id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.contact,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.format.extent,dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.translated[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId "2f0ca42a-18f1-4bd0-a7f7-597f97961d02","fub188/13","Grünberger, Peggy","p.gruenberger@teamgeist.com","Prof. Dr. med. E. Conradi","Prof. Dr. med. I. Schimke||Prof. Dr. med. T. Grune","n","2009-01-30","2018-06-07T20:35:21Z","2009-01-08T09:37:00.993Z","2009","INHALTSVERZEICHNIS 1 Einleitung und Problemstellung 4 2 Darstellung bisheriger Erkenntnisse über physiologische Effekte bei wiederholten thermischen Maßnahmen der Physikalischen Medizin 6 2.1 Anpassungsvorgänge an thermische Reize und ihre Nutzung in der Physikalischen Medizin 6 2.2 Die Sauna 8 2.2.1 Anwendung und Durchführung der Sauna 8 2.2.2 Spezielle Auswirkungen des Saunabades auf den menschlichen Organismus 9 2.3 Eisbaden 12 2.3.1 Anwendung und Durchführung 12 2.3.2 Spezielle Auswirkungen des Eisbadens auf den menschlichen Organismus 12 2.4 Prophylaxe von Erkältungskrankheiten 15 2.5 Freie Radikale 16 2.5.1 Definition 16 2.5.2 Entstehung freier Radikale im menschlichen Organismus 16 2.5.3 Antioxidative Schutzsysteme des Organismus 17 2.5.4 Biologische Bedeutung freier Radikale 19 3 Aufgabenstellung 20 4 Probanden, Material und Methoden 22 4.1 Übersicht über untersuchte Parameter und den Versuchsaufbau 22 4.2 Probanden 23 4.3 Blutentnahmen und Versuchsaufbau 24 4.3.1 Blutentnahme und Versuchsablauf bei Anwendung der Sauna 24 4.3.2 Blutentnahme und Versuchsaufbau beim Winterschwimmen 24 4.4 Bestimmung der Indikatoren der oxidativen Belastung und verwendete Chemikalien 25 4.4.1 Reduziertes und oxidiertes Glutathion 25 4.4.2 Ascorbinsäure 26 4.4.3 Aldehydische Produkte der Lipidperoxidation 27 4.5 Methodenkitik 28 4.6 Statistik 28 5 Ergebnisse 30 5.1 Darstellung der Indikatoren der oxidativen Belastung während der Sauna bzw. des Winterschwimmens 30 5.1.1 Glutathionsystem 30 5.1.2 Verhalten ausgewählter nicht enzymatischer Radikalfänger während eines Sauna- bzw. Eisbades bei gewohnten Saunagängern und Winterschwimmern 35 5.2 Klinisch - chemische Routineparameter 38 5.3 Elektrolyte während eines Saunabades bei gewohnten Saunagängern 39 5.3.1 Kaliumserumkonzentration 39 5.3.2 Calciumserumkonzentration 40 5.3.3 Natriumserumkonzentration 40 5.4 Elektrolyte beim Eisbaden 40 5.5 Änderungen im Blutbild während eines Saunabades 41 5.5.1 Hämoglobin 41 5.5.2 Hämatokrit/Mittleres korpuskuläres Volumen (MCV)/Mittlerer korpuskulärer Hämoglobin-Gehalt (MCH) 41 5.5.3 Thrombozyten 41 5.5.4 Leukozyten 42 5.6 Änderungen im Blutbild während eines Eisbades 43 5.7 Serumproteine während der Sauna 43 6 Diskussion 44 6.1 Zusammenfassung der Veränderungen während eines Sauna- bzw. Eisbades 44 6.1.1 Sauna 44 6.1.2 Winterschwimmen 45 6.2 Veränderungen im Glutathionsystem während eines Saunabades bzw. Eisbades als Indikator für eine O2-Radikalbildung 46 6.2.1 Die Auswirkungen eines Saunabades bei gewohnten Saunagängern auf das Glutathionsystem 46 6.2.2 Die Auswirkungen eines einmaligen Winterschwimmens bei gewohnten Eisbadern auf das Glutathionsystem 48 6.2.3 Glutathionstatus im Vergleich gewohnter Saunagänger und Eisbader während eines Saunabades und Eisbades 49 6.3 Plasmaspiegel niedermolekularer Antioxidanzien im Serum trainierter Saunagänger und Winterschwimmer im Verlauf eines Saunabades und Eisbades 51 6.3.1 Harnsäureveränderungen während der Sauna 51 6.3.2 Harnsäureveränderungen während des Eisbadens 52 6.3.3 Harnsäurekonzentration im Serum im Vergleich gewohnter Saunagänger und Eisbader während eines Saunabades und Eisbades 53 6.3.4 Bilirubinveränderungen während der Sauna und des Eisbadens 53 6.3.5 Veränderungen von Vitamin C bei einem Eisbad 53 6.4 Die Relationen der antioxidativen Kapazitäten im Schutz vor oxidativem Stress beim Winterschwimmen 55 6.5 Das Verhalten von Malondialdehyd und 4-Hydroxynonenal im Serum trainierter Saunagänger und Winterschwimmer im Verlauf eines Saunabades und Eisbades 57 6.6 Veränderungen der Elektrolyte im Serum trainierter Saunagänger und Winterschwimmer im Verlauf eines Saunabades und Eisbades 59 6.7 Aussagen zu Blutbildveränderungen 60 6.7.1 Blutbildveränderungen während eines Saunabades 60 6.7.2 Blutbildveränderungen während eines Eisbades 62 7 Anpassungsreaktionen des menschlichen Organismus auf wiederholte thermische Reize 63 8 Mögliche radikalgenerierende Prozesse bei thermischen Reizen 65 9 Zusammenfassung 67 Abbildungsverzeichnis 69 Tabellenverzeichnis 70 Literaturverzeichnis 71 Quellenverzeichnis der Zitate 80 Abkürzungsverzeichnis 81 Anhang 82","Bisher konnte gezeigt werden, dass intensive Kaltreize (z.B. Eisbaden) zu einer Beeinflussung des Radikalmetabolismus führen. In der Studie wurde geprüft, in welchem Ausmaß die verschiedenen Reizqualitäten und Reizdosen während eines Sanabades für eine Änderung des Radikalstoffwechsels verantwortlich sind. Methode: An der Untersuchung nahmen 13 regelmäßige Saunagänger und 9 regelmäßige Winterschwimmer teil. Die Blutentnahmen erfolgten vor den thermischen Reizen, unmittelbar nach Kaltreiz (bei der Sauna im Tauchbecken im dritten Saunagang) und nach einer Erholungsphase von ca. 30 min nach Kaltreiz (in der Saunagruppe zusätzliche Blutentnahme sofort nach Warmreiz im dritten Saunagang). Bestimmt wurden: GSH/GSSG, Harnsäure, MDA, HNE. Ascorbinsäure wurde zusätzlich bei den Eisbadern bestimmt. Ergebnisse: In beiden Gruppen stiegen das oxidierte Glutathion und das Verhältnis von oxidiertem Glutathion in Relation zum Gesamtglutathion unmittelbar nach Kaltreiz, die Harnsäure verringerte sich unmittelbar nach Kaltreiz. Die milde Hyperthermie der Sauna hatte keinen Einfluss auf das Glutathionsystem. Die Veränderungen im Glutathionsystem und der Ascorbinsäure waren bei den Winterschwimmern auch noch 30 Minuten nach dem Eisbaden nachweisbar. Die oxidative Belastung war bei der Sauna kurzfristig, nach der Erholungsphase wurden die Ausgangswerte wieder erreicht. Veränderungen von MDA und HNE waren sowohl bei den Eisbadern als auch bei den Saunagängern nicht nachweisbar. Schlussfolgerung: Sauna und Winterschwimmen führen zu einer milden oxidativen Belastung. Aufgrund von Adaptionsmechanismen bei regelmäßiger Anwendung der Sauna bzw. Winterschwimmen kommt es zur erhöhten antioxidativen Kapazität und zur verbesserten Abwehr oxidativer Belastungen. Dies unterstreicht ihren Wert als präventiv- medizinische Maßnahmen und hinsichtlich des Saunierens die Wichtigkeit der Schlussabkühlung. Schädliche Einflüsse, resultierend aus einer regelmäßigen oxidativen Belastung, treten bei gesunden Menschen und regelrechter Anwendung der Sauna bzw. des Winterschwimmens nicht auf.","Background and purpose- Some studies have shown that cold water exposure (outdoor winter swimming) causes oxidative stress. We examined whether thermic exposition in general (cold or heat) leads to similar changes. Methods- 22 healthy subjects- 13 regular sauna users, 9 regular winter swimmers-were evaluated before, immediately and 30 min after cold water exposure and after exposure to heat (sauna users). Glutathione, uric acid, malondialdehyde and 4-hydroxynonenal were measured. Vitamin C was measured only during winter swimmimg. Results- In both groups the erythrocytic level of oxidized glutathione and the ratio of oxidized glutathione/total glutathione increased after cold exposure. The level of uric acid concentration decreased following cold exposure. Exposure to heat (sauna) had no such effect. The changes in glutathione level and ascorbic acid concentration (drastic decrease during ice-bathing) are still visible 30 minutes for winter swimmers but not for sauna users who were exposured to cold (dipping basin). In both groups changes in the malondialdehyde- and 4-hydroxynonenal- concentration could not be detected. Conclusions- This changes in glutathione levels and uric acid suggest that the cold water immersion of sauna and winter swimming produces oxidative stress. Repeated oxidative stress in sauna and winter swimmers results in improved antioxidative adaptation and is postulated as a mechanism for increased resistance to common cold. This underlines the roll of the sauna as a preventive measure and the importance of final cooling. Harmful influences, resulting from a oxidative load, do not arise in healthy humans and proper application of the sauna and/or the winter swimming.","84","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6974||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11173","urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000006971-2","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit","Vergleich der Wirkung unterschiedlicher Abhärtungsmaßnahmen auf Parameter für einen oxidativen Stress bei gesunden Normalpersonen","Comparison the effects of different thermic exposition on parameters for an oxidative stress with healthy persons","Dissertation","free","open access","Text","Charité - Universitätsmedizin Berlin","FUDISS_derivate_000000004907","FUDISS_thesis_000000006971"