id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.embargoEnd,dc.date.issued,dc.description,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.translated[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId,refubium.mycore.transfer "d36db948-ac8b-44ff-aeee-564899af87e6","fub188/13","Tegtmeier, Joanna","Prof. Dr. Dr. H. Kiesewetter","Prof. Dr. med. P. Hellstern||Prof. Dr. L. Thomas","n","2006-09-22","2018-06-07T17:49:20Z","2006-08-15T00:00:00.649Z","2006-08-07","2006","Titel und Inhaltsverzeichnis Einleitung Fragestellung Materialien und Methoden Ergebnisse Diskussion der Ergebnisse Zusammenfassung Literaturverzeichnis Danksagung Erklärung","Hintergrund: Eine beachtliche Anzahl der weiblichen und der männlichen Dauerspender entwickelt einen Eisenmangel. Obwohl das Thema Eisensubstitution bei Blutspendern bereits seit vielen Jahren untersucht wird, gibt es bisher keine klaren Empfehlungen. Die Eisendosis, die den Eisenverlust nach einer Vollblutspende ausreichend kompensiert und gleichzeitig nicht zu einer Überkompensation führt, ist bisher nicht definiert. Studiendesign und Methoden: Insgesamt wurden 526 weibliche und männliche Dauerblutspender in die Studie eingeschlossen. Die Studienteilnehmer wurden in einen von drei Studienarmen randomisiert und erhielten zwei Kapseln täglich entweder mit 40 mg, 20 mg oder 0 mg elementarem Eisen über insgesamt sechs Monate. Die Studien-Termine in Verbindung mit einer Vollblutspende fanden alle acht Wochen bei Männern und alle zwölf Wochen bei Frauen statt. Die Abstände zwischen zwei Blutspenden entsprachen gemäß den Richtlinien den minimal zulässigen Intervallen. Bei jeder Vorstellung wurden Blutproben zur Bestimmung von Hämoglobin, Ferritin und löslichem Transferrin-Rezeptor entnommen. Bei Studienteilnehmern mit einer Hämoglobin-Konzentration unterhalb des vorgebenen Minimalwertes wurde an dem entsprechenden Termin keine Spende durchgeführt. Eine neue Vorstellung nach zwei Wochen wurde vereinbart, bei der erneut die Spendetauglichkeit überprüft wurde. Bei ausreichenden Hämoglobin-Konzentration wurde eine Vollbluatspende durchgeführt. Lag die Hämoglobin-Konzentration weiterhin unterhalb des zulässigen Schwellen-Wertes, fand die nächste Vorstellung erst 8 bzw. 12 Wochen später statt. Als Zielgröße wurde der Logarithmus des Quotienten aus Transferrin-Rezeptor und Ferritin-Konzentration bestimmt. Dieser Wert stellt ein gutes Maß für das Gesamt-Körpereisen dar. Ergebnisse: In beiden Eisengruppen kam es im Verlauf der Studie bei den weiblichen Blutspenderinnen zum Abfall des log(TfR/F), was auf ein Anstieg des Gesamtkörpereisenbestandes hinweist. Ebenfalls wurde in beiden Gruppen eine Reduktion der Anzahl der Spenderinnen mit erschöpftem Speichereisen beobachtet. Die mittlere Ferritin-Konzentration stieg sowohl in der 40 mg- als auch in der 20 mg-Gruppe an. In den beiden Eisen-Gruppen änderte sich bei den männlichen Blutspendern der log(TfR/F) nur marginal. Die mittlere Ferritin- Konzentration blieb in der 40 mg-Gruppe unverändert, in der 20 mg-Gruppe fiel sie ab, wobei sich jedoch der Median nur geringfügig änderte. Die Anzahl der Spender mit erschöpftem Speichereisen blieb in der 20 mg-Gruppe konstant und fiel in der 40 mg-Gruppe sogar ab. Die häufig berichtete hohe Nebenwirkungsrate der Eisenpräparate konnte in unserer Studie nicht gefunden werden. 60 % der Probanden gaben gar keine unerwünschten Begleiterscheinungen an. Selten wurden insbesondere gastrointestinale Beschwerden genannt. Ein signifikanter Unterschied zur Placebo-Gruppe ergab sich dabei nicht. Schlussfolgerung: Die Substitution mit 20 mg elementarem Eisen über das ganze Intervall zwischen zwei Blutspenden scheint ausreichend zu sein, um den Eisenverlust durch Vollblutspenden bei einem Spendeabstand von acht Wochen (Männer) oder zwölf Wochen (Frauen) bei beiden Geschlechtern zu kompensieren und scheint bei Frauen sogar zu einer positiven Eisenbilanz zu führen.","Background: A considerable number of female und male regular blood donors develops an iron deficiency and eventuelly an iron deficiency anemia. Although this is well- known, there are still no generelly recommendations or standards regarding the prevention of the iron deficiency by blood donors. The exact dose needed to compensate for the iron loss from whole blood donation remains unclear. Study Design and Methods: A total of 526 female and male regular blood donors were enrolled in this study. The participants were randomized to one of three groups receiving either 40 mg, 20 mg or 0 mg per day of elemental iron as ferrous gluconate in two capsules once daily for six months. The females donated blood every twelve and the males every eight weeks. The intervals were chosen in accordance to the German guidelines. Hemoglobin, serum ferritin, and soluble transferrin receptor levels were measured at each visit. We used the logarithm of the ratio of the soluble transferrin receptor to ferritin concentration as outcome variable. This parameter was shown to have a high correlation to body storage iron. Results: In the both female iron groups, the log(TfR/F) decreased at the final visit, what an increase in total body iron despite the blood donations, indicates. The number of blood donors with depleted iron stores declined and the median ferritin value increased. In the both male iron groups, the log(TfR/F) remained nearly constant. In the 40 mg Fe group, the median ferritin value remained unchanged. In the 20 mg Fe group the median ferritin value decreased, while the median ferritin value changed only slightly. The number of blood donors with depleted iron stores remained constant in the 20 mg Fe group and in the 40 mg Fe even decreased. A frequently reported high number of side effects was in our study not observed. Most donors (roughly 60 %) did not report any side effects. The frequency of gastrointestinal complaints was low and without a statistical difference between the placebo and the iron groups. Conclusion: The results of this study indicate that 20 mg of elemental iron per day can adequately compensate for iron loss in males and females who donate whole blood up to four (females) or six times per year (males).","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/4311||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-8511","urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000002306-5","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","blood donation||iron deficiency||iron supplementation||ferritin||transferrin receptor","600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit","Maximale Blutentnahmefrequenz bei Blutspendern unter Eisensubstitution","Maximal blood donation frequency under iron supplementation","Dissertation","free","open access","Text","Charité - Universitätsmedizin Berlin","FUDISS_derivate_000000002306","FUDISS_thesis_000000002306","http://www.diss.fu-berlin.de/2006/429/"