The contemporary urban center is a mix of cultures, values, lifestyles and beliefs. As the dynamics of cities alter in reflection of demographic changes, social institutions coincidently transform. Schools, religious institutions, community centers and neighborhoods all portray the transitory nature and demographic flux of contemporary urban spaces. The classroom environment in urban settings reflects the new composition of multicultural societies. Urban classrooms encompass new challenges, provide a new dynamic, and have transformed the educational experience for both teachers and learners. The diversity amongst the student population in respect to ethnicity, religion, culture, socio-economic status, language, and other features relating to identity have transformed the homogeneous classroom of the past into an eclectic collection of diversity. This redefinition of the contemporary urban classroom requires the transformation of educational philosophies, curriculum, resources, assessment, and teacher training to fit the needs of current student populations. The process of teacher training in contemporary urban settings is the focus of this dissertation. Through examining its fundamental ideology, it explores how urban education provides an alternative to conventional methodology frequently utilized in schools of education to prepare pre-service teachers for the contemporary profession of teaching. It investigates how urban education provides an alternative framework for the training of prospective educators that aims to address social inequalities, systematic discrimination and bias that continues to be perpetuated through mainstream education systems and addresses the profession of teaching through a contemporary lens centered in equity. New urban teachers are leaving the university and entering a very challenging and incredibly complex workplace, and often feel inefficacious despite the fact that they have successfully completed the training program designed for their chosen profession. Over the past few decades, the relevance of the construct of efficacy and its relation to teaching has been continually investigated. Drawing from many different scholars leading this research, particularly Albert Bandura, the second section of the dissertation examines: firstly, what is efficacy; and secondly, why is the construct of efficacy important to examine in relation to the field of teacher training. These chapters found the basis for the investigation into the research done with candidates from the Freie Universität (FU) Berlin and Ontario Institute for Studies in Education (OISE) at the University of Toronto exploring pre-service teachers’ perception of professional efficacy upon completion of mandatory course requirements towards working in an urban classroom and their journey beyond the university.
Das heutige Stadtzentrum ist eine Mischung aus Kulturen, Werten, Lebensweisen und Glaubensrichtungen. Da die Wandlungen der städtischen Dynamik die demographischen Veränderungen widerspiegeln, verändern sich gleichzeitig auch soziale Institutionen. Schulen, religiöse Einrichtungen, Gemeinschaftszentren und Wohngegenden repräsentieren die wechselnde Natur und den demographischen Fluss des modernen städtischen Raums. Das Lernumfeld in einer Stadt spiegelt diese neue Zusammensetzung der multikulturellen Gesellschaften wider. Der Unterricht im städtischen Umfeld steht vor neuen Herausforderungen, schafft eine neue Dynamik und hat die Bildungserfahrung für Lehrer und Schüler gleichermaßen verändert. Durch die Vielfältigkeit der Schülergemeinschaft in den Bereichen Volkszugehörigkeit, Religion, Kultur, sozioökonomischer Status, Sprache und anderen Identitätsmerkmalen, wurde die einst homogene Klassengemeinschaft in eine reiche Sammlung der Vielfalt verwandelt. Diese neue Definition vom heutigen städtischen Unterricht benötigt eine Veränderung von Bildungsphilosophien, Lehrplänen, Ressourcen, Beurteilung und Lehrerausbildung, um den Bedürfnissen der heutigen Schülerschaft Genüge zu tun. Der Ablauf der Lehrerausbildung im heutigen städtischen Umfeld ist der Mittelpunkt dieser Dissertation. Sie führt eine grundsätzliche Analyse der Bildung im städtischen Umfeld durch, um zu erkennen, wie diese eine Alternative zur konventionellen Methode der an Ausbildungsorten für Lehrerbildung darstellt, mit der Lehramtsstudenten auf die Aufgaben eines Lehrers von heute vorbereitet werden. Sie untersucht, inwiefern eine Bildung mit städtischem Hintergrund einen alternativen Rahmen zur Ausbildung von zukünftigen Erziehern bietet, in dem soziale Ungleichheit, systematische Diskriminierung und Vorurteile, die sich noch immer durch das etablierte Bildungssystem ziehen, angesprochen werden, und der die Lehrerausbildung in einem neuen Licht betrachtet, mit dem Ziel Gerechtigkeit zu schaffen. Neue städtische Lehrer verlassen die Universität und beginnen ihre Arbeit in einem fordernden und unglaublich komplexen Arbeitsumfeld und fühlen sich häufig nicht selbstwirksam, obwohl sie ihre Ausbildung für ihren gewählten Beruf erfolgreich absolviert haben. Die Bedeutung des Begriffes der Selbstwirksamkeit und ihre Beziehung zum Unterrichten wurde im Laufe der letzten Jahrzehnte fortlaufend untersucht. In Bezugnahme auf verschiedene führende Gelehrte dieses Forschungsgebiets, insbesondere Albert Bandura, beschäftigt sich der zweite Teil dieser Dissertation mit den Fragen "Was ist Selbstwirksamkeitserwartung?" und "Warum muss das Konzept der Selbstwirksamkeitserwartung im Bezug auf Lehrerausbildung untersucht werden?". Die Untersuchungen in diesen Kapiteln basieren auf der Forschung mit Teilnehmern der Freien Universität Berlin (FU) und des Ontario Institute for Studies in Education(OISE). Diese Forschungen untersuchten die professionelle Selbstwirksamkeitserwartung von Lehramtsstudenten nach Beendigung ihrer Pflichtkurse zum Unterrichten in einem städtischen Umfeld und ihren Werdegang im Anschluss an ihr Studium.