dc.contributor.author
Domnick, Immelyn
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:30:37Z
dc.date.available
2005-12-20T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/1187
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-5389
dc.description
Titelseiten
Vorwort
Inhaltsübersicht
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung - Summary
1 EINFÜHRUNG
1.1 Einleitung
1.2 Problemstellung und Zielsetzung
1.3 Stand der Forschung
1.4 Arbeitsweise und Methoden
1.5 Auswahl des Untersuchungsgebietes
1.6 Begriffsbestimmung
2 THEORETISCHE GRUNDLAGEN
2.1 Wahrnehmung
2.1.1 Wahrnehmungsprozesse
2.1.2 Wahrnehmungstheorien und -gesetze
2.1.3 Visuelle Wahrnehmung
2.1.4 Raumwahrnehmung
2.1.5 Kartographische Wahrnehmung
2.2 Visuelle Kommunikation
2.3 Kartographische Kommunikation
2.4 Visualisierung von räumlichen Informationen
2.4.1 Kognitive Karten
2.4.2 Karten
2.4.3 Kartenverwandte Darstellungen
2.4.4 Fernerkundungsdaten
2.5 Kommunikation in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit
2.5.1 Entwicklungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland
2.5.2 Instrumente und Institutionen der Entwicklungszusammenarbeit
2.5.3 Profil der Gesellschaft für technische Zusammenarbeit GmbH (GTZ)
2.5.4 Partizipation in der Entwicklungszusammenarbeit
3 RAHMENBEDINGUNGEN DES UNTERSUCHUNGSGEBIETES ADABA - DODOLA
3.1 Geographische Lage und naturräumliche Ausstattung des
Untersuchungsgebietes
3.2 Administration, Bevölkerung und Landnutzung
3.3 Integrated Forest Management Project (IFMP)
3.4 Kartographische Situation
4 EMPIRISCHE UNTERSUCHUNGEN
4.1 Einführung in die methodische Vorgehensweise
4.2 Interviews
4.3 Feldexperiment
4.4 Auswertung der Interviews
4.4.1 Verständnis und Idee
4.4.2 Orientierung
4.4.3 Farben und Assoziationen
4.4.4 Signaturen
4.4.5 Landschaft und Relief
4.4.6 Schrift
4.4.7 Skizzen
4.4.8 Photos
4.4.9 Gender
4.4.10 Hierarchie der Karten
4.4.11 Fernerkundungsdaten (Luft- und Satellitenbild)
4.5 Auswertung des Feldexperimentes
4.5.1 Diskussion der Blockbilder
4.5.2 Partizipative Herstellung eines dreidimensionalen Geländemodells
4.6 Ergebnisse im Überblick
4.6.1 Wahrnehmung von Karten, Fernerkundungsdaten und Photos
4.6.2 Wahrnehmung von Geländemodellen
5 BEDEUTUNG KARTOGRAPHISCHER DARSTELLUNGEN ALS VISUELLE KOMMUNIKATIONSMITTEL
IN DER EZ
5.1 Karten, Fernerkundungsdaten und Photos
5.2 Geländemodelle
5.2.1 Blockbilder
5.2.2 Dreidimensionales Geländemodell
5.2.3 Nachfrage nach Geländemodellen für benachbarte Kommunen
5.3 Vorschläge zur Gestaltung von kartographischen Darstellungen für die
Entwicklungszusammenarbeit
6 SCHLUSSBETRACHTUNG UND AUSBLICK
7 LITERATURVERZEICHNIS
8 ANHANG
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Kartenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Glossar
Ergänzende Abbildungen
Leitfaden für Interviews
Liste der Interviewpartner
Karten als Basis für die Interviews
Teilnehmer des Feldexperimentes
Dokumentation Feldexperiment
Herstellung eines dreidimensionalen Geländemodell-Prototypen
Lebenslauf
dc.description.abstract
Ein Grundsatz der Entwicklungsforschung und -zusammenarbeit ist die
Partizipation der Betroffenen an Entscheidungsprozessen. Dabei kommt es
aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen und Sprachschwierigkeiten häufig
zu Verständigungsproblemen zwischen Wissenschaftlern oder Experten und der
lokalen Bevölkerung. Kartographische und andere visuelle Darstellungen sind
verbaler Kommunikation oft überlegen und können unter Umständen über
Verständigungsschwierigkeiten hinweghelfen. Aber wie werden kartographische
Darstellungen von einer hauptsächlich analphabetischen und des Lesens von
Karten unkundigen lokalen Bevölkerung wahrgenommen, und wie müssen diese
gestaltet sein, um von der Bevölkerung verstanden und akzeptiert zu werden? Es
wurden empirische Untersuchungen mit Karten und kartenverwandten Darstellungen
in einer ländlichen Region der Bale Mountains in Äthiopien durchgeführt. Die
Untersuchungen zeigten, dass Analphabeten sich trotz Kartenunerfahrenheit sehr
gut in Karten orientieren können und die Inhalte verstehen, wenn bei der
Kartengestaltung regionale Bedingungen und wahrnehmungspsychologische Regeln
berücksichtigt werden. Mit Hilfe von kartographischen Darstellungen kann ein
Zugang zum Raumwissen der Menschen geschaffen werden. Als Diskussionsgrundlage
werden unkompliziert Sachverhalte aus dem täglichen Leben thematisiert.
Besonders hohe Akzeptanz und Identifikation seitens der lokalen Bevölkerung
werden durch Einbindung von dreidimensionalen Geländemodellen in der
Entwicklungszusammenarbeit erreicht. Die direkte Integration der Ergebnisse
aus den vorliegenden empirischen Untersuchungen in ein laufendes GTZ Projekt
in Dodola / Äthiopien bestätigten die Eignung dreidimensionaler Geländemodelle
als Kommunikationsmittel in der Entwicklungszusammenarbeit.
de
dc.description.abstract
Participation in the decision-making process is one of the principles of
development research and technical cooperation. However, there are often
communication difficulties between scientists or experts and local people
linked with this activity, which result from different norms and values, as
well as language barriers. Cartographic and other visual representations can
be more effective than verbal communication in certain circumstances by
resolving communication problems. But how are cartographic representations
perceived by an essentially illiterate population untrained in map reading?
And how should they be designed in order to be understood and accepted by the
local people? In order to clarify these questions empirical research using
cartographic and map-related representations was carried out in a rural region
of the Bale mountains in Ethiopia. The research revealed that non-literate
people, despite inexperience in map reading, are very good in map orientation
and in understanding the subject matter concerned, as long as local and
psycho-perceptual rules are taken into consideration. In addition, with the
assistance of cartographic representations access to spatial knowledge can be
gained using simple topics of daily life as a discussion base. During
technical cooperation particularly high identification and acceptance by the
local population was achieved through the incorporation of three dimensional
terrain models. The direct integration of these results into a GTZ project
running in Dodola, Ethiopia confirmed the suitability of three-dimensional
terrain models as a means of communication for technical cooperation.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
cartographic representations
dc.subject
intercultural communication
dc.subject
technical cooperation
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::550 Geowissenschaften, Geologie::550 Geowissenschaften
dc.title
Probleme sehen - Ansichtssache
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Bernd Meissner
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Ludwig Ellenberg
dc.date.accepted
2004-01-16
dc.date.embargoEnd
2005-12-21
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2005003420
dc.title.subtitle
Wahrnehmung von kartographischen Darstellungen als visuelle
Kommunikationsmittel in der Entwicklungszusammenarbeit - am Beispiel einer
ländlichen Region in den Bale Mountains / Äthiopien
dc.title.translated
Problems Review - Matter of View
en
dc.title.translatedsubtitle
Perception of Cartographic Representations as Visual Communication Tool in
Development Cooperation - Case Study in a Rural Region of the Bale Mountains /
Ethiopia
en
refubium.affiliation
Geowissenschaften
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001866
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2005/342/
refubium.note.author
Die vorliegende Arbeit erscheint im Frühjahr 2006 in gedruckter Form.
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001866
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access