dc.contributor.author
Wietfeld, Doreen
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:37:33Z
dc.date.available
2006-05-17T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10742
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14940
dc.description
Titelblatt und Inhaltsverzeichnis
Symbol- und Abkürzungsverzeichnis
Einleitung und Zielsetzung
Material und Methoden
Etablierung zellulärer CRF-rezeptorsubtypspezifischer Testsysteme
Aufbau biochemischer Assays für CRF -Rezeptoren
Selektive Liganden für CRF2-Rezeptoren
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
Anhang
Publikationen
dc.description.abstract
Selektive, CRF-rezeptorsubtypspezifische Liganden sind für die Untersuchung
der biologischen Aktivität der CRF/Urocortin Peptidfamilie mit ihren
Rezeptorsubtypen von großer Notwendigkeit, da diese für viele biologische
Prozesse bedeutsam und in einer Vielzahl von neuropsychiatrischen,
neurodegenerativen sowie gastrointestinalen Störungen involviert sind. Das
Ziel dieser Arbeit bestand darin, durch Struktur-Wirkungs-Untersuchungen den
Einfluß bestimmter Aminosäureseitenketten innerhalb der Liganden der
CRF/Urocortin Peptidfamilie und ihre Bedeutung für eine CRF-
Rezeptorsubtypselektivität zu zeigen, um letztlich rezeptorsubtypselektive
Agonisten zu entwickeln. Entsprechend der Zielsetzung gelang es, die cDNA
beider CRF2-Rezeptor-Spleißvarianten aus Ratte (Rattus norvegicus) zu
klonieren. Der rCRF1- und die beiden rCRF2-Rezeptoren wurden heterolog in HEK
293-Zellen transient und stabil exprimiert. Mit der Etablierung von
Testsystemen, insbesondere stabil exprimierter CRF-Rezeptoren, wurde eine
Grundlage für detaillierte Studien zur Signaltransduktion geschaffen.
Transient und stabil exprimierte rCRF1-Rezeptoren lieferten unter Anwendung
des 1-Seiten-Bindungsmodells identische Affinitäten in
Sättigungsbindungsassays mit Sauvagin, obwohl unterschiedliche
Rezeptorkapazitäten bestimmt worden waren. Das Bindungsverhalten ausgewählter
Liganden der CRF/Urocortin Peptidfamilie an den heterolog exprimierten rCRF1-
und rCRF2b-Rezeptoren korrelierte mit den relativen Bindungsaffinitäten, die
an Rattenhirn- (rCRF1-Rezeptoren) und Mausherzmembranen (rCRF2b-Rezeptoren)
vorlagen. Somit spiegeln die heterolog exprimierten rCRF-Rezeptorsysteme die
nativen Systeme sehr gut wider. Die heterolog exprimierten rCRF-Rezeptoren
wurden außerdem unter Verwendung von oCRF, Sauvagin, Urotensin I, r/hCRF,
Urocortin I und Urocortin II im Adenylatcyclase Assay und in einem HTS-
Bioassay, in dem die Agonist-induzierte Änderung von intracellulärem Calcium
gemessen wird, pharmakologisch charakterisiert. Eine eindeutige
Differenzierung zwischen Urocortin I und Urocortin II an beiden rCRF-
Rezeptoren wurde in beiden funktionellen Assays erhalten, so daß die Basis für
die Struktur-Wirkungs-Untersuchungen gewährleistet war. Im zweiten Teil der
Arbeit wurde durch Struktur-Wirkungs-Untersuchungen gefunden, daß einzelne
Aminosäureseitenketten innerhalb der Liganden der CRF/Urocortin Peptidfamilie
einen unterschiedlichen Einfluß auf die CRF-Rezeptorsubtypselektivität haben:
Der Austausch nicht konservierter Aminosäuren oder kurzer Peptidsequenzen (3 -
4 Aminosäuren) innerhalb der CRF/Urocortin Peptidfamilie zeigte, daß keine
individuelle Aminosäure bzw. Peptiddomäne für die Selektivitätsunterschiede
zwischen den untersuchten Liganden Sauvagin, Urotensin I und oCRF, sondern die
Peptide in ihrer Gesamtsequenz für die Rezeptorselektivität verantwortlich
sind. Auf der Grundlage des 2-Domänen-Bindungsmodells für Liganden dieser
Peptidfamilie wurden N- und C-terminale Rezeptorbindungsdomänen des
-helikalen Modellpeptids UEK(1-40) (DDPPLSIDLTFHLLRTLLEIEKEEKEKKRKEQNRKLLDEV-
NH2) über helikale Linker variabler Länge verbunden und erbrachten hoch
potente Agonisten, ohne eine Rezeptorsubtypselektivität zu zeigen. Die
Verbindung von N- und C-terminaler Peptiddomäne durch einen hoch flexiblen
-Amino-capronsäurerest als Linker führte dagegen zu Agonisten mit geringer
Potenz unabhängig von ihrer Linkerlänge, die keine
rCRF1-/rCRF2-Rezeptorselektivität zeigten. Angeregt durch die Entdeckung des
CRF2-rezeptorselektiven Urocortin II wurde das Sequenzmotiv VPIG aus dem
N-Terminus des Urocortin II in die korrespondierenden Positionen des nicht
selektiven Urocortin I eingefügt. Aus dem nicht selektiven Urocortin I wurde
ein selektiver Agonist am rCRF2-Rezeptor im HTS-Bioassay, der am
rCRF1-Rezeptor keine agonistische Aktivität mehr zeigte. Das resultierende
Peptid VPIG(9-12)-Urocortin I agierte mit 15 nM hoch potent am rCRF2b-
Rezeptor. Die sich daraus ergebende Fragestellung, ob einzelne Aminosäuren
dieser Tetrapeptidsequenz die Selektivität sowohl von VPIG(9-12)-Urocortin I
als auch von Urocortin II bestimmen, führte zum Aufbau und zur
Charakterisierung von zwei Peptidbibliotheken. Beide Bibliotheken mit jeweils
80 Liganden wurden durch Spot-Synthese an Cellulosemembranen synthetisiert.
Die vier Aminosäuren innerhalb dieser Tetrapeptidsequenz im N-Terminus von
Urocortin I und Urocortin II wurden jeweils durch eine andere der 20
proteinogenen Aminosäuren substituiert. Alle Liganden wurden im funktionellen
HTS-Bioassay an allen drei CRF-Rezeptoren getestet. Ausgewählte Peptide wurden
individuell durch SPPS hergestellt und ihre biologischen Aktivitäten in
Adenylatcyclase Assays sowie in Bindungsstudien verifiziert. Die
Substitutionsanalyse jeder Position im VPIG-Motiv des VPIG(9-12)-Urocortin I
ergab, daß nur 5 von 80 Peptidanaloga eine hohe Aktivität bei 10 nM Peptid im
HTS-Bioassay zeigten. Diese fünf Analoga waren selektiv am rCRF2-Rezeptor
wirksam. Das resultierende Motiv für eine CRF2-Rezeptorselektivität für
Urocortin I ist demnach VPXX in den Positionen 9 - 12, wobei P essentiell und
mindestens ein X eine hydrophobe Aminosäureseitenkette ist. Dagegen zeigte die
korrespondierende Substitutionsanalyse des VPIG-Motivs im N-Terminus von
Urocortin II überraschend, daß 57 von 80 Analoga dieser Peptidbibliothek im
HTS-Bioassay selektiv am rCRF2-Rezeptor waren und bei einer
Peptidkonzentration von 10 nM eine hohe Aktivität hatten. Keine der
individuellen Aminosäureseitenketten innerhalb dieses Motivs war essentiell
für die hohe Rezeptorselektivität und -aktivität des Urocortin II am
rCRF2-Rezeptor. Damit liegt die Selektivität des Urocortin II nicht im VPIG-
Motiv begründet, und die CRF2-Rezeptorselektivität scheint prinzipiell durch
andere Domänen im Urocortin II bestimmt zu sein. Somit konnte anhand dieser
peptidischen Ligandbibliotheken demonstriert werden, daß die N-terminale
Tetrapeptidsequenz in Urocortin I, aber nicht im Falle des Urocortin II, für
die Ligand-Rezeptorsubtypselektivität verantwortlich ist. Hingegen führte der
Einbau des VPIG-Motivs in andere Vertreter der CRF/Urocortin Peptidfamilie zu
einem verschiedenartigen Einfluß auf die biologische Potenz und
Rezeptorselektivität. Während im HTS-Bioassay VPIG(9-12)-Sauvagin,
VPIG(10-13)-Urotensin I und VPIG(10-13)-r/hCRF am rCRF1-Rezeptor nur noch eine
sehr geringe Potenz zeigten, erwies sich VPIG(9-12)-Sauvagin am rCRF2-Rezeptor
als Agonist mit hoher Potenz (EC50 0,3 nM) und daher hoher
rCRF2-Rezeptorselektivität. Dagegen wurde mit VPIG(10-13)-Urotensin I sowie
VPIG(10-13)-r/hCRF eine geringe Potenz am rCRF2-Rezeptor und damit eine
schwächere rCRF2-Rezeptorselektivität erhalten. Diese Ergebnisse zeigen, daß
das VPIG-Motiv kein prinzipielles Selektivitätsmotiv für diese Ligandfamilie
darstellt. Deshalb ist darüber hinaus zu erwarten, daß die Selektivität auch
von anderen Domänen innerhalb dieser Peptidfamilie bestimmt wird. Insgesamt
konnte gezeigt werden, daß durch Kombination aus leistungsfähiger
Simultansynthese von Peptiden über Spot-Technologie und Durchführung eines
zellulären HTS-Bioassays eine große Anzahl von Peptidliganden untersucht
werden kann. Die Spot-Synthese gelingt selbst für Peptide mit einer Länge von
40 Aminosäuren und liefert quantitativ ausreichende Mengen an Analoga, deren
im HTS-Bioassay ermittelten biologischen Aktivitäten im Adenylatcyclase Assay
bestätigt werden konnten. Desweiteren erwies sich der HTS-Bioassay als
hervorragend geeignet, um rationell und effizient das Screening einer großen
Anzahl von Verbindungen zeitgleich an allen drei CRF-Rezeptoren zu
gewährleisten. Mit VPIG(9-12)-Urocortin I und VPIG(9-12)-Sauvagin wurden zwei
hoch potente und CRF2-rezeptorselektive Liganden entwickelt. Gleichzeitig
weisen die Ergebnisse der Struktur-Wirkungs-Beziehungen nicht nur auf
unterschiedliche Rezeptorbindungsdomänen der beiden Agonisten Urocortin I und
Urocortin II am CRF2-Rezeptor hin, sondern machen auch deutlich, daß die
verschiedenen Liganden der CRF/Urocortin Peptidfamilie offensichtlich
unterschiedliche Bindungsmodi an den CRF-Rezeptoren haben.
de
dc.description.abstract
Selective, CRF receptor subtype-specific ligands are necessary for the
investigation of the biological activity of the CRF/urocortin peptide family
and their receptor subtypes, because they are important for many biological
processes. These receptors are involved in many neuropsychiatric,
neurodegenerative and gastrointestinal disorders. The goal of this work was to
show the influence of certain amino acid side chains of the ligands of the
CRF/urocortin peptide family and to understand their meaning for a CRF
receptor subtype selectivity. This was achieved by structure-activity
relationship studies with the intention to develop receptor subtype-selective
agonists. In the present study the cDNA of receptor splice variants CRF2a and
CRF2b were cloned from rat (rattus norvegicus). The rCRF1 and both rCRF2
receptors were transiently and stably expressed in HEK 293 cells. With the
establishment of test systems, in particular stably expressing CRF receptor
cell lines, a basis was created for detailed studies of the receptor s signal
transduction. Using one-site-fit transiently and stably expressed rCRF1
receptors showed identical affinities in the saturation binding assays with
sauvagine, although different receptor capacities were determined. The binding
behaviour of selected ligands of the CRF/urocortin peptide family on
heterologously expressed rCRF1 and rCRF2b receptors correlated with the
relative binding affinities, which were determined in rat brain (CRF1
receptors) and mouse heart (CRF2b receptors) membranes. Thus the
heterologously expressed rCRF receptor systems reflect the native systems very
well. In addition the heterologously expressed rCRF receptors were
characterised by adenylatcyclase assay and a HTS biological assay, which
measures the agonist-induced intracellular calcium change, using oCRF,
sauvagine, urotensin I, r/hCRF, urocortin I and urocortin II. Both functional
assays showed a clear differentiation between urocortin I and urocortin II on
both rCRF receptor subtypes, so the basis of this work for structure-activity
relationship studies of these ligands was given. The substitution of non-
conserved amino acids or short peptide sequences (3 - 4 amino acids) within
the CRF/urocortin peptide family showed that no individual amino acid or
peptide domain is responsible for the differences in receptor selectivity
found among the examined ligands sauvagine, urotensin I and oCRF. Instead, it
seems that the overall sequence of the peptides is responsible for receptor
selectivity. Based on the model of two segregated receptor binding domains of
CRF receptor ligands, N- and C-terminal receptor binding sites of an -helical
model peptide UEK(1-40) (DDPPLSIDLTFHLLRTLLEIEKEEKEKKRKEQNRKLLDEV-NH2) were
connected by helical linkers of variable lengths and yielded highly potent
agonists without any receptor subtype selectivity in the HTS biological assay.
Connection of the two binding sites by highly flexible -aminocaproic acid
residue linkers resulted in agonists with weak potencies independent of the
linker length. They did not affect the receptor subtype selectivity on rCRF1
or rCRF2 receptor. After the discovery of the CRF2 receptor-selective
urocortin II, the sequence motif VPIG within the N-terminus of urocortin II
was inserted into the corresponding positions of the non-selective urocortin
I. This resulted in a selective agonist on the rCRF2 receptor in the HTS
biological assay. No agonistic activity could be detected on the rCRF1
receptor. The resulting peptide VPIG(9-12)-urocortin I was highly potent (EC50
15 nM) on the rCRF2b receptor. The question arising from this finding, whether
individual amino acids of this tetrapeptide sequence determine the selectivity
of both VPIG(9-12)-urocortin I and urocortin II itself, led to the setup and
characterisation of two peptide libraries. Both libraries, each with 80
ligands, were synthesised by spot-synthesis on cellulose membranes. The four
amino acid residues of the tetrapeptide sequence of the N-terminal region of
urocortin I and urocortin II were substituted by each of the 20 proteinogenic
amino acids (positional scanning). All ligands were tested in the functional
HTS biological assay on all three CRF receptors. Selected peptides were
individually synthesised by SPPS and their biological activities were verified
by adenylatcyclase assays and binding studies. The substitution analysis of
each position in the VPIG motif of the VPIG(9-12)-Urocortin I resulted in only
5 of 80 peptide analogues showing a high activity at concentrations of 10 nM
in the HTS Bioassay. These analogues were selective for the rCRF2 receptors.
The essential motif for this selective CRF2 activity of urocortin I was found
to be VPXX at positions 9 - 12, whereby P is essential and at least one X is a
residue with hydrophobic side chain. On the other hand, the corresponding
substitution analysis of the VPIG motif in the N-terminal region of urocortin
II surprisingly showed that 57 of 80 analogues of this peptide library were
selective for the rCRF2 receptor and had a high activity at concentrations of
10 nM in the same assay. None of the individual amino acid side chains within
this motif were essential for the high receptor selectivity and activity of
urocortin II on the rCRF2 receptor. Thus the selectivity of urocortin II does
not result from the VPIG motif itself and in principle the CRF2 receptor
selectivity seems to be determined by other domains in urocortin II. With the
help of these peptide libraries, it could be demonstrated that the N-terminal
tetrapeptide sequence motif in urocortin I, but not in the case of urocortin
II, is responsible for the ligand-receptor subtype selectivity. However, the
incorporation of the VPIG motif into other members of the CRF/urocortin
peptide family led to a change of their biological potencies and receptor
selectivities. Whereas VPIG(9-12)-sauvagine, VPIG(10-13)-urotensin I and
VPIG(10-13)-r/hCRF only showed very little potency on the rCRF1 receptor in
the HTS biological assay, VPIG(9-12)-sauvagine proved to be an agonist with
high potency (EC50 0.3 nM) for the rCRF2 receptor and, therefore, high rCRF2
receptor selectivity. On the other hand, VPIG(10-13)-urotensin I as well as
VPIG(10-13)-r/hCRF showed little potency on the rCRF2 receptor and thus a
weaker rCRF2 receptor selectivity was observed. These results show that the
VPIG motif does not represent a motif for selectivity in principle for this
ligand family. Therefore, it is expected that the selectivity within this
peptide family is also determined by other domains. Conclusively, it could be
shown that a large number of peptides can be examined by combination of
efficient simultaneous synthesis of peptides using the spot-technology and
employment of a cellular HTS biological assay. The spot-synthesis succeeds
even for peptides with a length of 40 amino acids and supplies sufficient
quantities of analogues, whose biological activities determined by the HTS
Bioassay, could be confirmed by adenylatcyclase assay. Furthermore the HTS
Bioassay proved outstandingly suitable for ensuring rationally and efficiently
the screening of a large number of compounds in parallel at all three CRF
receptors. With VPIG(9-12)-urocortin I and VPIG(9-12)-sauvagine two highly
potent and CRF2 receptor-selective ligands were developed. The results of the
structure-activity relationship studies refer not only to different receptor
binding sites of the two agonists urocortin I and urocortin II on the CRF2
receptor, but also make clear that the different ligands of the CRF/urocortin
peptide family obviously have different binding modes on the CRF receptors.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
structure-activity relationship
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::540 Chemie::540 Chemie und zugeordnete Wissenschaften
dc.title
Entwicklung selektiver Peptidliganden für CRF2-Rezeptoren
dc.contributor.firstReferee
Prof. Dr. Jörg Rademann
dc.contributor.furtherReferee
Prof. Dr. Michael Bienert
dc.date.accepted
2006-03-01
dc.date.embargoEnd
2006-06-01
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002203-3
dc.title.translated
Development of CRF2 receptor selective peptide ligands
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000002203
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2006/286/
refubium.mycore.derivateId
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