dc.contributor.author
Höhne, Katja
dc.date.accessioned
2018-06-08T00:54:31Z
dc.date.available
2009-04-24T07:30:52.194Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/12657
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-16855
dc.description.abstract
Das Aderhautmelanom ist der häufigste maligne intraokulare Tumor. Bisher ist
die Tumorangiogenese bei Aderhautmelanom noch nicht vollständig geklärt. Es
gibt bis dato keine Untersuchungen, welche Rolle PEDF als stärkstes
antiangiogenes Zytokin dabei spielt. In dieser Arbeit konnte gezeigt werden,
daß in der Glaskörperflüssigkeit von Augen mit Aderhautmelanomen die PEDF-
Konzentration deutlich höher als in Proben von Augen mit Makulaforamina ist.
Deutlich erhöht zeigte sich die PEDF-Konzentration jedoch auch in Augen mit
rhegmatogener Netzhautablösung. In den immunhistologischen Untersuchungen
zeigte sich an einem Präparat einzelne stark positiv gefärbte Zellen, die
anderen Präparate zeigten schwächere positive Färbungen. Die Ursache für die
PEDF-Erhöhung im Glaskörper kann auf mehreren Ursachen beruhen: 1. der
Produktion durch den Tumor selbst, 2. der Reaktion der Netzhaut und des
retinalen Pigmentepithels auf die Begleitablatio beim Aderhautmelanom und 3.
der Einschwemmung aus dem systemischen Kreislauf durch die defekte Blut-
Retina-Schranke der Tumorgefäße. Anders als bei anderen okulären Erkrankungen,
bei denen die Angiogenese eine Rolle spielt, kommt es nicht zu einer relativen
PEDF-Abnahme im Vergleich zu VEGF. Die PEDF-Konzentrationen im Glaskörper
korrelieren positiv mit der Tumorgrösse und dem Vaskularisationsgrad, nicht
aber mit anderen bekannten prognostischen Parametern wie dem Alter, dem
Geschlecht, dem Pigmentationsgrad, dem Nekrosegrad oder dem Zelltyp. Weitere
experimentelle Studien sollten sich mit der Interaktion von Fas/FasL und PEDF
an Melanomzellen beschäftigen. Weiterhin bleibt durch den Nachweis von RNA zu
klären, ob Melanomzellen PEDF produzieren können oder ob Melanomzellen PEDF-
Rezeptoren aufweisen. Klinische Untersuchungen können versuchen, einen
Zusammenhang zwischen Metastasierung und PEDF herzustellen
de
dc.description.abstract
Uveal melanoma ist the most commen primary intraocular tumor. the function of
PEDF, the most anti angiogenetic cytokine, has not been ruled out in the
pathogenesis of uveal melanoma. We demonstate elevated PEDF-level in the
vitreous of eyes haboring uveal melanoma in comparison to macular holes, but
not to retinale detachment. Immunohistology of uveal melanoma reveals positive
staining for PEDF. The cause of elevated PEDF levels could be due to an
impaired blood-retina-barrier, local tumor production of PEDF; or a
neuroprotective mechanism due to the retinal detachment. In contrast to other
ocular neovascular diseases there is no reltativ decrease of PEDF. PEDF
correlates with tumor size and vascularisation, but not with age, gender, or
other histologic findings.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Pigment Epithelium-derived Factor in Augen von Aderhautmelanom-Patienten
dc.contributor.firstReferee
PD Dr. med. H. Heimann
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. H. Hoerauf, Prof. Dr. A. Pfeiffer
dc.date.accepted
2009-04-21
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000009619-0
dc.title.translated
Pigment Epithelium-derived Factor in eyes harbouring uveal melanoma
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000009619
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000011382
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access