id,collection,dc.contributor.author,dc.contributor.contact,dc.contributor.firstReferee,dc.contributor.furtherReferee,dc.contributor.gender,dc.date.accepted,dc.date.accessioned,dc.date.available,dc.date.issued,dc.description.abstract[de],dc.description.abstract[en],dc.format.extent,dc.identifier.uri,dc.identifier.urn,dc.language,dc.rights.uri,dc.subject,dc.subject.ddc,dc.title,dc.title.subtitle,dc.title.translated[en],dc.title.translatedsubtitle[en],dc.type,dcterms.accessRights.dnb,dcterms.accessRights.openaire,dcterms.format[de],refubium.affiliation[de],refubium.mycore.derivateId,refubium.mycore.fudocsId "39495988-96ec-42a6-9529-a4431754f6f0","fub188/13","Manegold, Mascha geb. Hohenadel","mascha.hohenadel@charite.de","N.N.","N.N.","w","2013-10-25","2018-06-07T16:25:25Z","2013-10-02T10:47:42.314Z","2013","Die Anaphylaxie ist die schwerste Manifestation einer mastzellabhängigen Überempfindlichkeitsreaktion. Die möglichen Auslöser sind Nahrungsmittel, Insektengifte und Medikamente. Daten aus dem Anaphylaxie-Register (AR) zeigen, dass Nahrungsmittel die häufigsten Auslöser bei Kindern sind, während die Insektengifte an erster Stelle bei den Erwachsenen rangieren. Da innerhalb des ARs ausschließlich Patienten gemeldet werden, die in allergologischen Zentren erfasst werden, war es Ziel der vorliegenden Arbeit, weitere Daten bezüglich demografischer Parameter und Auslöser auf der Ebene von niedergelassenen Ärzten zu erheben. Hierzu wurde ein standardisierter Fragebogen an niedergelassene Ärzte in Deutschland verschickt und auf Fachkongressen ausgelegt. Die Daten wurden prospektiv von Juli 2008 bis Dezember 2011 erhoben. Von den niedergelassenen Allergologen wurden 123 Fälle gemeldet. Die Meldungen kamen aus 13 von 16 Bundesländern Deutschlands und aus Österreich. Die hier vorliegende Arbeit stellt erste Daten einer Analyse zur Erfassung schwerer allergischer Reaktionen aus dem Bereich niedergelassener Ärzte vor. Bei den Kindern waren Jungen häufiger betroffen als Mädchen, wohingegen bei den Erwachsenen Frauen häufiger von Anaphylaxien betroffen waren als Männer. Die Daten zeigen, dass bezüglich der Häufigkeit der Auslöser schwerer allergischer Reaktionen geringe Unterschiede zu anderen Erhebungsgruppen bestehen. Dies spiegelt wider, dass verschiedene Patientengruppen, die eine schwerere allergische Reaktion erlitten haben, erfasst worden sind. Die Anzahl der Meldungen mit 123 ausgewerteten Fällen aus den Praxen ist noch verhältnismäßig gering. Dennoch lässt sich anhand der Zahlen eine Tendenz ablesen, die durchaus überrascht. Denn anders als im AR rangieren die dortigen Hauptauslöser Nahrungsmittel und Insektengifte hier nicht weit vor der SIT. Vielmehr steht die SIT nach den Nahrungsmitteln und vor den Insektengiften an zweiter Stelle der häufigsten Auslöser. Dies kann verschiedene Ursachen haben. Zum einen könnte man vermuten, dass niedergelassene Ärzte häufiger Reaktionen bei der SIT beobachten, da diese die SIT generell sehr häufig durchführen. In Deutschland erfolgen pro Jahr etwa 145 Millionen Verordnungen von definierten Tagesdosen (DDD) von Allergenextrakten zur spezifischen Immuntherapie (SIT). Es ist außerdem möglich, dass in den angeschlossenen Zentren pro Jahr weniger SITs durchgeführt werden, als durch niedergelassene Ärzte; das erklärt, warum die von den Zentren gemeldete Zahl schwerer anaphylaktischer Reaktionen durch SIT geringer ausfällt.","Anaphylaxis is the most severe manifestation of a hypersensitivity reaction. Possible elicitors of severe allergic reactions are food, insect venom and drugs. Data from the anaphylaxis registry of German-speaking countries indicate that food is the most frequent elicitor among children, whereas it is insect venom in adults. Since the anaphylaxis register solely collects data from specialised allergy centres the aim of the present study was to collect further data regarding demographic parameters and elicitors among practitioners. Therefore a standardised questionnaire was sent to practitioners and displayed during congresses. The data was collected from July 2008 to December 2011. 123 cases of severe allergic reactions from practitioners were registered. Cases came from 13 out of 16 German states and from Austria. Among children boys are more often affected than girls whereas among adults man are more often affected by severe allergic reactions than women. Our data show that the profile of elicitors among practitioners differs from other reporting croups. The number of 123 cases is relatively small; still a surprising tendency is seen. In our study the SIT is the second most registered elicitor of severe allergic reactions and therefore differs from other studies.","98","https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/2517||http://dx.doi.org/10.17169/refubium-6718","urn:nbn:de:kobv:188-fudissthesis000000094293-6","ger","http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/Nutzungsbedingungen","anaphylaxis||severe allergic reaction||practitioners||elicitors||specific immune therapy||SIT","600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften::610 Medizin und Gesundheit","Anaphylaxie in der Arztpraxis","Erhebungen bei niedergelassenen Ärzten","Anaphylaxis in the doctor’s office","a survey among practitioners","Dissertation","free","open access","Text","Charité - Universitätsmedizin Berlin","FUDISS_derivate_000000013426","FUDISS_thesis_000000094293"