id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.embargoEnd,dc.date.issued,dc.description,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.subtitle,dc.title.translated[en],dc.title.translatedsubtitle[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId,refubium.mycore.transfer "c3af6b1d-6c36-429e-bbd7-4b287bf0a403","fub188/14","Schneider-Wilkes, Rainer Ernst","Professor Dr. Roland Roth","Professor Dr. Peter Grottian","n","2001-07-07","2018-06-07T20:37:22Z","2001-08-27T00:00:00.649Z","2001-08-30","2001","Titelblatt-Vorseite Titelblatt-Rückseite Inhaltsverzeichnis Vorwort Kapitel I. Einführung Kapitel II. Theorieteil Kapitel III. Erfolg und Mißerfolg von Berliner Verkehrsinitiativen 1973 - 1993 (Teilstudie 1) Kapitel IV. Erfahrungen im politischen Engagement und subjektive Konsequenzen (Teilstudie 2) Kapitel V. Zusammenfassung und Schlussfolgerungen für das demokratische System der Bundesrepublik Deutschland Überblick Abkürzungen, Tabellen- und Abbildungsverzeichnis Literaturverzeichnis Zehn goldene Regeln Selbstreflexion Interviewleitfaden zu den Experteninterviews Operationalisierung der Thesen von Teilstudie 1 Fragebogen für die 113 Initiativen Anhang-Deckblatt Interviewleitfaden für die Interviews mit den Aktivisten Erläuterungen zu den Biographie- und Persönlichkeitsmerkmalen","Seit 1973 hat die Zahl der Initiativen stetig zugenommen - deren Erfolgsquote ist in diesen zwanzig Jahren kontinuierlich gesunken: Es stieg einerseits die Zahl der Verkehrsinitiati-ven in Berlin seit den 70er Jahren beachtlich - andererseits ist die Erfolgsquote der Initiati-ven, die sich im Zeitraum 1973 - 1993 in Berlin gegründet hatten, von 34 % (70er Jahre) über 16 % (80er Jahre) auf unter 11 % (90er Jahre) gesunken. In einem signifikanten Zusammenhang zu Erfolg und Mißerfolg stehen die Faktoren Unter-schriftenlisten bzw. Protestpostkarten, Zusammenarbeit mit Abgeordneten oder Bezirks- verordneten, Kontaktaufnahme mit der Verwaltung, Mobilisierung der Bevölkerung und fachliche Kompetenz. Das Engagement in Verkehrsbürgerinitiativen ist nicht nur zunehmend erfolgloser gewor-den, es ist für die Aktiven neben einem immensem Zeitaufwand auch mit einem hohen Maß an Frustrationen und Enttäuschungen verbunden. Es ist die Rede von ""einem depri-mierenden Kampf gegen Windmühlen"" bis hin zu fatalistischen Äußerungen wie ""hat ja alles doch keinen Sinn"". Die ganze Enttäuschung nach jahrelangem, erfolglosem Bemühen in ihrer Verkehrsbürgerinitiative gipfelte in dem schon erwähnten Aufschrei einer älteren Aktivistin: ""Was soll man noch tun? Soll man Bomben schmeißen?"". Ein weiteres Ergebnis gibt Aufschluß über typische ""politische Persönlichkeiten"": 94% der untersuchten InterviewpartnerInnen, waren schon vorher politisch oder gesell-schaftlich aktiv gewesen. Viele Aktive beginnen den sofortigen oder etappenweisen Rück-zug aus dem politischem Engagement - dies ein weiteres Ergebnis der Teilstudie 2: Politische und wirtschaftliche Ohnmachtsgefühle von Millionen Menschen sind vielleicht Mitursache dafür, dass sich schon seit einiger Zeit bei einem nicht mehr zu ver-nachlässigenden Teil der deutschen Bevölkerung ein autoritatives und fremdenfeindliches Stimmungsgebräu entwickelt hat (vgl. Stöss 2000). Mehr Demokratie wäre heute in Deutschland kein Wagnis mehr, sondern eine Chance. Die von Bürgerinitiativen als ""scheindemokratisch"" erlebten Abläufe und die realen Einflussmöglichkeiten bei der soge-nannten Bürgerbeteiligung sind so zu reformieren, dass die schon vor Jahren diagnostizierte ""Zuschauerdemokratie"" (Wassermann 1986) dieser Republik in die Lage versetzt wird, sich zu einer echten und selbstbewussten Teilhabe- und Diskussionsdemokratie weiterent-wickeln. Statt Politik(er)verdruss könnte Demokratielust im Land umsichgreifen. Die in dieser Arbeit ermittelten Ohnmachtsgefühle und Ohnmachtserfahrungen engagierter Bürge-rInnen sind jedenfalls stille, aber wirksame Totengräber der Demokratie.","The number of the initiatives has increased steadily since 1973 - the answer- to-seize ratio has sunk continuously within these twenty years: If the number increased on the one hand the answer-to-seize ratio of the initiatives, this one considerably - on the other hand is the traffic initiatives in Berlin since the seventies in the time period 1973 - for himself 1993 had been based sunk from 34% (seventies) more than 16% (eighties) less than 11% (nineties) in Berlin. For success and failure the factors sub-document cunnings or protest postcards, cooperation with representatives are in a significant coherence or district ordained making contact with the administration, mobilization of the population and technical competence. The engagement into traffic citizens' action groups hasn't become only increasingly more unsuccessfully, it is also connected to a high degree of frustrations and disappointments for the active besides an immense time expenditure. It is the talk to to to fatalistic remarks as of ""a depressing fight against windmills"" ""everything doesn't have any meaning anyway"". The whole disappointment culminated in her traffic citizens' action group after do lasting for years, unsuccessful in the yell of an older activist already mentioned: ""What else shall one do? Shall one throw bombs ""?. A further result gives information about typical ""political personalities"": 94% of the examined interview partners, had already politically or socially been active before. Much active voice start with the immediate or step-by-step retreat from the political engagement - this a further result the share essay 2: Perhaps political and economic faint feelings of millions of people are con-con-reason for this, that an authoritative atmosphere concoction hostile to strangers has developed at a part of the German population to be not neglected already since some time any more (cf. Stöss 2000). More democracy would be no more risk but a chance in Germany today. The expiries experienced by citizens' action groups as ""bill democratic"" and the real influence possibilities at the so-called citizen participation have to be so reformed that the ""spectator democracy"" already diagnosed years ago, (water sprite 1986), of this republic is stood up into the situation, participation and discussion democracy develop into a real and self-confident. Democracy desire could place politics (him) for frustration spread in the country. The faint feelings determined in this work and faint experiences of engaged female citizens are at all events quiet but effective grave-diggers of the democracy.","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/7003||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11202","urn:nbn:de:kobv:188-2001001663","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","basic groups||success||failure||democracy","300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::320 Politikwissenschaft","Engagement und Misserfolg in Bürgerinitiativen","Politische Lernprozesse von Berliner Verkehrsbürgerinitiativen","Engagement and failure in citizens' action groups","Political learning processes of Berlin traffic citizens' action groups","Dissertation","free","open access","Text","Politik- und Sozialwissenschaften","FUDISS_derivate_000000000535","FUDISS_thesis_000000000535","http://www.diss.fu-berlin.de/2001/166/"