-Werte über 1 bedeuten
daher eine Überrepräsentation der Gruppe bei den Parteimitgliedern und PQ-
Werte unter 1 eine Unterrepräsentation, die umso stärker ist, je kleiner der
Wert ist.
de
dc.format.extent
82 Seiten
dc.relation.ispartofseries
urn:nbn:de:kobv:188-fudocsseries000000000149-2
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft
dc.title
Parteimitglieder in Deutschland : Version 2016-NEU
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDOCS_document_000000025152
refubium.series.issueNumber
26
refubium.series.name
Arbeitshefte aus dem Otto-Stammer-Zentrum
refubium.mycore.derivateId
FUDOCS_derivate_000000006902
dcterms.accessRights.openaire
open access