dc.contributor.author
Richter, Jan-Pierre
dc.date.accessioned
2018-06-08T01:04:39Z
dc.date.available
2010-03-16T09:01:09.065Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12898
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-17096
dc.description
Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 1\. Einführung 2 1.1. Problemaufriss
....................................... 2 1.2. Theoretischer Zugang
................................... 6 1.3.
Methodik........................................... 10 1.4. Aufbau der
Arbeit...................................... 11 2\. Entscheidungstheorie 13
2.1. Grundlagen der Entscheidungstheorie .......................... 13 2.1.1.
Entscheidungen unter Sicherheit ......................... 16 2.1.2.
Entscheidungen unter Unsicherheit ....................... 17 2.1.3.
Komplexität von Entscheidungssituationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
19 2.2. Entwicklung der Entscheidungstheorie unter Unsicherheit . . . . . . .
. . . . . . . 23 2.2.1. Erwartungsnutzen-Theorie ............................
23 2.2.2. Normative Entscheidungstheorie und tatsächliches Verhalten . . . . .
. . . 26 2.3. Erweiterung der Modelle durch psychologische Aspekte . . . . . .
. . . . . . . . . 30 2.3.1. Begrenzte
Rationalitäten.............................. 30 2.3.2. Strategien bei
begrenzter Rationalität (Inkrementalismus) . . . . . . . . . . 33 2.3.2.1.
Reaktive Problemfixierung ....................... 33 2.3.2.2. Reduzierte
Informationsverarbeitung . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2.3.2.3.
Partisan Mutual Adjustment ...................... 36 2.3.2.4.
Satisficing................................. 37 2.3.2.5. Muddling
through............................ 38 2.3.2.6.
Fehlerfreundlichkeit........................... 39 2.4. Ausgewählte Ansätze
der Entscheidungstheorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 2.4.1.
Heuristiken von Kahneman und Tversky . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
40 2.4.2. Prospect Theory................................... 46 2.4.2.1.
Konzeptionelle Eckpunkte ....................... 48 2.4.2.2. Bewertung
................................ 54 2.4.3. Erfahrungsbasierte Modelle
............................ 55 2.4.3.1. Recognition-primed Decision
..................... 56 2.4.3.2. Case-based
Reasoning.......................... 57 2.5. Fortgang dieser Arbeit
................................... 59 3\. Die Case Based Decision Theory 62
3.1. Konzeptionelle Eckpunkte ................................. 64 3.2.
Bisherige Anwendungsbereiche der CBDT ....................... 70 3.3. Elemente
der CBDT..................................... 72 3.3.1. Problems und Acts
(Probleme und Handlungen) . . . . . . . . . . . . . . . . 72 3.3.2. Memory
(Gedächtnis) ............................... 75 3.3.3. Similarity
(Ähnlichkeit) .............................. 76 3.3.4. Aspiration Level
(Erwartungslevel) ....................... 82 3.4. Entscheidungen als Prozess
................................ 85 3.5. Bezüge zur
Pfadtheorie................................... 87 3.6. Lernen im Konzept der
CBDT ............................... 88 3.7. Übertragung der Theorie auf den
Forschungsgegenstand . . . . . . . . . . . . . . . 89 3.8. Zusammenfassung und
Bewertung............................ 91 4\. Empirische Studie 94 4.1.
Forschungsfrage....................................... 94 4.1.1. Stand der
Forschung ................................ 94 4.1.2. Detailfragen der
Forschungsfragen........................ 97 4.2. Forschungsmethode und
Durchführung ......................... 100 4.2.1. Zielsetzung der Studie
............................... 100 4.2.2. Theoretischer Rahmen
............................... 101 4.2.3. Methodische Herangehensweise
......................... 102 4.2.4. Grad der Standardisierung und Kontrolle .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106 4.2.5. Auswahl der Probanden
.............................. 106 4.2.6. Fragestellungen an die
Kommunikationsplaner . . . . . . . . . . . . . . . . 109 4.2.7. Durchführung
der Interviews und Transkription . . . . . . . . . . . . . . . . 112 4.2.8.
Auswertungsmethode............................... 113 4.3. Darstellung der
Ergebnisse ................................ 116 4.3.1. Planungsprozess
.................................. 116 4.3.1.1. Prozessallgemein
............................ 116 4.3.1.2. Teilaufgabe Analyse
........................... 118 4.3.1.3. Teilaufgabe Strategie und Idee
..................... 121 4.3.1.4. Teilaufgabe Maßnahmenkonzeption . . . . . .
. . . . . . . . . . . 123 4.3.1.5. Memory: Erfahrungen als
Entscheidungsgrundlage . . . . . . . . 124 4.3.1.6. Similarity:
Relevanzbeurteilung von Erfahrungen . . . . . . . . . . 125 4.3.1.7.
Aspiration Level: Einflussfaktoren Erwartungshaltung . . . . . . . 127 4.3.1.8.
Neue Aspekte .............................. 133 4.3.2. Rahmenbedingungen
............................... 136 4.3.2.1. Rahmen durch den Auftraggeber . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 137 4.3.2.2. Rahmen durch die Agentur
...................... 140 4.3.3. Integrierte Kommunikation
............................ 143 4.3.3.1. Inhaltliche Aspekte
........................... 144 4.3.3.2. Organisatorische
Aspekte........................ 147 4.3.3.3. Lösungsvorschläge durch die
Experten . . . . . . . . . . . . . . . . 153 4.4. Interpretation der
Ergebnisse ............................... 157 4.4.1. Planungsprozess
.................................. 157 4.4.1.1. Prozessall gemein
............................ 157 4.4.1.2. Teilaufgabe Analyse
........................... 161 4.4.1.3. Teilaufgabe Strategie und Idee
..................... 164 4.4.1.4. Teilaufgabe Maßnahmenkonzeption . . . . . .
. . . . . . . . . . . 166 4.4.1.5. Memory: Erfahrungen als
Entscheidungsgrundlage . . . . . . . . 168 4.4.1.6. Similarity:
Relevanzbeurteilung von Erfahrungen . . . . . . . . . . 169 4.4.1.7.
Aspiration Level: Einflussfaktoren Erwartungshaltung . . . . . . . 171 4.4.1.8.
Neue Aspekte .............................. 179 4.4.2. Rahmenbedingungen
............................... 181 4.4.2.1. Rahmen durch den Auftraggeber . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . 181 4.4.2.2. Rahmen durch die Agentur
...................... 187 4.4.3. Integrierte Kommunikation
............................ 190 4.4.3.1. Inhaltliche Aspekte
........................... 192 4.4.3.2. Organisatorische
Aspekte........................ 194 4.4.3.3. Lösungsvorschläge durch die
Experten . . . . . . . . . . . . . . . . 201 4.5. Beantwortung der
Forschungsfragen ........................... 202 4.5.1. Kommunikationsprozess
............................. 202 4.5.2. Organisatorische Rahmenbedingungen .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 205 4.5.3. Integrierte Kommunikation
............................ 206 4.6. Zusammenfassung
..................................... 207 5\. Mögliche Erweiterungen und
Adaptionen des Modells 211 5.1. Kognitive Prozesse der Similarity
............................. 212 5.1.1. Intuition als kognitiver Prozess
.......................... 212 5.1.2. Modellierung der Similarity-Prozesse . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 216 5.2. Soziale Prozesse und
Gruppenentscheidungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 220 5.3.
Kreativität und Erfahrung ................................. 224 5.4.
Zusammenfassung ..................................... 230 6\. Zusammenfassung,
Fazit und Ausblick 232 6.1. Zusammenfassung
..................................... 232 6.2. Bewertung der Methodik und der
Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 235 6.3. Erkenntnisse
für die Praxis................................. 237 6.4. Ausblick und
Forschungsperspektiven.......................... 238 A. Anhang 264
A.1.Axiomatisierung der CBDT ................................ 264
A.2.Interviewleitfaden und Erläuterungen .......................... 269
A.3.Kurzfassung ......................................... 274
A.4.Abstract(English) ...................................... 275
dc.description.abstract
Ziel der Untersuchung war es, den Planungsprozess von Auftragskommunikation in
Agenturen mit seinen Einflussfaktoren, insbesondere seiner Einbettung
innerhalb der Strukturen des Auftraggebers, aber auch der Agentur zu
rekonstruieren. Zur Untersuchung des Planungsprozesses wurde die
erfahrungsbasierte Entscheidungstheorie Case Based Decision Theory (CBDT) von
Gilboa und Schmeidler gewählt. Die Rahmenbedingungen und der Aspekt der
integrierten Kommunikation wurden an bestehende wissenschaftliche Ansätze
angebunden. Hinsichtlich des Planungsprozesses war die zentrale Fragestellung
der Arbeit nach der Rolle von Erfahrungen bei den Entscheidungen hinsichtlich
der Analyse, Strategien und Maßnahmen. Im wesentlichen können folgende
Ergebnisse festgehalten werden: • Planungsprozess: Der agenturübergreifend
vergleichbare Planungsprozess basiert wesentlich auf den Erfahrungen mit
anderen Projekten, die Relevanzbeurteilung erfolgt anhand differenzierter
Vergleichsprozesse. Kreativität wurde als in den Konzeptionsphasen
unterschiedlich hilfreich eingeschätzt. • Rahmenbedingungen: Die
Rahmenbedingungen des Auftraggebers aber auch der Agentur beeinflussen den
Planungsprozess, vor allem bei der Implementierung der Konzepte stoßen diese
auf Widerstände, die im Vorfeld berücksichtigt werden müssen. • Integrierte
Kommunikation: Integrierte Kommunikation scheitert vor allem an
organisatorischen Gegebenheiten auf Auftraggeber-, aber auch Agenturseite.
Ministerien können als Vorbilder für eine Organisationsstruktur auf
Auftraggeberseite gesehen werden, da in der Regel alle
Kommunikationsdisziplinen von einer Abteilung verantwortet werden. Bei
Agenturen sollten kleine integrierte Einheiten bei Wachstum repliziert werden,
eine Organisation nach Disziplinen erschwert die Konzeption integrierter
Kommunikation.
de
dc.description.abstract
The objective of this study was to reconstruct the planning process of
communication as executed by agencies. This qualitative study analyzed the
relevant factors with a special focus on how they were embedded within the
clients ́ and agencies ́ structures. The process was explored by application
of the Case Based Decision Theory (CBDT) developed by Gilboa and Schmeidler
(1995). The general conditions and the aspect of integrated communication were
contrasted with existing scientific concepts. The main focus of this research
was whether and in which ways experience is utilized within the planning
process in making decisions concerning conducting analysis, choosing a
strategy and selecting appropriate instruments. The results can be summarized
as following: • Planning process: Similar structures of the planning process
were observable across agencies and can be characterized as agency-
independent. The process was based on the experience gathered in previous
projects, the relevance judgements could be described as differentiated
similarity processes. Creativity was considered to be beneficial to varying
degrees, depending on the respective phases of the planning process. • General
conditions: The general conditions predetermined by the client but also by the
agency influence the planning process, especially during the execution of the
concept resistance might be encountered in other client’s departments and
needs to be anticipated in the design phase of the concept. • Integrated
communication: Integrated communication often fails due the organizational
conditions on the part of the client, but as well on the part of the agency.
Public institutions like ministries can be considered as a model for
organization structures to advance integrated communication as all
communication disciplines generally are managed by the same department.
Agencies should replicate small integrated units while growing as
organizational separation by disciplines impede the development of integrated
communication.
en
dc.format.extent
IX, 276 S.
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Integrated Communication
dc.subject
Consulting Research
dc.subject
Planning Process
dc.subject
Decision Theory
dc.subject
Communication Agency
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::380 Handel, Kommunikation, Verkehr::384 Kommunikation, Telekommunikation
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::650 Management, Öffentlichkeitsarbeit::659 Werbung, Öffentlichkeitsarbeit
dc.title
Case Based Decision Theory und Auftragskommunikation
dc.contributor.contact
richter@j-p-r.de
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Juliana Raupp
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Joachim Klewes
dc.date.accepted
2009-12-15
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000016537-1
dc.title.subtitle
Qualitative Studie zum Planungsprozess integrierter Kommunikation
dc.title.translated
Case based decision theory and communication
en
dc.title.translatedsubtitle
Qualitative study of the planning process of integrated communication
en
refubium.affiliation
Politik- und Sozialwissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000016537
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000007266
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free
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open access