id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.embargoEnd,dc.date.issued,dc.description,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.translated[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId,refubium.mycore.transfer "10618629-4169-43b7-add9-897a9a804f8d","fub188/14","Venevtseva, Svetlana","Prof. Dr. Eberhard Sandschneider","Prof. Dr. Hans-Hermann Hohmann","n","2004-11-22","2018-06-07T21:31:43Z","2004-11-25T00:00:00.649Z","2004-12-03","2004","Titelblatt und Inhaltsverzeichnis Verzeichnis der Tabellen und Diagramme 3 Abkürzungsverzeichnis 4 1\. Einleitung 6 2\. Russische Außen- und Sicherheitspolitik in der politikwissenschaftlichen Forschung12 3\. Analyse der Wechselwirkung zwischen Außen- bzw. Sicherheitspolitik und Wirtschaft in der politikwissenschaftlichen Forschung 35 4\. Wirtschaftliche Dimension der russischen Außen- und Sicherheitspolitik 40 4.1. Optionen der zaristischen und sowjetischen Außen- und Sicherheitspolitik und ihr Preis 40 4.2. ""Ökonomisierung"" - eine Option der Transformation der russischen Außen- und Sicherheitspolitik in den 1990er Jahren? 56 Wirtschaftliches Potenzial in Nordostasien als Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik - Imperativ der Gegenwart?75 6\. Russland in Nordostasien: Von einer Militärmacht zu welcher Macht? 99 6.1. Zusammenhang zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und dem Agieren in der Region in der russischen Geschichte99 6.2. Russische Nordostasienpolitik im Wandel? Eine Zwischenbilanz der Jahre 1991-1999111 6.3. Die russisch-japanischen Beziehungen: alte Rückstände und neue Chancen 140 6.4. Die Eingeschränktheit der russisch-chinesischen strategischen Partnerschaft 151 6.5. Russische Diplomatie auf der koreanischen Halbinsel: Kontinuität und Wandel 165 7\. Zusammenfassung: Russland in Nordostasien in der Zeit der Globalisierung - Auf der Suche nach einer neuen Identität? 176 Literaturverzeichnis 191","Obwohl in der politikwissenschaftlichen Forschung unterschiedliche Probleme und Zusammenhänge in der russischen Außen- und Sicherheitspolitik sichtbar gemacht wurden, sind nur selten Bemühungen auf die Analyse der Wechselwirkung zwischen außen- bzw. sicherheitspolitischen und wirtschaftlichen Faktoren allgemein und in regionalen Perspektiven insbesondere ausgerichtet. In der Forschung war noch nicht geklärt, ob die Effektivität des Engagements Russland in Nordostasien nach dem Ende des Kalten Krieges wesentlich von den wirtschaftlichen Faktoren abhängig war. Es wird ein Versuch unternommen, darzulegen, inwieweit die wirtschaftlichen Komponenten bei der Formulierung der russischen Außen- und Sicherheitspolitik Berücksichtigung finden. Dabei hat die Arbeit das Ziel, die russische Nordostasienpolitik kritisch zu hinterfragen und die Kooperationsbereitschaft Japans, der VR China und der Republik Korea mit der Russischen Föderation bzw. dem Russischen Fernen Osten analytisch zu untersuchen. Es erfolgen 1) die Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen wirtschaftlichen Erwägungen und des außen- und sicherheitspolitischen Agierens Russlands sowohl in einer historischen Perspektive, als auch in den 1990er Jahren, sowohl in Nordostasien, als auch allgemein; 2) die Analyse der Fallstudien zur Wechselwirkung zwischen Politik und Wirtschaft in den außenpolitischen bzw. außenwirtschaftlichen Konzepten der nordostasiatischen Staaten, der VR China, Japan und Südkorea, um 3) weiter die Relevanz der russischen außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Konzepte für das regionale Spezifikum erkennen zu können. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das regionale Auftreten sowohl des zaristischen, des sowjetischen als auch des sich transformierenden Russland politische Prioritäten mit wirtschaftlichen Interessen eher selten verstand, und falls überhaupt - in beschränktem Umfang, in Einklang zu bringen. Die wirtschaftlichen bzw. handelspolitischen Interessen wurden in den letzten zwei Jahrhunderten russischer Geschichte strategischen Prioritäten geopfert. Die Schwierigkeit der Integration Russlands in die nordostasiatische Gemeinschaft ist dadurch gekennzeichnet, dass die Machtattribute der regionalen Staaten von den wirtschaftlichen Faktoren geprägt sind. Die Fallstudien belegen die gemachten Annahmen darüber, dass die Abhängigkeit der außen- und sicherheitspolitischen Maßnahmen der VR China, Japans und Südkorea von den wirtschaftlichen Interessen seit dem Ende der 1970er Jahre zunehmend deutlicher wird. Das Verständnis, dass die von Russland angestrebte Bewahrung seiner Großmachtposition in Nordostasien nach der Revidierung des militärischen Widerstandes von wirtschaftlichen Ressourcen abhängig ist, verstärkte sich in den Kreisen der russischen politischen Elite erst in den 1990er Jahren. Es fehlt jedoch nach wie vor an Konzepten und Instrumenten der Realisierung eines effektiven regionalen außenpolitischen und außenwirtschaftlichen Engagements.","Overtime, political science has been treated different themes in Russian foreign and security policy. But the analyses of the interaction between political and economic factors, in general, and especially in regional perspectives are rare. It was not cleared in the political science whether the effectiveness of the Russian engagement in North East Asia is dependent of the economic factors. The dissertation investigates the question of how the economic components have been taken into account concerning the Russian foreign and security policy. The aim is to examine the Russian North East Asia policy and its perception of Japan, the PR China and the Republic of Korea. The following analyses were pursued: 1) the analysis of the connections between the state economic interests and the Russian foreign policy, both in a historic and a perspective of 1990s, in North East Asia and in general; 2) the analysis of case studies concerning the interaction between politics and economy in the foreign and security policy of the North East Asian countries, the VR China, Japan and south Korea, in order 3) to recognize the relevance of the Russian foreign und economic policy within the context of the regional specific. It is concluded that the Russian behaviour in North East Asia has rarely coordinated the regional political priorities of the state and its economic interests. In the last two centuries of Russian history economic and trade interests were sacrificed to strategic priorities. The difficulty of the integration between Russia and the North East Asian region is marked by the attributes of power of the other regional countries that are stamped by economic factors. The case studies proved that the foreign and security policy of the PR China, Japan and south Korea is dependent of economic interests. The understanding that the preservation of the Russian great power position in North East Asia is dependent only on economic resources has been become stronger by the Russian political elite only since the 1990s. It is missing however now as ever at drafts and instruments of the realization of the Russian effective regional foreign and economic engagements.","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/8038||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-12237","urn:nbn:de:kobv:188-2004003064","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","Fax Secure Anti Virus","300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::320 Politikwissenschaft","Wirtschaftliches Denken in der Außen- und Sicherheitspolitik Russlands vor Herausforderungen in Nordostasien","Economic thinking in the Russian foreign and security policy to challenges in North East Asia","Dissertation","free","open access","Text","Politik- und Sozialwissenschaften","FUDISS_derivate_000000001503","FUDISS_thesis_000000001503","http://www.diss.fu-berlin.de/2004/306/"