id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.contact,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.format.extent,dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.translated[de],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId "448ff70c-1fed-499e-8f90-1be7c90f8e9d","fub188/13","Kruck, Holger","hkruck@web.de","Priv. - Doz. Dr. H.-Ch. Koennecke","Prof. Dr. med. T. Lempert, Prof. Dr. med. A. Meisel","n","2009-06-14","2018-06-07T19:29:26Z","2009-05-14T12:18:26.995Z","2009","Angesichts des hohen Reinfarktrisikos nach ischämischen Hirninfarkten kommt der medikamentösen Sekundärprävention eine große Bedeutung zu. Ziel der Arbeit war es daher die Compliance bei Patienten mit zerebraler Ischämie nach 12 Monaten zu dokumentieren und eventuelle Prädiktoren für Compliance beziehungsweise non Compliance zu identifizieren. Patienten mit den Diagnosen ‚Hirninfarkt‘ oder ‚TIA‘ und der Empfehlung zur antithrombotischen Behandlung bei Entlassung aus der Stroke Unit bzw. Klinik wurden prospektiv rekrutiert. Nach einem Jahr wurden mittels strukturierter Telefoninterviews die Compliance für die antithrombotische Therapie und ggf. die für die medikamentöse Therapie der Risikofaktoren ermittelt. Darüber hinaus wurde versucht, die Ursachen für eine Abweichung der Medikation von der Empfehlung bei Entlassung festzustellen. Von insgesamt 588 im Erhebungszeitraum (3/98-9/99) in der Stroke Unit behandelten Patienten wurden 470 entsprechend der Einschlusskriterien rekrutiert. Nach einem Jahr waren von diesen 63 (13,4%) verstorben, weitere 21 (4,5%) konnten nicht kontaktiert werden, so dass schließlich 386 Patienten evaluiert werden konnten. 87,6% dieser Patienten wurden nach einem Jahr noch antithrombotisch behandelt, 70,2% mit der empfohlenen Entlassungsmedikation, entsprechend einer kompletten Compliance. Letztere unterschied sich deutlich in Abhängigkeit von der empfohlenen antithrombotischen Medikation, wobei die mit einem Thienopyridin behandelten Patienten lediglich zu knapp 49% komplett compliant waren, während mit ASS oder Phenprocoumon entlassene Patienten in fast 77% der Fälle dieselbe Medikation einnahmen. Von den Patienten mit Hypertonie, Diabetes mellitus oder Hyperlipidämie erhielten jeweils noch 90,8%, 84,9% und 70,2% eine spezifische medikamentöse Therapie des Risikofaktors. Mittels einer logistischen Regressionsanalyse konnten höheres Alter, ein höherer Schweregrad des klinischen Defizits bei Aufnahme sowie eine kardiale Ursache der Ischämie als unabhängige Prädiktoren für eine bessere Compliance identifiziert werden. Häufige Ursachen für eine schlechte Compliance waren Nebenwirkungen und unzureichende Effektivität, wobei der weiterbehandelnde Hausarzt am häufigsten eine Änderung der Medikation veranlasste. Allerdings ließen sich die Ursachen für ein Abweichen von den medikamentösen Empfehlungen nur bei etwa der Hälfte der Patienten ermitteln.","Essential for the efficiency of secondary prevention of ischemic stroke is a good compliance and a special pharmacological therapy. All Patients with a diagnosis of TIA or ischemic stroke and antithrombotic discharge medication were prospectively recruited. After one year, the proportion of patients compliant with antithrombotic treatment and the treatment of risk factors was evaluated with a structured telephone interview. Our interest was to find reasons for nontreatment with antithrombotic and risk factor medication. After one year 386 Patients could finally be evaluated. Of the patients, 88% were still on antithrombotic medication, and 70 % were treated with the same agent prescribed on discharge. The Compliance in the secondary prevention of patients with ischemic stroke is rather good in the setting of our study.","93","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/6145||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-10344","urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000009869-7","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit","Patientencompliance in der medikamentösen Sekundärprävention von Schlaganfällen","Patients compliance in the Secondary Prevention of Ischemic Stroke","Dissertation","free","open access","Text","Charité - Universitätsmedizin Berlin","FUDISS_derivate_000000011389","FUDISS_thesis_000000009869"