dc.contributor.author
Reiterer, Philipp
dc.date.accessioned
2018-06-07T23:09:59Z
dc.date.available
2004-02-24T00:00:00.649Z
dc.identifier.uri
https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/10127
dc.identifier.uri
http://dx.doi.org/10.17169/refubium-14325
dc.description
Titelblatt
Inhaltsverzeichnis
1\. Einleitung 5
1.1. Chemokinrezeptoren 5
1.1.1. Der Chemokinrezeptor CCR7 6
1.1.2. In vivio Funktion der Chemokinrezeptoren CCR7 und CXCR5 8
1.1.2.1. Phänotyp der CCR7-/--Mäuse 8
1.1.2.2. Phänotyp der CXCR5-/--Mäuse 9
1.2. Chemokine 9
1.2.1. Die homöostatischen Chemokine CCL19 und CCL21 12
1.3. Modulatoren der Chemokin-induzierten Migration 13
1.4. Das imunmodulatorische Molekül FTY720 14
1.5. Metastasierung von soliden Brusttumoren 15
1.5.1. Tumorprogression bei Karzinomen 15
1.5.2. Dissoziation vom Tumorverband 16
1.5.2.1. Beeinflussung der Tumorprogression durch autokrin- und parakrin-
wirkende Chemokine 17
1.5.2.2. Migration von Tumorzellen über das Endothel 19
2\. Zielsetzung 21
3\. Material 22
3.1. Bakterien 22
3.2. Vektoren 22
3.3 Zellinien 22
3.4. Mäuse 23
3.5. Oligonukleotide 35
3.6. Enzyme 23
3.7. Antikörper und Konjugate 24
3.8. Chemikalien, Geräte und sonstige Materialien 25
4\. Methoden 28
4.1. Kultivierung von prokayotischen Zellen 28
4.1.1. Bakterienkulturen auf Agarplatten 28
4.1.2. Flüssigkulturen 28
4.1.3. Lagerung und Reaktivierung der Bakterienkultur 28
4.1.4. Herstellung chemokompetenter Bakterien 28
4.1.5 Präparation elektrokompetenter Bakterien 28
4.1.6. Transformation kompetenter Bakterien 29
4.2. Präparation und Analyse von DNA 29
4.2.1. Isolierung von Plasmiden aus Bakterien über alkalischen
Schnellaufschluß 29
4.2.2. Anionenaustauscher-Chromatographie 30
4.2.3. Analytische Schnellpräparation in Mikrotiterplatten 30
4.2.4. Elektrophoretische Auftrennung von DNA über Agarosegele 30
4.2.5. Isolierung von DNA aus Agarosegelen durch Zentrifugation 31
4.2.6. Isolierung von RNA 31
4.2.7. Photometrische Konzentrationsbestimmung 31
4.2.8. Synthese einzelsträngiger cDNA für die Polymerase-Kettenreaktion (PCR)
32
4.2.9. Amplifizierung von DNA mittels der PCR 32
4.2.10. Spaltung von DNA durch Restriktionsendonukleasen 32
4.2.11. Dephosphorylierung mit alkalischer Phosphatase 33
4.2.12. Ligation von DNA-Fragmenten 33
4.2.13. Sequenzierung der Plasmid-DNA 33
4.2.14. Sequenzier-Gelelektrophorese 34
4.3. Kultur von Saugetierzellen 34
4.3.1. Kultivierung von Zellinien 34
4.3.2. Zellzahlbestimmung 35
4.4. Proteinexpression in Säugetierzellen 35
4.4.1. Transfektion von Säugetierzellen 35
4.4.1.1. Kalziumphosphat-Methode 35
4.4.1.2. Transfektion von Suspensionszellinien durch Elektroporation 35
4.4.2. Selektion stabil exprimierender Zellinien 36
4.4.2.1. Selektion und Sortierung von Suspensionszellen 36
4.4.2.2. Selektion von adhärenten Zellen 36
4.4.3. Durchflußzytometrie 36
4.4.4. Nachweis intrazellulärer Epitope 37
4.4.5. Isolierung membranständiger und intrazellulärer Proteine 37
4.4.6. Immunpräzipitation von Proteinen 37
4.4.7. Auftrennung von Proteinen in Polyacrylamidgelen (Glycingele) 37
4.4.8. Transfer und Nachweis von Proteinen auf PVDF-Membranen 38
4.4.8.1. Transfer nach der Western Blot Methode 38
4.4.8.2. Nachweis von immobilisierten Proteinen auf PVDF-Membran mit
Antikörper 39
4.4.8.3. Chemolumineszenz-Nachweis 39
4.4.9. Radioaktive in vitro Phosphorylierung 39
4.4.10. Tunicamycin-induzierte Inhibition der N-Glykosylierung 40
4.4.10.1. Metabolische Markierung mit 35S-Met/-Cys 40
4.4.10.2. TCA-Fällung der Zellysate 40
4.5. Immunfluoreszenzfärbung 40
4.5.1. Immunfluoreszenzfärbung von Gefrierschnitten 41
4.5.2. Phalloidinfärbung 41
4.6. Herstellung von Organschnitten 41
4.6.1 Hämatoxylin-Eosin (HE)-Färbung 13
4.7. Isolierung von Lymphozyten aus Organen 42
4.8. Messung der intrazellulären Ca2+-Konzentration 42
4.8.1 Spektralfluorometrische Bestimmung der zytosolischen Konzentration von
Ca2+-Ionen 42
4.9. Liganden-induzierte Internalisierung von CCR7 43
4.10. Chemokin-induzierte Migration von MDA-MB435S1-Zellen im Migrations-
Assay 44
4.11. MAPK-Assay 45
4.12. Orthotope Applikation von MDA-MB435S1-Zellen 46
4.13. Kurzzeitmigrationsexperiment 47
4.13.1 Berechnung des relativen Populationsanteils von CFSE-markierten
Splenozyten in den Organen 48
4.13.2 Berechnung des relativen Populationsanteils von CFSE-markierten
Tumorzellen 48
4.14. FTY720-Versuche 48
4.14.1. Kurzzeit-Depletion und -Infiltration von Lymphozyten in der Maus nach
oraler Injektion von FTY720 48
4.14.2. Berechnung der Populationsanteile in den Organen 49
5\. Ergebnisse 50
5.1. Klonierung und funktionelle Charakterisierung des Rezeptors CCR7 und
dessen Liganden CCL19 und CCL21 50
5.1.1. Klonierung der CCR7 cDNA 50
5.1.2. Klonierung und Sequenzierung der CCL19 und CCL21 cDNA 51
5.1.3. Aktivierung des MAP-Kinase Signalwegs über die Stimulation von CCR7
53
5.1.4. PKC-abhängige Kontrolle der Expression von CCR7 55
5.2. Funktionelle Charakterisierung Chemokinrezeptor- und Chemokin-
exprimierender Transfektanden der humanen Mammakarzinomzellinie MDA-MB435S1
56
5.2.1. CCR7-exprimierende MDA-MB435S1-Zellen 57
5.2.2. N-Glykosylierung von CCR7 in MDA-MB4325S1-Zellen 59
5.2.3. Internalisierung des Rezeptors CCR7 60
5.2.4. Phosphorylierung des Rezeptors CCR7 63
5.3. Klonierung von CCR7 und CCL19- oder CCL21-koexprimierenden Zellen 64
5.4. Biologische Aktivität von CCR7- und CCL19- oder CCL21-koexprimierenden
Zellen im Vergleich 68
5.4.1. Kalzium-Mobilisierung durch CCL19 oder CCL21 68
5.4.2. Internalisierung von CCR7 bei den CCL19- und CCL21-koexprimierenden
Zellen nach exogener CCL19-Stimulation 69
5.4.3. Gerichtete Migration von CCR7-exprimierenden adhärenten Zellen 70
5.4.3.1. Untersuchung des Einflusses von Bisindolylmaleimid I und
Chelerythrin Chlorid auf die CCR7-induziete Migration 72
5.4.4. Charakterisierung der heterologen Koexpression von CCR7 und CCL19 oder
CCL21 auf MDA-MB435S1-Zellen 73
5.4.5. Kurzzeitmigrationsexperimente in BALB/c-Mäusen 74
5.4.6. Analyse der MDA-MB435S1 Transfektanden im Metastasierungs-Assay 76
5.4.6.1. FACS-Analyse von unterschiedlichen Organen der Nacktmaus 76
5.4.6.2. Histologische Analyse von Tumor- und Lungengewebe der Nacktmäuse 78
5.5. Chemokinrezeptor-abhängige Mechanismen von FTY720 83
5.5.1. FTY720 und Chemokinrezeptor-Funktionen in vitro 84
5.5.1.1. Aktivierung des MAPK-Signalwegs über CCR7 oder CXCR5 in Zusammenhang
mit FTY720 84
5.5.2. Internalisierung des heterologen Rezeptors CCR7 in Anwesenheit von
FTY720 85
5.5.3. Migrationseffekte von stabil CCR7-exprimierenden MDA-MB435S1-Zellen
nach Stimulation mit FTY720 86
5.5.4 Kurzzeitmigration von Splenozyten aus Wildtyp- und CCR7-/--Mäusen im
Vergleich unter Zugabe von FTY720 86
5.6 Modulierte Lymphozyten-Migration in CXCR5-/-- und CCR7-/--Maus nach
oraler Behandlung mit FTY720 89
5.6.1. Lymphozyten-homing von peripheren Blutzellen, induziert durch FTY720
in Wildtyp-, den CXCR5-/-- und CCR7-/--Mäusen 89
5.6.2. Veränderte Homöostase von T- und B-Zellen in sekundären lymphatischen
Organen durch Injektion von FTY720 91
5.6.2.1. Homöostase der Milz verändert durch Behandlung mit FTY720 91
5.6.2.2. Veränderte FTY720-induzierte Homöostase in den Lymphknoten 92
5.6.2.3. Veränderte FTY720-induzierte Homöostase in den Peyer'schen Plaques
94
6\. Diskussion 95
6.1. Funktionalität des Rezeptors CCR7 95
6.2. Die Bedeutung des Chemokinrezeptors CCR7 im Prozess der
Metastasenbildung 104
6.3. Chemokinrezeptor-abhängige FTY720-Funktionen 111
6.3.1. FTY720-induzierte Lymphopenie in Wildtyp-, CXCR5-/-- und
CCR7-/--Mäusen 113
6.3.2. FTY720-Funktionen in CXCR5-/--Mäusen 114
6.3.3. FTY720-Effekte in CCR7-/--Mäusen 116
7\. Zusammenfassung 120
8\. Abkuerzungsverzeichnis 124
9\. Literatur 127
10\. Danksagung 145
11\. Lebenslauf 147
12\. Publikation 149
13\. Erklaerung 151
dc.description.abstract
Chemokine und ihre Rezeptoren spielen eine wichtige Rolle als immunologische
Regulatoren für die Migration funktionell unterschiedlicher T- und B-Zellen
sowie dendritischer Zellen in lymphatische Organe. Darüber hinaus wurde
gezeigt, daß homöostatische Chemokine und ihrer Rezeptoren für die
Disseminierung von Tumorzellen in lymphatische Organe von Bedeutung sind. Der
Chemokinrezeptor CCR7 wird beispielsweise nicht nur auf B- und T-Zellen,
sondern auch auf Zellen vieler hämatopoetischer und nicht-hämatopoetischer
Tumoren exprimiert. Im Gegensatz zu seiner Funktion beim homing von
Lymphozyten ist seine Funktion im Zusammenhang mit der Disseminierung und
Metastasierung von Tumorzellen, sowie die Bedeutung von autokriner und
parakriner Stimulation der Zellen über CCR7 wenig bekannt. Um das
metastatische Potential von CCR7 in vivo zu bestimmen, wurden humane MDA-
MB435S1 Brustkrebszellen stabil mit CCR7 oder alternativ mit CCR7 und einem
seiner spezifischen Liganden, CCL19 oder CCL21, transfiziert. Die Koexpression
von CCR7 und CCL19 kann in vitro die CCR7-vermittelte migratorische Aktivität
dieser Zellen gegenüber rekombinanten CCL19 oder CCL21 modulieren. Weiterhin
wurden stabil exprimierende Brustkrebszellen für Kurzzeitmigrationsexperimente
intravenös in BALB/c-Mäuse oder für die organspezifische Migration in die
Lunge oder drainierenden Lymphknoten orthotop in das Mammafettpolster von
Nacktmäusen appliziert. Nacktmäuse mit Tumoren, die ektopisch CCR7
exprimierten zeigten keine verstärkte Bildung von Lungen-Metastasen gegenüber
Tumoren, die aus der Parentalzellinie entstanden. Ebenso hatte die
Koexpression von CCR7-CCL19 oder CCR7-CCL21 keinen signifikanten Einfluß auf
das Metastasierungspotential dieser Zellen in der Lunge. Dieses Ergebnis wird
durch Kurzzeitmigrationexperimente in BALB/c-Mäuse zusätzlich belegt, die der
Expression von CCR7 oder der Koexpression mit seinen Liganden keine Bedeutung
in bezug auf die Wanderung von Tumorzellen in die Lunge zuweisen. Nach einer
i.v. Injektion von CCR7-CCL19- oder CCR7-CCL21-koexprimierender Tumorzellen
wurde nach 3 Stunden keine signifikante Migration zu den axilären Lymphknoten
gegenüber einfach-CCR7-exprimierender Zellen beobachtet. Lediglich
Primärtumore, die CCR7 und CCL21 koexprimierten, bildeten in einzelnen Fällen
Metastasen in den drainierenden Lymphknoten. Zusammenassend konnte in dieser
Arbeit festgestellt werden, daß die Infiltration der Lunge mit
Brustkrebszellen unabhängig von der Expression des Chemokinrezeptors CCR7
reguliert wird. Da die Koexpression von CCR7 und CCL21 nur vereinzelt zur
Bildung von Metastasen im axilären Lymphknoten führt, bleibt die Bedeutung der
Koexpression für die organ-spezifische Metastasierung daher noch weiter
abzuklären. Die Chemokinrezeptoren CXCR5 und CCR7 sind wichtige Mediatoren für
das homing von Lymphozyten in sekundärer lymphatischer Organe. Deshalb sollte
geklärt werden, ob diese Rezeptoren eine Rolle bei der FTY720-induzierten
Lymphopenie, die mit einer Akkumulation von Lymphozyten in peripheren
Lymphknoten und Peyer'schen Plaques einhergeht, spielen. Die FTY720-induzierte
Lymphopenie nach oraler Gabe von FTY720 war in CXCR5-/--Mäusen vergleichbar zu
der von Wildtyp-Mäusen. Aus diesem Grund erfolgt die FTY720-induzierte
Lymphopenie wahrscheinlich unabhängig von CXCR5. Interessanterweise wurde
beobachtet, daß die Kinetik der Lymphopenie nach oraler Administration von
FTY720 in CCR7-/-- gegenüber Wildtyp-Mäusen verlangsamt war. Im Unterschied zu
Wildtyp-Mäusen, in denen eine Akkumulation von Lymphozyten in brachiale
Lymphknoten und Peyer'schen Plaques nach Gabe von FTY720 beobachtet wurde, war
die Lymphozytenzahl in den brachialen Lymphknoten von CXCR5-/--Mäusen und in
den PPs von CCR7-/--Mäusen nach Behandlung mit FTY720 reduziert. Der Grund für
diese Effekte ist bis jetzt nicht bekannt, da es keinen Hinweis auf eine
direkte Wechselwirkung von FTY720 an CXCR5 oder CCR7 gibt. Aus diesen Grund
könnte eine gestörten Entwicklung bzw. veränderte Gewebestruktur dieser
sekundären lymphatischen Organe der knockout-Mäuse diese FTY720-induzierten
Effekte begründen. Da kürzlich gezeigt wurde, daß die in vivo phosphorylierte
Form von FTY720 an verschiedene Sphingosin-1-Phosphat-Rezeptoren bindet, sind
diese Rezeptoren potentielle Kandidaten, die neben den Chemokinrezeptoren das
FTY720-induzierte homing von Lymphozyten steuern. Die hier präsentierten
Ergebnissen legen nahe, daß FTY720 möglicherweise nicht nur die
Chemokinrezeptor-induzierte transendotheliale Migration, sondern auch die
Emigration von Lymphozyten aus den sekundären lymphatischen Organen
beeinflussen kann.
de
dc.description.abstract
Chemokines and their receptors play a critical role as principal regulators
for targeting functionally distinct subsets of T cells, B cells, and dendritic
cells into secondary lymphoid organs. In addition, evidence accumulates for
the involvement of the homeostatic chemokine system in the dissemination of
neoplastic cells in lymphoid malignancies and cancer metastases. It has been
found that the chemokine receptor CCR7 is expressed on different subsets of T
cells and B cells as well as on malignant cells of breast cancer, melanoma,
and gastric carcinoma. Despite the well characterized function of CCR7 in the
homeostatic regulation of lymphocyte homing, little is known about its impact
on metastasis formation of breast cancer cells dependent on paracrine and
autocrine stimulation of CCR7. To determine the metastatic potential of CCR7
in vivo, human MDA-MB435S1 breast cancer cells were stably transfected with
CCR7 alone or in combination with one of its specific ligands CCL19 or CCL21.
It has been shown that co-expression of CCR7 and one of its ligand CCL19 on
breast cancer cells is able to increase the chemo- or haptotactic activity in
vitro in response to recombinant CCL19 or CCL21. Stably transfected breast
cancer cells were either applied intravenously into BALB/c mice for short-term
migration experiments or into the mammary fat pad of nude mice in order to
analyze organ-specific metastasis in the lung and draining lymph nodes.
Despite the increased chemo- or haptotactic activity of breast cancer cells
co-expressing CCR7 and CCL19 in vitro, trafficking of these cells in short-
term experiments following adoptive transfer to the axillary lymph nodes (ALN)
of tumor cells was not significantly enhanced. Nude mice harbouring cells
expressing CCR7 or co-expressing CCR7 and CCL19 or CCL21 did not show a higher
incidence of pulmonary metastases. In some examples tumor cells co-expressing
CCR7 and CCL21 infiltrated the draining ALN and were positioned within the
interfollicular T cell areas, whereas breast cancer cells expressing CCR7
alone or in combination with CCL19 were not able to form metastases inside the
draining lymph node. Taken together, these results support the hypothesis that
the infiltration of the lung by breast cancer cells is not orchestrated by
murine- or tumor-specific ligands of CCR7. However, the autocrine stimulation
of CCR7 on breast cancer cells and the formation of tissue-specific metastases
in the draining lymph node has to be futher characterized. The chemokine
receptors CXCR5 and CCR7 are predominant mediators for lymphocyte homing into
lymphoid organs. Therefore it was asked whether the lymphopenia induced by the
synthetic immune modulator FTY720, which is associated with the accumulation
of lymphocytes in peripheral lymph nodes and Peyer's patches (PP), is also
mediated by these receptors. The FTY720-induced depletion of lymphocytes from
peripheral blood, following oral administration of FTY720 to CXCR5-/- mice,
was comparable to that in FTY720-treated wild-type mice, indicating a
CXCR5-independent mechanism of FTY720-induced depletion of lymphocytes.
Interestingly, FTY720-induced lymphopenia was delayed in CCR7-deficient mice.
In contrast to the observed accumulation of lymphocytes in brachial lymph
nodes (BLN) und Peyer's patches of wild-type mice, the number of lymphocytes
in the BLN of CXCR5-/- and PP of CCR7-/--mice is significantly reduced
following FTY720-treatment. The direct cause of these effects is still not
clear, as there is no evidence of FTY720 binding to either CXCR5 or CCR7.
Therefore, fundamental alterations in lymphoid organ structure and function
might be responsible for the observed changed homing behavior. Recent results
show that Sphingosine-1-phosphate (S1P)-receptors bind in vivo efficiently the
in vivo phosphorylated form of FTY720, making S1P-receptors also plausible
candidates for involvement in the FTY720-induced homing to secondary lymphoid
organs. However, it still has to be resolved whether FTY720 not only affects
the transendothelial migration induced by chemokines, but also the emigration
of lymphocytes from secondary lymphatic organs.
en
dc.rights.uri
http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen
dc.subject
CCR7 migration metastasis FTY720
dc.subject.ddc
500 Naturwissenschaften und Mathematik::570 Biowissenschaften; Biologie::570 Biowissenschaften; Biologie
dc.title
Die Rolle des Chemokinrezeptors CCR7 für die organspezifische Migration von
Lymphozyten und Tumorzellen
dc.contributor.firstReferee
Prof. Thomas Blankenstein
dc.contributor.furtherReferee
Dr. Martin Lipp
dc.date.accepted
2004-02-20
dc.date.embargoEnd
2004-03-02
dc.identifier.urn
urn:nbn:de:kobv:188-2004000442
dc.title.translated
The role of the chemokine receptor CCR7 in organspecific migration of
lymphocytes and tumor cells
en
refubium.affiliation
Biologie, Chemie, Pharmazie
de
refubium.mycore.fudocsId
FUDISS_thesis_000000001429
refubium.mycore.transfer
http://www.diss.fu-berlin.de/2004/44/
refubium.mycore.derivateId
FUDISS_derivate_000000001429
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