id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description.abstract[de],dc.format.extent,dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject.ddc,dc.subject[de],dc.title,dc.title.subtitle,dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.accessRights.proquest,dcterms.format,refubium.affiliation "9e64ccd8-7dd7-497f-b0fe-bb19fd800cc9","fub188/14","Saurer, Michael","Dilger, Hansjörg","Loimeier, Roman","male","2019-06-17","2023-03-27T15:45:51Z","2023-03-27T15:45:51Z","2023","In dieser Arbeit habe ich mich mit religiösem Wandel im früheren Königreich von Ankole im Südwesten Ugandas beschäftigt, insbesondere mit Konversionen zwischen Christentum und Islam. Die Konversion ist ein komplexer und von zahlreichen Unwägbarkeiten geprägter Prozess. In der umfangreichen Literatur zum Thema religiöser Dynamiken in Afrika kommt diese Komplexität oft zu kurz. So unterstellen viele psychologische Ansätze der Konversion eine pathologische Grundlage und auch soziologische Studien sprechen meist von einer Krise als Voraussetzung der Konversion. Ethnlogische Arbeiten hingegen orientieren sich oft an der Frage, warum es zu religiösem Wandel überhaupt kommt und schauen dabei oft nicht hinter die komplexen Entwicklungen auf der Mikroebene. In dieser Arbeit möchte ich die Komplexität des Konversionsprozesses aufzeigen und ihn durch die Aufteilung in die Teilbereiche der Initiation, der Segragation und der Aushandlung greifbarer machen. Dabei stellte sich heraus, dass die Initiation verschiedene Ebenen aufweist, etwa eine aktive, also durch den Konvertiten selbst vollzogene Transformationen, wie auch eine passive, die durch Advokaten der neuen Religion geschieht. Bei der Segregation ist der Grad der Transformation der sozialen Nezwerke sehr unterschiedlich und reicht von reinen Diskussionen bis hin zu einem vollständigen Zusammenbruch. Doch egal zu welchem Grad es im jeweiligen Konversionsprozess auch kommt – stets ist dieser mit Aushandlungen und Neudefinitionen von Grenzen verbunden. Diese betreffen etwa die Alltagsgestaltung, Kleidung, Ernährungsgewohnheiten bis hin zu Fragen von Genderrollen.","238 Seiten","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/38456||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-38174","urn:nbn:de:kobv:188-refubium-38456-1","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","300 Sozialwissenschaften::300 Sozialwissenschaften, Soziologie::301 Soziologie, Anthropologie","Uganda||Ankole||Bnyankole||Konversion||Pfingstkirchen||Islam||Emandwa||Bacwezi","Konversionsprozesse in Ankole, Uganda","Initiation, Segregation und Aushandlung","Dissertation","free","open access","accept","Text","Politik- und Sozialwissenschaften"