dc.contributor.author
Müller, Wolf-Dieter
dc.date.accessioned
2018-06-07T15:30:02Z
dc.date.available
2009-03-11T11:20:18.415Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/1175
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-5377
dc.description
Inhaltsverzeichnis 1\. Einleitung 5 2\. Elektrochemische Messmethoden 17 2.1.
Aufbau des Mini-Cell-Systems (MCS) 18 2.2. Aufnahme und Interpretationen von
Strom(I)-Spannung(E)-Kurven 22 2.3. Interpretation des I-E-Kurvenverlaufs 23
2.3.1. Der aktive Bereich 26 2.3.2. Der passive Bereiche 26 2.3.3. Der
transpassive Bereich 27 2.3.4. Die Korrosionsgeschwindigkeit 28 2.4.
Einsatzmöglichkeiten des MCS 29 3\. Ergebnisse 31 3.1. Untersuchung an
Reinstmetallen 32 3.2. Magnesium und Magnesium-Legierungen 35 3.2.1. Magnesium
und Magnesium-Legierungen als resorbierbare Biomaterialien 36 3.2.2.
Elektrochemisches Verhalten von Magnesium und Magnesium- Legierungen in
biologischen Modellelektrolyten 42 3.3. Elektrochemische Charakterisierung von
Titan-Oberflächen 51 3.3.1. Elektrochemische Charakterisierung von Ti-
Biomaterialien mit Hilfe des MCS 52 3.4. Elektrochemisches Verhalten von
Kobalt-Basis-Legierungen 57 3.4.1. Die Bewertung des elektrochemischen
Verhaltens von Co-Basis-Legierungen mit Hilfe des MCS 58 3.5. Die Bewertung
des elektrochemischen Verhaltens von KFO-Drähten mit Hilfe des MCS 63 3.6.
Amalgame 68 3.6.1. Die Bewertung des elektrochemischen Verhaltens von 13
verschiedenen Amalgamen mit Hilfe der zyklischen Voltammetrie 69 3.7. Das
elektrochemische Verhalten von LASER-Schweißverbindungen 88 3.7.1.
Charakterisierung und Bewertung von LASER-Schweißverbindungen dentaler
Legierungen 91 3.7.2. Fortführung der Untersuchungen an LASER-
Schweißverbindungen 98 3.8. Elektrochemische Charakterisierung
unterschiedlicher Verbindungen zwischen Edelstahlkrone und Klammerdraht 103
4\. Diskussion 111 5\. Schlussfolgerungen 121 6\. Literatur 122 7.1. Anhang 1
– Datenbank 136 7.2. Anhang 2 – Übersicht über verschiedenen Messprotokolle
139 7.3. Anhang 3 – Reinstelemente und ihre Gleichgewichtsreaktionen 141 7.4.
Anhang 4 – Parametererklärung 144 7.5. Anhang 5 – Toxizität, Allergenität,
Mutagenität 145 7.6. Anhang 6 – Literatur zum Einsatz des MCS 148 7.7. Anhang
7 – Abkürzungen 149
dc.description.abstract
Elektrochemische Untersuchungen von Biomaterialoberflächen geben Auskunft über
den Zustand der Oberfläche. So können neben Informationen über die
Korrosionsstabilität des Biomaterials auch solche über dessen Wechselwirkung
mit der biologischen Umgebung erhalten werden. Das Mini Cell System (MCS)
wurde mit dem Ziel entwickelt und eingesetzt, derartige Untersuchungen auf
Oberflächen realer Biomaterialkonstruktionen durchführen zu können. Auf Grund
eingeschränkter Konvektion und Migration sowie des deutlich reduzierten
Kontaktvolumens stellen sich im Vergleich zur klassischen Korrosionsmesszelle
schneller Gleichgewichte in der Grenzfläche ein. Die um ca. 100fach
verkleinerte Kontaktfläche im Falle des MCS ermöglicht so auch eine um das 20
fach erhöhte Messgeschwindigkeit Für jede untersuchte Legierung werden
charakteristische I vs. E Kurven erhalten. Diese können sowohl zur Bewertung
der Korrosionsstabilität wie auch der Vorhersage möglicher galvanischer
Kontaktelemente herangezogen werden. An Hand von zyklischen I vs. E Kurven ist
die Beurteilung der Lochfraßanfälligkeit und des Repassivierungsverhaltens
möglich. Das Untersuchungsspektrum kann durch elektrochemische
Impedanzanalysen erweitert werden. An Hand von Beispielen wird der Verlauf von
I-E-Kurven erklärt und deren Interpretation beschrieben. Es werden die
Faktoren diskutiert, die die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse beeinflussen.
Die Anlage einer Access Datei der untersuchten reinst Elemente und Legierungen
gibt die Möglichkeit vergleichende Prüfungen vornehmen zu können. Das MCS
bietet als flexible elektrochemische Messzelle erstmals die Möglichkeit, das
elektrochemische Verhalten von Legierungen unter dem Gesichtspunkt der
Homogenität der Zusammensetzung wie auch das von LASER-Schweißverbindung im
direkten Vergleich mit dem Volumenmaterial im Hinblick auf deren
Korrosionsstabilität bewerten zu können. Das MCS schließt eine Lücke zwischen
der klassischen elektrochemischen Messzelle und der SECM (Scanning
Electrochemical Microscopy) und hilft so, im Übergang zwischen integralen,
makroskopischen Untersuchungsergebnissen und den sub-mikroskopischen
Untersuchungen zu vermitteln. Elektrochemische Untersuchungen von
Biomaterialoberflächen geben Auskunft über den Zustand der Oberfläche, wie
diese auch von der biologischen Umgebung wahrgenommen wird und stellen somit
eine Möglichkeit zur zerstörungsfreien Bewertung dieser dar.
de
dc.description.abstract
Electrochemical investigations of biomaterial surfaces deliver information
about the corrosion stability as well as interactions with the biological
environment. The Mini Cell System (MCS) would develop and applied with the aim
to assess surfaces of real biomaterial device as crown, bridges, dental
implants, orthodontic wires, stimulation electrodes and others. Reduced
contact area and volume of electrolyte cause a limited convection and
migration in relation to the classical cells. Because of the 100 fold reduced
contact area a 20 times higher scan rate is applicable. Each alloy performs an
individually and characteristically I vs. E curves which contain the main
information about the corrosion stability and can used for a prediction of
galvanic couples. Determination of pitting corrosion capabilities and the
repassivation behavior are possible. The investigations can be extended by
application of EIS, what should be used in the future. Based on examples the
specifics of shapes of I vs. E curves are explained. Parameters which
influence the reproducibility of the results are discussed. Access data base
contains the results of pure elements and alloys and gives the possibility of
control and correction of new measurements. MCS as flexible electrochemical
measurement set up has the power to assess the electrochemical behaviour of
alloys concerning the homogeneity of composition at the surface as well as of
LASER tracks in relation to the bulk materials. It fills a gap between the
classical electrochemical set up und the SECM (Scanning electrochemical
microscopy) in the range between integral, macroscopic and sub microscopic
investigations
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
Electrochemistry
dc.subject
Laser junctions
dc.subject.ddc
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit
dc.title
Elektrochemische Charakterisierung metallischer Biomaterialien mit Hilfe des
Mini-Cell-Systems
dc.contributor.contact
wolf-dieter.mueller@charite.de
dc.contributor.firstReferee
Prof .K. Böning
dc.contributor.furtherReferee
Prof. J. Geis-Gersdorfer
dc.date.accepted
2009-01-26
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000008625-3
dc.title.translated
Electrochemical characterization of metallic biomaterials using the Mini-Cell-
System
en
refubium.affiliation
Charité - Universitätsmedizin Berlin
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000008625
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000005231
dcterms.accessRights.dnb
free
dcterms.accessRights.openaire
open access