id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description.abstract[de],dc.format.extent,dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject.ddc,dc.subject[en],dc.title,dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.accessRights.proquest,dcterms.format,refubium.affiliation "93da637d-c6e5-4f80-aecb-5bcf738f68da","fub188/13","Bressem, Keno Kyrill","Adam, Gerhard","Maintz, David","male","2021-07-12","2021-07-19T08:13:06Z","2021-07-19T08:13:06Z","2021","Die Radiofrequenzablation und die Mikrowellenablation sind thermoablative Verfahren, die unter anderem in der minimal-invasiven Therapie von Lebertumoren zum Einsatz kommen. Die Intervention wird zumeist unter Zuhilfenahme von bildgebenden Verfahren wie der Computertomografie (CT) durchgeführt, um eine exakte Platzierung der Ablationsantenne zu gewährleisten. Nach erfolgter Ablation sollte dann eine Kontrolle des Ablationsareals mittels CT-Bildgebung erfolgen, um den Erfolg der Intervention zu kontrollieren und gegebenenfalls eine sofortige Korrektur der Ablation vorzunehmen. Die Kontrastmittel-CT zeigt eine gute Eignung für Darstellung der Morphologie des Ablationsareals; es besteht jedoch die Gefahr, dass sie die wahre Größe des Ablationsareals überschätzt. Zudem eignet sich die einphasige Kontrastmittel-CT nicht zur Abgrenzung der zentralen Nekrosezone innerhalb des Ablationsareals, da diese nicht sicher von dem thermisch geschädigten, jedoch weiterhin vitalen Gewebe abgegrenzt werden kann. Eine Möglichkeit, die Nekrosezone besser mittels Kontrastmittel-CT abzugrenzen, ist die Akquisition dynamischer Kontrastmittelsequenzen wie der CT-Perfusion. Mittels CT-Perfusion ist es möglich, die zentrale Nekrosezone besser gegenüber randständigem, noch partiell vitalem Gewebe zu differenzieren. Ein Nachteil der CT-Perfusion ist jedoch die Notwendigkeit zusätzlicher Bildakquisitionen und dementsprechend der damit verbundenen erhöhten Strahlenexposition. Eine weitere Möglichkeit zur Abgrenzung der Nekrosezone ergibt sich aus der Anwendung einer quantitativen Bildanalyse. Mittels Radiomics ist es möglich, nekrotische Subareale von partiell vitalem Gewebe zu unterscheiden, ohne dass eine erneute Bildakquisition erforderlich wird. Bei allen Verfahren ist es von Bedeutung, die postablationale Bildgebung rasch nach der Ablation durchzuführen, da die Ablationsareale eine ausgeprägte Größendynamik zeigen mit einer initialen Größenzunahme und daraufhin folgender langsamer und kontinuierlicher Schrumpfung. Bei Verzögerung der postablationalen Bildgebung sollte diese Größendynamik während der Evaluation des Ablationserfolges mitberücksichtigt werden. Zusammenfassend bietet die Computertomographie innovative Möglichkeiten der verbesserten Darstellung der Ablationsränder sowie der zentralen Nekrosezone. In Kenntnis der typischen Größendynamik des Ablationsareals könnte eine unvollständige Ablation außerdem früher erkannt werden, um das Risiko des Auftretens eines Lokalrezidivs zu vermindern.","101","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/31302||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-31038","urn:nbn:de:kobv:188-refubium-31302-1","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit::610 Medizin und Gesundheit","Thermoablation||Microwave Ablation||Radiofrequency Ablation","Der Nutzen der Computertomografie zur Darstellung der Ablationszone nach hepatischer Thermoablation","Habilitation","free","open access","accept","Text","Charité - Universitätsmedizin Berlin"