id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.embargoEnd,dc.date.issued,dc.description,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.translated[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId,refubium.mycore.transfer "70f5aa1b-886b-48b6-9361-e96d3d6fd8d8","fub188/14","Jokschies, Grit","Prof. Dr. Jürgen Körner","Prof. Dr. Dieter Geulen","n","2005-07-11","2018-06-07T20:33:37Z","2005-09-19T00:00:00.649Z","2005-09-21","2005","Titel, Inhaltsverzeichnis A Vorwort V B Danksagung X 1 Delinquenzentwicklung in Kindheit und Adoleszenz 1 1.1. Prävalenz 3 1.2. Protektive Faktoren 7 1.3. Diagnostische Einordnung 9 1.4. Neurobiologische Erkenntnisse zu Delinquenz 11 1.5. Zusammenfassung des Kapitels 16 2 Bindung und Delinquenz 18 2.1. Bindungstheorie und innere Arbeitsmodelle 19 2.2. Transgenerationale Muster von Bindung 29 2.3. Bindungsstörungen 33 2.4. Bindung in der Adoleszenz ein Disput zwischen Bindungstheorie und Psychoanalyse 37 2.5. Bindung und Psychopathologie 47 2.6. Zusammenfassung des Kapitels 50 3 Metakognitive Fähigkeiten und Delinquenz 52 3.1. Begriffliche Einordnung 53 3.2. Eine Entwicklungslinie metakognitiver Fähigkeiten 59 3.3. Tests zur Erfassung metakognitiver Fähigkeiten 67 3.4. Metakognitive Fähigkeiten und Psychopathologie 70 3.5. Zusammenfassung des Kapitels 80 4 Exkurs: Die Wurzeln der Entwicklung des Selbst und metakognitiver Fähigkeiten 83 4.1. Die intersubjektive Genese metakognitiver Fähigkeiten Berührungspunkte zwischen Psychoanalyse und Bindungstheorie 84 4.2. Ein Modell der Entwicklung des Selbst 89 4.3. Der Einfluss eines missbräuchlichen Bindungskontexts auf die Entwicklung des mentalen Selbst 95 4.4. Bindungstheorie und Psychoanalyse Zeit für eine Annäherung 99 4.5. Zusammenfassung des Kapitels 105 5 Das Phänomen der Gewaltdelinquenz 106 5.1. Gewalt als eine Form aggressiven Handelns 107 5.2. Gewalt als Reaktion auf die Bedrohung des mentalen Selbst 112 5.3. Die Rolle des Vaters bei Gewalt und Destruktivität 120 5.4. Zusammenfassung des Kapitels 136 6 Hypothesen und Forschungsfragen 138 6.1. Hypothesen 138 6.2. Forschungsfragen 138 7 Methode 139 7.1. Stichprobenbeschreibung 139 7.2. Durchführung 141 7.3. Erhebungsinstrumente 143 7.4. Ethische Belange 154 8 Ergebnisse 155 8.1. Quantitative Ergebnisse 155 8.2. Reflexive Kompetenz bei Gewalttätern Auswertung dreier exemplarischer Erwachsenen-Bindungsinterviews nach dem RF-Manual 182 8.3. Die Sehnsucht nach Väterlichkeit exemplarische Textstellen aus den drei Erwachsenen-Bindungsinterviews mit Gewalttätern 184 9 Zusammenfassung und Diskussion 218 9.1. Diskussion der quantitativen Ergebnisse 218 9.2. Diskussion der drei exemplarischen AAI s 233 9.3. Diskussion der gewählten Forschungsstrategie 246 9.4. Schlussfolgerungen für die therapeutische und pädagogische Praxis 253 10 Literatur 257 Anhang A 1 Anhang zu den quantitativen Ergebnissen A 2 Das Manual zur Erfassung der Reflexiven Funktion A 3 Der Fragebogen zur Erfassung von Bindung an Eltern und Gleichaltrige A 4 Der Augentest A 5 Der Fragebogen zur Erhebung demographischer Daten A 6 Die Fragen des Erwachsenen-Bindungsinterviews in Kurzform A 7 Lebenslauf A 8 Erklärung","Die vorliegende Arbeit untersuchte Bindungsrepräsentationen und Metakognitive Fähigkeiten bei jugendlichen und heranwachsenden Gewalttätern vor dem Hintergrund der psychoanalytisch orientierten Entwicklungspsychologie und der Bindungstheorie. Die Stichprobe bildeten 20 junge männliche Straftäter aus einer Justizvollzugsanstalt, die ausnahmslos wegen eines Gewaltdelikts verurteilt worden waren (Untersuchungsgruppe) und 20 nach Alter, Bildungsstand und sozialer Herkunft angepasste nicht-straffällig gewordene Jugendliche (Kontrollgruppe). Die jungen Männer wurden mit einem demographischen Fragebogen, dem Erwachsenen-Bindungsinterview (AAI), dem Fragebogen zur Bindung an Eltern und Gleichaltrige (IPPA) und dem Augentest zur Erfassung metakognitiver Fähigkeiten untersucht. Entgegen den Erwartungen waren keine Unterschiede zwischen Untersuchungs- und Kontrollgruppe hinsichtlich ihrer Bindungsrepräsentationen und ihrer metakognitiven Fähigkeiten zu finden. Jugendliche der Untersuchungsgruppe, die mit beiden leiblichen Eltern aufwuchsen, verfügten tendenziell über bessere metakognitive Fähigkeiten als Jugendliche, die ohne Vater aufwuchsen. Jugendliche, die mit Mutter und Stiefvater aufwuchsen, wiesen tendenziell schlechtere metakognitive Fähigkeiten auf als Jugendliche, die ohne Stiefvater aufwuchsen. Die jungen Gewalttäter berichteten häufiger über biographische Belastungen (Misshandlung, sexueller Missbrauch, Vernachlässigung, Verlust von Bezugspersonen) als die Jugendlichen der Kontrollgruppe. Dabei waren Jugendliche, die mit beiden leiblichen Eltern aufwuchsen, am wenigsten von biographischen Belastungen betroffen, während Jugendliche, die mit der Mutter und dem Stiefvater aufwuchsen, von den schwerwiegendsten biographischen Belastungen berichteten. Die quantitativen Ergebnisse wurden anschließend anhand exemplarischer Textstellen aus Erwachsenen-Bindungsinterviews mit Gewalttätern mit dem Manual zur Reflexiven Funktion überprüft. Die Ergebnisse der Studie wurden im Hinblick auf methodische Begrenzungen, neueste einschlägige Literatur und mögliche Implikationen für die therapeutische und pädagogische Praxis in der Arbeit mit Straftätern kritisch diskutiert.","The present study examined attachment representations and metacognitive skills in young violent offenders using a psychoanalytic developmental and attachment theory framework. The sample consisted of 20 male young offenders who commited violent offences and a matched non-delinquent control group. The sample was assessed with the Adult Attachment Interview (AAI), the Inventory for Parent and Peer Attachment (IPPA) and the Reading-the-mind-in-the-eyes -Test. Contrary to the study s initial hypotheses, there were no differences between experimental and control groups in either attachment representations or metacognitive skills. Young offenders who grew up with both biological parents tended to have better metacognitive skills than offenders who grew up without their fathers. Young offenders who grew up with mother and stepfather were also more likely to show less well developed metacognitive capacities than those who grew up without their stepfather. The experimental group reported significantly more traumatic childhood experiences (e.g. neglect, loss of attachment figures, sexual abuse, violence) compared to the control group. Interestingly, young offenders who grew up with both biological parents experienced fewer traumatic experiences in childhood, whereas young offenders who grew up with their mother and a stepfather reported the most severe traumatic childhood experiences. Finally, quantitative data were examined with exemplary extracts from the Adult Attachment Interviews (AAI s). The findings of this thesis are critically discussed in relation to the study s limitations, the existing literature, possible implications for future research and recommendations for therapeutic and educational work with young offenders.","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6934||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11133","urn:nbn:de:kobv:188-2005002539","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","attachment representations||metacognition||violence||young offenders||fathers","100 Philosophie und Psychologie::150 Psychologie::150 Psychologie","Bindungsrepräsentationen und Metakognitive Fähigkeiten bei jugendlichen und heranwachsenden Gewalttätern","Attachment representations and metacognitive skills in young violent offenders","Dissertation","free","open access","Text","Erziehungswissenschaft und Psychologie","FUDISS_derivate_000000001794","FUDISS_thesis_000000001794","http://www.diss.fu-berlin.de/2005/253/"