dc.contributor.author
Choi, Ryun
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:54:57Z
dc.date.available
2006-06-12T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12669
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16867
dc.description
Titelblatt, Inhaltsverzeichnis, Zusammenfassung, Einleitung
Ein Dankeschön an alle Unterstützer 3
Zusammenfassung 4
Einleitung 8
I Theoretischer Rahmen, Hintergrund und forschungsrelevante Basisdaten 15
1 Umweltbewusstsein 16
1.1 Begriffliche Klärung 16
1.2 Differenzierung der Subbegriffe bei bereichspezifischer Betrachtung 22
1.3 Forschungsstand 25
1.3.0 Vorbemerkung: Zur separaten Darstellung 25
1.3.1 Erfassung des Umweltbewusstseins im deutschsprachigen Raum 26
Exkurs I: Vernachlässigte Forschungslage und deren Gründe in Südkorea 37
1.3.2 Daten aus repräsentativen Umweltstudien in Südkorea 43
1.3.3 Daten aus der Gallup-International-Studie Health of the Planet 49
1.4 Kurze Zusammenfassung 56
2 Mobilität 59
2.1 Begriff der Mobilität 59
2.2 Weltweite Verkehrswirklichkeit 62
2.2.1 Aktueller Pkw-Bestand in Deutschland und Südkorea 65
2.2.2 Zunahme des Autobestandes in Deutschland und Südkorea 66
2.3 Verkehrswachstum als Begleiterscheinung des Autobestandswachstums 69
2.3.1 Folgewirkungen des Verkehrswachstums 75
2.3.2 Verkehrsstile und ihr Forschungsstand 79
2.4 Kurze Zusammenfassung 83
3 Nachhaltige Entwicklung 87
3.1 Begriffliche Klärung 87
3.2 Konsensuales Verständnis über Nachhaltige Entwicklung 93
3.3 Zwischenbilanz 95
3.3.1 Gerechtigkeit als wesentlicher Bestandteil 99
3.3.2 Umweltraum für die CO2-Emissionen unter dem Gerechtigkeitsaspekt 101
3.3.3 Weltbevölkerungsexplosion und globale Massenmotorisierung unter dem
Nachhaltigkeitsaspekt 109
3.4 Nachhaltige Mobilität als erstrebenswerte Alternative 112
3.5 Kurze Zusammenfassung 117
II Erhebung und Auswertung der Untersuchung zum Umweltproblembewusstsein und
Verkehrsverhalten in Deutschland und Südkorea 123
4 Untersuchungsdesign 124
4.1 Grundkonzeption 124
4.2 Ziele der Vergleichsstudie 133
4.3 Fragestellungen und Forschungshypothesen 134
4.4 Erhebungsinstrument 137
4.5 Erhebungsverfahren und Stichprobe der Bevölkerungsbefragung 138
4.5.1 Probleme bei der Durchführung der Erhebung 139
4.5.2 Ausschöpfung der Telefonstichprobe in Deutschland 140
4.5.3 Struktur der realisierten Stichprobe 140
4.5.4 Bevölkerungsstruktur in Deutschland und Südkorea 142
5 Deskriptive Ergebnisse im Zwei-Länder-Vergleich Deutschland und Südkorea 145
5.1 Umweltproblembewusstsein 145
5.1.1 Stellenwert des Umweltproblems im Zeittrend 145
5.1.1.1 Wahrnehmung der Umweltverhältnisse 146
5.1.1.2 Beurteilung der globalen Umweltqualität 147
5.1.1.3 Wichtigste Umweltprobleme 149
5.1.2 Verkehrsbelastung im Wohnumfeld 151
5.1.3 Vertrauen in die Lösungskompetenzen von Institutionen 154
5.1.4 Information über Umweltprobleme 156
5.1.5 Kurze Zusammenfassung 157
5.2 Selbstberichtetes Verkehrsverhalten 158
5.2.1 Verkehrsstile: Verkehrsmittelwahl für den Weg zur Arbeit 158
5.2.1.1 Ausflugshäufigkeit und Verkehrsmittelwahl 159
5.2.1.2 Verkehrsmittelwahl für die Reise zum Urlaubsziel und Urlaubsreisen im
Jahr 2000 160
5.2.1.3 Flugreise 162
5.2.2 Autoverkehr: Autobestand der Haushalte 163
5.2.2.1 Autonutzung 165
5.2.2.2 Nutzungsfaktoren 167
5.2.3 Vermeidungsgründe des ÖPNV 169
5.2.4 Angebote an öffentlichen Verkehrsmitteln 171
5.3 Mobilitätseinstellungen 172
5.3.1 Struktur der Auto-Mobilitätsproblematik 176
5.3.2 Entscheidungskriterien beim Autokauf und mit dem Auto verbundene
positive Assoziationen 182
5.3.3 Risikowahrnehmung der durch Autos verursachten Luftverschmutzung und der
Klimaveränderung 184
5.4 Ausblick: Einschätzung der Verkehrspolitik 186
5.4.1 Forderungen an die Verkehrsplanung und politik 186
5.4.2 Persönliche Handlungsoption 188
5.4.3 Verhaltensänderung gegen Klimaänderung 189
5.4.4 Verteuerung des Autofahrens zur Finanzierung einer Verbesserung des
Umweltschutzes 191
5.4.5 Voraussichtliche Verhaltensänderungen als mögliche Reaktionen auf
steigende Benzinpreise 194
5.4.6 Zukunftserwartung 195
5.4.7 Struktur der Zukunftserwartung 198
6 Ergebnisse der Zusammenhangsanalysen 200
6.1 Ernsthaftigkeit des Umweltproblems in Abhängigkeit von
soziodemographischen Merkmalen 201
6.1.1 Zufriedenheit mit der Umweltsituation der Wohnumgebung in Abhängigkeit
von soziodemographischen Merkmalen 203
6.1.2 Informiertheit über Umweltprobleme in Abhängigkeit von
soziodemographischen Merkmalen 204
6.1.3 Zusammenhang zwischen Zufriedenheit mit der Umweltsituation und
Ernsthaftigkeit des Umweltproblems 206
6.1.4 Zusammenhang zwischen Informiertheit über Umweltprobleme und
Ernsthaftigkeit des Umweltproblems 207
6.2 Zusammenhänge zwischen den soziodemographischen Merkmalen und
Mobilitätsvariablen 208
6.2.1 Autobestand der Haushalte in Abhängigkeit von soziodemographischen
Merkmalen 208
6.2.2 Autoverfügbarkeit in Abhängigkeit von soziodemographischen Merkmalen
212
6.2.3 Intensität der Autonutzung in Abhängigkeit von soziodemographischen
Merkmale 216
6.3 Überprüfung der Hauptannahme der vorliegenden Vergleichsstudie 218
7 Zusammenfassung und Ausblick 227
Literatur 236
Verzeichnis der Abbildungen 249
Verzeichnis der Tabellen 251
Anhang: Fragebogen 255
dc.description.abstract
Diese Arbeit zielt darauf ab, Ursachen einer global auftretenden Diskrepanz
zwischen Umweltproblembewusstsein und Verkehrsverhalten herauszufinden, d.h.
gemäß den Daten aus der Gallup-International-Studie aus dem Jahr 1992
betrachteten mehr als zwei Drittel der Deutschen und der Südkoreaner das
Umweltproblem in ihrem jeweiligen Land als ernsthaft. Im Zeitraum von 1990 bis
2000 wächst aber trotzdem der motorisierte Individualverkehr in den beiden
Ländern. Das Umweltproblembewusstsein wirkt sich also weltweit kaum aus, wenn
es um das Auto(fahren) geht. Gerade deshalb interessiert sich die
Vergleichsstudie für diese Diskrepanz bzw. für deren Ursachen. Um diese
Diskrepanz abzubauen, ist eine weitere Beschäftigung mit dem Thema
erforderlich, weil sich die Menschheit im Prozess der weltweiten
Massenmotorisierung befindet. Die globale Massenmotorisierung wird zum
anthropogenen Treibhauseffekt und zur drastischen Erwärmung der Erdatmosphäre
bzw. zur Klimaänderung beitragen. Insbesondere ist die kontinuierliche
verkehrsbedingte CO2-Steigerung in den beiden Ländern ist auch mit einer
nachhaltigen Entwicklung nicht vereinbar. Die Ursache der CO2-Emissionen-
Steigerung ist die stetige Zunahme des Pkw-Bestandes, des Verkehrswachstums
und des Kraftstoffverbrauchs. Wie die industriell-bedingt entstandenen
Umweltprobleme können allerdings die verkehrsbedingten Umweltprobleme nicht
als die von anderen bzw. von den Dritten verursachten Probleme behandelt
werden. Einzelne Individuen sind nämlich (Mit)Verursacher und Betroffene der
selbstverursachten verkehrsbedingten Umweltprobleme. Im Mittelpunkt der Studie
steht das Ziel, die wesentlichen bestimmenden Faktoren individuellen
Verkehrsverhaltens in Deutschland und in Südkorea zu identifizieren und
dadurch einen Beitrag zur Erklärung der Differenz zwischen
Umweltproblembewusstsein und Verkehrsverhalten zu leisten. Nach wie vor sieht
die Mehrheit der Befragten einerseits das Umweltproblem im eigenen Land als
ein sehr ernstes Problem an, andererseits hält sie das Auto im Alltag aber für
unverzichtbar. Durch die eigene Erhebung wurden die Gründen für diese
Diskrepanz in den beiden Ländern in zweierlei Hinsicht herausgefunden: Eine
verminderte Problemwahrnehmung gegenüber dem motorisierten
Individualverkehrszuwachs gilt als einer von mehreren möglichen
Hinderungsfaktoren sich umweltgerecht zu verhalten. Und die Erwerbstätigkeit
(das Ausüben eines Berufes) ist ein bestimmender Förderfaktor für intensive
Autonutzung bei freier Autoverfügbarkeit.
de
dc.description.abstract
The study aims to find out the causes of the discrepancy between environmental
problem consciousness and traffic behaviour. According to a study carried out
by Gallup in 1992, conducted in both South Korea and Germany, more than two
thirds of people questioned, regarded the environmental problem in their
country as serious. Despite these worries, the volume of individual-traffic
grew in the period between 1990 and 2000. Environmental problem consciousness
it appears, doesn`t seem to have affected Motorists. Exactly for that reason
the comparative study is interested in finding out what the discrepancies are.
To address these discrepancies, a further study will be necessary because of
the ongoing process of global motorisation. The global mass motorisation is
going to contribute to an anthropogenic Greenhouse effect and to an increase
in the Global warming of the earths atmosphere, or to the climate change. The
continued growth in traffic-related CO2 emissions is not tenable with a
sustainable development. The reasons for the increase in traffic-related CO2
emissions, is the continuous rise in the number of Automobiles in both
countries that is to say the continued rise in Traffic and fossil fuels. The
environmental problems caused by industrialisation, cannot be treated in the
same manner as problems caused by Traffic, that is to say a problem caused by
a third party. Individuals (amongst others) are namely responsible for the
environmental problems caused by Traffic. The main aim of the study is to
identify the major factors in regard to individual-traffic behaviour through
which a contribution will be made to find out about the difference between
environmental problem consciousness and traffic behaviour. On the one hand,
the majority of those questioned, see the problem of the environment as a
serious problem and on the other hand, view having an automobile as absolutely
necessary. Through our own research, we have found out the reasons for this
discrepancies in both countries. A failure to recognise the problems in regard
to individual motorisation is seen as one of more problems in behaving in a
responsibly manner towards the environment. Travelling to work is seen as a
decisive factor for the intense use of Automobiles.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Environmental Awareness
dc.subject
Sustainable Development
dc.subject
Sustainable Mobility
dc.subject.ddc
300 Sozialwissenschaften::370 Bildung und Erziehung::370 Bildung und Erziehung
dc.title
Umweltbewusstsein und der Wandel zur nachhaltigen Entwicklung unter
Berücksichtigung der Mobilitätsproblematik
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Gerhard de Haan
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Gerd R. Hoff
dc.date.accepted
2006-06-07
dc.date.embargoEnd
2006-06-26
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002155-1
dc.title.subtitle
Eine empirische Vergleichsstudie zwischen Deutschland und Südkorea
dc.title.translated
Environmental awareness and the transition to a sustainable development with
regard to the problems of mobility
en
dc.title.translatedsubtitle
An Empirical Comparative Study between Germany and Republic of Korea
en
refubium.affiliation
Erziehungswissenschaft und Psychologie
de
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FUDISS_thesis_000000002155
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/335/
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FUDISS_derivate_000000002155
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open access