id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.contact,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.format.extent,dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.subtitle,dc.title.translated[en],dc.title.translatedsubtitle[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId "fb6df424-f7c1-4778-8553-089afdbd1cd3","fub188/14","Beck, Grit","beckgrit@web.de","Prof. Dr. Georg Kluczka","Prof. Dr. Franz-Josef Kemper","w","2009-06-12","2018-06-07T20:27:24Z","2011-05-05T09:07:48.475Z","2011","1 EINFÜHRUNG 1.1 Frage- und Zielstellung 1.2 Struktur der Arbeit 2 THEORETISCHE EINORDNUNG 2.1 Ökonomische und nicht-ökonomische Dimensionen von Wanderungen 2.2 Wandern gegen den Strom 2.3 Frauen und Migration 2.4 Methoden- Mix 2.5 Förderung des überregionalen Zuzugs 2.6 Zusammenfassung 3 METHODISCHES VORGEHEN 3.1 Methodisches Vorgehen der quantitativen Teilstudie 3.2 Methodisches Vorgehen der qualitativen Teilstudie 3.3 Zusammenfassung 4 DIE ENTWICKLUNG UND REGIONALE BEDEUTUNG DER DEUTSCH-DEUTSCHEN WANDERUNGSBEWEGUNGEN 4.1 Die deutsch-deutsche Binnenwanderung von 1950 bis 2006 4.2 Regionale Bedeutung der Wanderungen zwischen den alten und den neuen Ländern 4.3 Die Wanderungsverflechtungen der Stadt Leipzig 4.4 Zusammenfassung 5 DIE SOZIO- DEMOGRAFISCHE STRUKTUR DER DEUTSCH-DEUTSCHEN BINNENMIGRANTEN 5.1 Forschungsstand zur Selektivität von Binnenwanderungsbewegungen 5.2 Herkunft und Geschlecht der deutsch-deutschen Binnenmigranten 5.3 Altersstruktur und Qualifikation der deutsch-deutschen Binnenmigranten 5.4 Diskussion 6 INDIVIDUELLE MOTIVE DER MIGRATION 6.1 Forschungsstand über die allgemeinen Motive von Binnenwanderern 6.2 Forschungsstand zu den Motiven der deutsch- deutschen Binnenwanderung 6.3 Gruppierung der Wanderungsmotive der Migranten nach Leipzig 6.4 Berufsbezogene Motive der Migration nach Leipzig 6.5 Soziale Motive der Migration nach Leipzig 6.6 Lebensqualität als Motiv der Migration nach Leipzig 6.7 Entscheidungsprozesse vor der Migration nach Leipzig 6.8 Typisierung der Migranten 6.9 Diskussion 7 INDIVIDUELLE AUSWIRKUNGEN DER MIGRATION 7.1 Forschungsstand zu den Auswirkungen von Binnenwanderungen 7.2 Berufsbezogene Auswirkungen der Migration nach Leipzig 7.3 Soziale Auswirkungen der Migration nach Leipzig 7.4 Auswirkungen der Migration nach Leipzig auf die Lebensqualität 7.5 Perspektiven und Zukunftspläne 7.6 Diskussion 8 POTENZIALE FÜR DIE FÖRDERUNG DES ZUZUGS IN DIE NEUEN BUNDESLÄNDER 8.1 Zentrale Ergebnisse der Arbeit 8.2 Ansätze für die Förderung des interregionalen Zuzugs 8.3 Ausblick auf den weiteren Handlungs- und Forschungsbedarf 9 LITERATURVERZEICHNIS 10 ANHANG","Zwischen 1991 und 2006 sind nicht nur 2,5 Mio. Menschen aus Ostdeutschland nach Westdeutschland abgewandert, sondern auch 1,5 Millionen Menschen von West- nach Ostdeutschland gezogen. Diese Gegenstromwanderung erfolgte weitgehend unbeachtet von Öffentlichkeit und Wissenschaft. Die vorliegende Arbeit, die sowohl quantitative als auch qualitative Daten nutzt, beleuchtet zunächst, wie sich die Bevölkerungsstruktur der neuen Länder durch die Binnenfernwanderungen zwischen den ost- und westdeutschen Bundesländern verändert hat. Danach werden die Motive für die Migration aus den alten in die neuen Bundesländer, die individuellen Auswirkungen dieser Wanderung für die Migranten sowie Möglichkeiten, diesen interregionalen Zuzug in die neuen Bundesländer regionalpolitisch zu fördern, untersucht. Daten der amtlichen Statistik und des Sozio-oekonomische Panel (SOEP) wurden für Ost-West- und West-Ost-Wanderer hinsichtlich Alter, Geschlecht, Qualifikation sowie Zugehörigkeit zur Gruppe der Rückkehrer bzw. Neuzuziehenden ausgewertet. Sie zeigen die für Binnenfernfernwanderer typische altersspezifische Selektivität mit einer hohen Wanderungsbeteiligung junger Erwachsener. Die ostdeutschen Bundesländer verlieren durch die deutsch-deutsche Binnenwanderung im Saldo in allen Qualifikationsgruppen Menschen, vor allem bei den qualifizierten Fachkräften mit Berufsausbildung. Über 50 % der Zuwanderer in die neuen Länder sind Rückkehrer, die zuvor schon einmal in Ostdeutschland gelebt haben. Am Beispiel der Stadt Leipzig wurden auf der Grundlage von Leitfadeninterviews drei Hauptwanderungsmotive ermittelt: Arbeit bzw. Ausbildung, soziale Motive und Lebensqualität. Die Zuwanderung sowohl von Neuzuziehenden als auch von Rückkehrern ist zumeist auf mehrere gleichwertige Motive zurückzuführen und nicht, wie vielfach angenommen, hauptsächlich ökonomisch motiviert. Neben Alter und Stellung im Lebenslauf konnte der Einfluss des Geschlechts auf die Wanderungsmotive gezeigt werden: Männer wandern eher als Frauen aus beruflichen Gründen, bei Frauen sind Ausbildung und soziale Motive wichtiger als bei Männern, Lebensqualität hingegen ist für alle Migranten ein relevantes Wanderungsmotiv. Mittels empirisch begründeter Typenbildung wurden unter Einbeziehung der jeweiligen Stellung im Lebenslauf vier Typen von Migranten identifiziert: die Arbeitsmigranten, die jungen „Alleswoller“, die mitziehenden Migranten und die lebensqualitätsorientierten Migranten. Die Arbeit schließt mit Vorschlägen für die regionalpolitische Förderung des Zuzugs in die neuen Länder.","Not only did 2.5 million people migrate from East Germany to West Germany between 1991 and 2006, 1.5 million people also moved from West to East Germany. This counter-current movement took placed largely unnoticed by the public and researchers alike. This paper uses both quantitative and qualitative data to first of all examine how the population structure in the New Länder has changed as a result of interregional migration between Länder in East and West Germany. It goes on to study the motives for migration from the Old to the New Länder, the individual outcome of this migration for migrants themselves, as well as possibilities for regional policy measures to encourage interregional migration to the New Länder. The paper evaluates data from official statistics and the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) for East-West and West-East migrants regarding age, gender, qualifications and whether they can be categorized as returnees or new migrants. The data reveals a typical age-specific selectivity for interregional migrants with a high percentage of young adults. On balance, the East German Länder lose people in all groups of occupational qualifications as a result of inner-German migration, but especially well-qualified, skilled workers. Over 50 percent of the migrants in the New Länder are returnees who have already previously lived in East Germany. Using the example of Leipzig, a series of semi-structured interviews established three main motives for migration: work/education, social motives and the quality of life. Migration in the case of both new migrants and returnees is usually due to several equally important motives and not, as often assumed, motivated primarily by economic considerations. Apart from the criteria of a person's age and position in the life course, the paper demonstrates the influence of gender on the motives for migration: men migrate for occupational reasons more often than women, whereas educational and social motives are more important for women than for men. The quality of life, on the other hand, is a significant motive for migration for everyone. Techniques of the empirically grounded construction of types and typologies were used to identify four types of migrants, taking into account their particular position in the life course: labour migrants, young people who combine several motives, tied migrants, and migrants with a focus on the quality of life. The paper ends with recommendations for regional policy measures to encourage migration to the New Länder.","221 S.","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6863||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-11062","urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000022361-8","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","Deutschland||Bevölkerung||Migration||Binnenwanderung||Abwanderung||Zuwanderung||Motive||Auswirkungen||Rückkehrer||Neuzuziehende","900 Geschichte und Geografie::910 Geografie, Reisen::910 Geografie, Reisen||300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::300 Sozialwissenschaften||900 Geschichte und Geografie::910 Geografie, Reisen::914 Geografie Europas und Reisen in Europa","Wandern gegen den Strom","West-Ost-Migration in Deutschland seit 1990","Migration against the current","West-East migration in Germany since 1990","Dissertation","free","open access","Text","Geowissenschaften","FUDISS_derivate_000000009368","FUDISS_thesis_000000022361"